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22.10.2021 Cureus startet Lebens- und Gesundheitszentrum bei Bremen

Urheber: Plan & Bauwerk (Winsen/Aller), Jan von Hörsten
Die Cureus GmbH wird nach Erhalt der Baugenehmigung mit der Errichtung des Lebens- und Gesundheitszentrums „Haus Victoria“ in Gnarrenburg, nördlich von Bremen, beginnen. Betreiber des Hauses wird WH Care, bundesweiter Spezialist im Betrieb einer Vielzahl von Lebens- und Gesundheitszentren. Das Objekt wird nach Fertigstellung im Portfolio der Cureus verbleiben.

Bis zum Frühjahr 2023 wird auf einem rd. 4.900 Quadratmeter großen Teil des Grundstücks Hindenburgstraße/Dahldorfer Straße in 27442 Gnarrenburg durch die Cureus der Bau des Lebens- und Gesundheitszentrums „Haus Victoria“ mit 112 Pflegeplätzen für die stationäre Dauer- und Kurzzeitpflege umgesetzt.

Rainer Gloy, Projektentwickler für das Gnarrenburger Entwicklungsgebiet Hindenburgstraße/Dahldorfer Straße: „Ziel ist es, die brach liegende Grundstücksfläche im Ortskern direkt gegenüber der Kirche durch mehrere attraktive Neubauvorhaben wiederzubeleben. Dafür haben wir mit der Gemeinde den Bebauungsplan geändert. Jetzt entsteht an dieser Stelle das Lebens- und Gesundheitszentrum ‚Haus Victoria‘ mit 112 Pflegeplätzen, das ein besonderer Blickfang an der Hindenburgstraße wird. Zudem werden in separaten Bauabschnitten durch andere Bauherren eine Physiotherapiepraxis und barrierefreie Wohnungen auf dem Areal realisiert.“

„Wir verzeichnen in der Region eine stetig steigende Nachfrage nach modernen Pflegeplätzen. Diesen Bedarf können wir mit unserem Neubau nach dem Standard der Systempflegeimmobilie decken“, sagt Henning Koch, zuständiger Projektleiter von Cureus. „Wir beginnen jetzt mit den Erdarbeiten und starten anschließend die Erstellung des Kellergeschosses. Nach lediglich eineinhalb Jahren Bauzeit wollen wir das Haus ‚Haus Victoria‘ dann im Frühjahr 2023 an den Betreiber übergeben. Mit WH Care haben wir hier einen erfahrenen Partner an der Seite, der für eine moderne, individuelle Pflege steht.“

„Wir freuen uns auf Gnarrenburg“, sagt Marcus M. Mollik, Geschäftsführer der WH Care Gruppe. „Mit unserem besonderen Konzept der Lebens- und Gesundheitszentren wollen wir uns von anderen Betreibern für Wohnen und Pflege im Alter bewusst abheben. Wir schaffen für das Wohlbefinden unserer Kunden eine Atmosphäre, die lebensbejahend und von einer optimistischen Grundstimmung geprägt ist, darauf kann man sich nun auch in Gnarrenburg freuen. Uns geht es dabei um viel mehr als nur die Pflege: Wir legen großen Wert auf Sinnhaftigkeit, soziale Beziehungen und darauf, etwas bewegen zu können.“ Auch die Mitarbeiter stehen bei WH Care im Fokus: So sind Wertschätzung und ein modernes Arbeitsumfeld besonders wichtig. In Gnarrenburg werden etwa 90 neue, krisenfeste Arbeitsplätze entstehen. Interessenten und Bewerber können sich ab sofort unter info@wh-gnarrenburg.de melden. „Gemeinsam das Leben lieben“ ist das Motto des Hauses – hierauf freuen wir uns.

Modernes Lebens- und Gesundheitszentrum mit sozialem Wohngruppenkonzept
Das teilunterkellerte, u-förmige Gebäude entsteht in dreigeschossiger Bauweise und passt sich an die leichte Hanglage des Geländes an. Insgesamt werden rd. 6.000 Quadratmeter barrierefreie Bruttogeschossfläche nach dem energiesparenden KfW-40-Standard erstellt. Die geradlinig und modern gestaltete Fassade wird zu Teilen verklinkert und wird sich mit ihrer hellen Farbgebung hervorragend in die umliegende Bebauung einfügen. Mit einer Begrenzung der Gebäudehöhe auf 10,5 Meter und entsprechendem Abstand sowie Schallschutzmaßnahmen zur Hindenburgstraße wird der Neubau den besonderen Anforderungen des Standortes gerecht.

Das Lebens- und Gesundheitszentrum „Victoria“ wird insgesamt über 112 moderne und großzügig geschnittene Einzelzimmer verfügen, 56 der Zimmer sind nicht nur barrierefrei, sondern auch rollstuhlgerecht ausgestattet. Im Erdgeschoss des Hauses „Victoria“ befinden sich hinter dem freundlichen und hotelähnlich gestalteten Eingangsbereich mit Empfang und Foyer ein Friseursalon mit Fußpflege, ein separater Aufenthaltsraum und ein großzügiges Restaurant mit Frischküche und Terrasse. Dieses soll im Sinne eines offenen Hauskonzeptes auch den umliegenden Anwohnern und Gästen der Residenz zur Verfügung stehen und wird so die soziale Vernetzung der Bewohner untereinander und mit ihrem Wohnumfeld ermöglichen. Ferner wird das Objekt über eine hauseigene Wäscherei für Bewohnerwäsche verfügen.

Alle Zimmer im Haus „Victoria“ sind Einzelzimmer mit jeweils eigenem Bad. Eine Eigenmöblierung der Zimmer zur Wahrung der Intimsphäre und als Rückzugsmöglichkeit ist möglich. Das Haus „Victoria“ ist in sechs Wohngruppen gegliedert, zwei davon je Etage. Das Wohngruppenkonzept soll ein häuslich-familiäres Leben sicherstellen. Dazu verfügt jede Wohngruppe über einen ansprechend gestalteten Gemeinschaftsraum als Wohngruppenmittelpunkt mit Küchen- und Essbereich sowie Terrasse, Dachterrasse oder Balkon, was die sozialen Kontakte der Bewohner untereinander stärken wird.

Passender Standort und optimale Erreichbarkeit

Der Standort des Lebens- und Gesundheitszentrums „Victoria“ liegt direkt im Zentrum Gnarrenburgs. Neben dem direkten Zugang ins grüne Umland liegen Einkaufsmöglichkeiten, die Kirche, Ärzte und soziale Einrichtungen nur wenige Gehminuten entfernt. Die nahegelegene Bushaltestelle und der Bahnhof verbinden Gnarrenburg optimal mit den Städten und Gemeinden in der Umgebung. Auf dem Gelände des Lebens- und Gesundheitszentrums werden zehn Fahrradstellplätze sowie 20 Pkw-Stellplätze – zwei davon behindertengerecht – entstehen. Somit ist eine sehr gute Erreichbarkeit für Besucher und das Pflegepersonal sichergestellt. Die parkartig gestalteten Außenanlagen stehen den Bewohnern darüber hinaus zur Bewegungsförderung, für die Gesundheit, zum Verweilen und zum gemeinsamen Miteinander zur Verfügung.

Gebäude nach hochwertigem, individuellem Standard

Das Haus „Victoria“ entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind alle Objekte von innen nach außen baulich optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.







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