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02.11.2021 GWW feiert Kick-off für das neue Kärntner Viertel in Wiesbaden

Visualisierung des neuen Quartiers. Bildquelle: GWW
„Mit dem neuen Kärntner Viertel entwickeln wir ein neues, modernes Stadtquartier, in dem einmal rund 1.000 Menschen ein Zuhause finden werden. Die ersten beiden Bauabschnitte mit insgesamt 161 Mietwohnungen für unterschiedliche Einkommensgruppen werden bereits 2023 bezugsfertig sein“, äußert sich Thomas Keller, Geschäftsführer der Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH (GWW) beim offiziellen Kick-off am 2. November 2021. Darüber hinaus entstehen auf dem 7,5 ha großen Areal im Stadtteil Biebrich unter anderem eine Kita sowie Reihenhäuser zur Bildung von Wohneigentum. Das Investitionsvolumen für die ersten beiden Bauabschnitte beläuft sich auf knapp 40 Mio. €.

Das Bebauungskonzept für das neue „Kärntner Viertel“ sieht eine große Vielfalt an Wohnungsangeboten in unterschiedlichen Preissegmenten und für unterschiedliche Wohnbedürfnisse vor. „Rund 39 Prozent der neuen Mietwohnungen in den ersten beiden Bauabschnitten sind auf die Anforderungen von Haushalten mit niedrigem und mittlerem Einkommen zugeschnitten“, erläutert Keller. Die 98 Einheiten, die auf das freifinanzierte Segment entfallen, werden nur zum Mittelwert des Mietspiegels vermietet und komplettieren damit die preisgedämpften Angebote im neuen Quartier. Mit dem breiten Spektrum an unterschiedlichen Wohnungsangeboten leistet die GWW einen wichtigen Beitrag, dass Wohnen in der Stadt für eine Vielzahl an Menschen bezahlbar bleibt. „Aus sozialen Gesichtspunkten handelt es sich um ein nachhaltiges Wohnraumversorgungskonzept, weil es der gesellschaftlichen Vielfalt einer urbanen Stadtgesellschaft vollumfänglich Rechnung trägt“, ergänzt der GWW-Geschäftsführer.

Zeitgemäße Mobilitätsangebote

Das neue „Kärntner Viertel“ ist sowohl über Fuß- als auch Radwege bestens an seine Umgebung angebunden. Zudem befinden sich Bushaltestellen in fußläufiger Reichweite.

„Es wurde deshalb ein Mobilitätskonzept erarbeitet, in dem sich alle Elemente einer umwelt- und klimaschonenden Verkehrsinfrastruktur wiederfinden“, sagt GWW-Geschäftsführer Keller. So sind sowohl im öffentlichen Bereich als auch in den Mehrfamilienhäusern eine Vielzahl an Fahrradstellplätzen vorgesehen. Des Weiteren wird es Car-Sharing-Angebote und E-Lastenräder zum Ausleihen geben. Auch sind eine große Anzahl an Ladestationen für Elektromobilität vorgesehen. „Das Mobilitätskonzept für das neue Stadtquartier liefert viele gute Gründe, das eigene Auto einfach mal stehen zu lassen oder vielleicht sogar gar darauf zu verzichten“, sagt Thomas Keller.






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