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28.09.2021 MEAG revitalisiert in Spitzenlage in Frankfurts Zentrum

Fotocredit: MEAG
Die MEAG hat mit der Entkernung und Modernisierung der Adresse Liebfrauenberg 33, Bleidenstr.1 begonnen – eine historisch etablierte Spitzenlage in Frankfurts Zentrum. Der Liebfrauenberg verbindet die Hauptwache mit der Haupteinkaufsstraße Zeil sowie Paulsplatz, Paulskirche, Römerberg und Römer.

Mit den Bauarbeiten wurde im August 2021 begonnen, die Fertigstellung ist für 2023 geplant. Die Mietflächen betragen insgesamt 2.400 m². Im Erdgeschoss werden der Einzelhandel mit knapp 400 m² sowie in den Obergeschossen 1 bis 5 Büroflächen mit 1.670 m² zuzüglich jeweils Lagerflächen ausgebaut. Für die Planung und Bauleitung zeichnet KTW Consulting GmbH Architekten & Ingenieure (KTW) verantwortlich.

Die Revitalisierung der Immobilie erhält die denkmalgeschützte Substanz und verbessert das Nachhaltigkeitsprofil signifikant. Dazu gehören eine energieeffiziente Klimatisierung ebenso wie moderne Lichtlösungen. In den Obergeschossen wird die Voraussetzung für eine flexible Aufteilung unterschiedlicher Büroraumkonzepte (Open Space, Zellenbüros etc.) geschaffen. Auch im Erdgeschoss wird eine variable Flächennutzung möglich sein: Flexibilität mit Blick auf innovative Handelskonzepte.

Katja Rincker, Head of Real Estate Development: “Mit der Neupositionierung eines hochwertigen Gebäudes in bester Lage nutzen wir das Potenzial zur Steigerung der Werthaltigkeit unseres Immobilienbestandes. Der Neubau nimmt die bestehenden architektonischen Besonderheiten auf und veredelt eine markante Immobilie im Herzen Frankfurts. Mieter, die mit ihrem Sitz eine Verbindung zwischen traditionellen Werten, modernen Konzepten und Innovation herstellen wollen, finden einen idealen Standort.“

Das Gebäude Liebfrauenberg 33, Bleidenstr.1 wurde 1955/1956 für die Vorsorge Lebensversicherungs-AG, heute Gesellschaft von ERGO, geplant und bis 1959 errichtet. Das Eckgebäude bestand aus einem Haupthaus mit Schaufront zum historischen Liebfrauenberg und einem zweigeschossigen Anbau nach Westen zur Bleidenstraße. Das Objekt steht als vorbildlicher Verwaltungsbau der frühen Nachkriegsmoderne unter Denkmalschutz. Vor allem die Gestaltung der Schaufassaden, die Flugdachausführung sowie das zentrale Treppenhaus mit der in Teilen erhaltenen Originalausstattung repräsentieren den Stil der „50er Jahre“.






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