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17.09.2021 SIMMEL-Markt im Dresdner SIMMEL-Center Wiener Platz eröffnet

Bislang sah man beim Vorbeifahren am neuen SIMMEL-Center Wiener Platz direkt am Dresdner Hauptbahnhof noch emsig arbeitende Bauarbeiter – aber das hat sich jetzt geändert. Bereits seit dem 1. Juni befindet sich die regionale Verwaltung der Barmer in einem kleinen Teil des insgesamt 204 Meter langen und 40 Meter breiten Centers mit insgesamt 50.000 qm Nutzfläche. Heute erfolgte nach dreijähriger Bauzeit, wenn man die archäologischen Grabungen mitberücksichtigt, die Eröffnung zumindest des 3.785 qm großen SIMMEL-Lebensmittelmarktes; Meininger, das mit fast 800 Betten größte Hotel der Stadt, soll dann im Sommer des nächsten Jahres fertiggestellt werden.

„Wir waren wie immer zuversichtlich, dass wir mit allem im Plan bleiben werden“, sagt Investor Peter Simmel von der SIMMEL AG. „Allerdings haben wir eine solche Situation wie momentan noch nie erlebt. Wenn bei normalen Rohrschellen, Betonplatten oder auch nur bei Holzkauf Preiserhöhungen von bis zu 150 Prozent wirksam werden, ist es für uns als Bauherr wirklich eine Herausforderung. Aber wir kennen die meisten unserer Partner am Bau noch vom SIMMEL-Center am Albertplatz und wissen, dass wir uns gegenseitig aufeinander verlassen können. Die ursprünglich geplante Investition von rund 65 Millionen Euro werden wir wohl mit etwa 5 Prozent übersteigen – aber damit sind wir definitiv noch gut dran.“ Alle Fachleute vom Bau rieten Simmel ab, an dieser Stelle zu bauen. Erst als man eine Analyse nach eigenen Bedingungen erstellte, war klar, dass es funktionieren wird. Geschwitzt haben Peter Simmel und seine Bank nur anfangs – seit klar ist, dass das Gebäude zu 100 Prozent vermietet ist, ist die Anspannung deutlich gewichen.

Der neue SIMMEL-Markt am Wiener Platz 5 wird werktäglich von 7 Uhr bis 22 Uhr geöffnet sein, der vom Hauptbahnhof aus zugängliche Gastronomiebereich sogar täglich bis 23 Uhr. Bis zu 90 Mitarbeiter werden sich um das Wohl der Kunden kümmern, die ihre Fahrzeuge auf insgesamt 396 Parkplätzen im Parkhaus abstellen können. Marktleiter Marek Homberg hat das Geschäft in den bayerischen SIMMEL-Märkten erlernt und war zuletzt als Stellvertreter für den Markt am Dresdner Albertplatz aktiv. „Anstreben werden wir einen Wochenumsatz von 100.000 Euro, den wir wöchentlich natürlich ähnlich dem Markt am Albertplatz steigern wollen“, verrät Homberg.

Um auch dem schnellen Kunden die Chance eines schnellen Checkouts zu geben, sind dafür zehn SB-Kassen vorgesehen, für die anderen Einkäufer nochmals sechs Kassen. „Wir arbeiten seit 17 Jahren mit Selbstbedienungskassen und merken, wie diese immer mehr angenommen werden“, so Simmel weiter. „Besonders stolz sind wir auf unsere Bio-Abteilung mit knapp 10.000 Produkten – und das bei rund 60.000 Artikeln insgesamt. Wir halten aktuell einen Warenbestand mit einer Verkaufssumme von etwa 1,2 Millionen Euro vor – unseren Kunden soll es möglichst an nichts fehlen!“

Anders als bei den meisten Aktiengesellschaften werden dem Unternehmen keine Gelder entzogen. „Wir wollen nachhaltig arbeiten und an unsere nächsten Generationen denken. Daher nehmen wir die Gewinne aus unseren Unternehmungen und investieren diese wieder neu“, so Peter Simmel weiter. Jetzt muss er auch an sein nächstes Projekt in Chemnitz, ein ähnlich großes Center wie das am Dresdner Hauptbahnhof, denken, mit dem er letzte Woche startete. „Ich liebe Herausforderungen“, sagt der 62-jährige Simmel, „schließlich ist es mein Ziel, topfit 100 Jahre alt zu werden.“






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