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12.11.2021 BauMV: Richtfest für den Campus Ludwigslust in Schwerin

Der Schweriner Projektentwickler BauMV hat gemeinsam mit Landrat Stefan Sternberg, beteiligten Bauunternehmen und künftigen Mietern das Richtfest für den „Campus Ludwigslust“ gefeiert. An der Garnisonsstraße entsteht ein gemischt genutztes Quartier, das mit einem generationsübergreifenden Nutzungskonzept und einem modernen Gründungszentrum den Wohn- und Arbeitsstandort Ludwigslust nachhaltig bereichern wird. Neben zwei Wohngebäuden sind ein Bürogebäude, eine Seniorenresidenz sowie eine Kindertagesstädte geplant. So wird ein Umfeld geschaffen, in dem sich alle Generationen wohlfühlen und aktiv am Zusammenleben teilnehmen.

Viola Flatau, Geschäftsführerin von BauMV, kommentiert die Projektentwicklung: „Durch die Verbindung von Wohnen und Arbeiten, das Miteinander von Jung und Alt, den begrünten Innenhof und zusätzliche Angebote wie das Café der Volkssolidarität erfüllen wir das Bedürfnis der Menschen nach zeitgemäßem, modernem Wohnraum in einem urbanen Umfeld.“

Attraktive Quartiersentwicklung – Leben und arbeiten

Der erste Bauabschnitt des „Campus Ludwigslust“ besteht aus vier Gebäuden mit einer Nutzfläche von rund 8.900 m². Ankermieter sind der Landkreis Ludwigslust-Parchim und die Volkssolidarität. Der Komplex soll um ein fünftes Anschlussgebäude mit einer Mietfläche von rund 1.600 m² ergänzt werden. Es umfasst eine Kindertagesstätte und weitere Wohneinheiten. Ankermieter ist auch hier die Volkssolidarität. Die hohe Vermietungsquote von über 80 Prozent in einem frühen Projektstadium verdeutlicht, dass die Pläne auch bei Mietern ausgesprochen gut ankommen.

Der Spatenstich erfolgte im Januar 2021. Das erste Wohnhaus soll im April 2022 fertiggestellt werden. Martin Hage, Projektleiter von BauMV, blickt positiv auf den bisherigen Bauverlauf zurück: „Ich freue mich ganz besonders über den erreichten Baufortschritt, den wir einer tollen Teamleistung und allen am Bau Beteiligten zu verdanken haben. Wir haben bewusst auf die Unternehmen aus der Region gesetzt. Das zahlt sich jetzt aus.“

StartUp-Gründungszentrum Develup – Ludwigslust nimmt Vorreiterrolle ein

Auf dem „Campus Ludwigslust“ entsteht das Start-up- und Gründungszentrum „DeveLUP“ – ein Ort, an dem Lösungen für die Herausforderungen von Heute und Morgen entwickelt werden. Das Angebot richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die sich auf nachhaltige Innovationen für eine lebenswerte Zukunft und die Ziele des European Green Deals konzentrieren. Geplant sind flexible Arbeitsmöglichkeiten, vom modern ausgestatteten Einzelarbeitsplatz bis hin zur Open-Air-Experimentierfläche – vom interaktiven Meetingraum bis zur Community-Terrasse.

Ein starkes Netzwerk aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung macht Wege für Gründerinnen und Gründer kurz und fördert die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Ideen und Geschäftskonzepte im ländlichen Raum. Stefan Sternberg, Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim, kommentiert das Projekt mit den Worten: „Ich bin stolz, dass wir eine Vorreiterrolle in der Startup- und Gründerszene im ländlichen Raum einnehmen. LUP will gemeinsam wachsen!“

Generationsübergreifendes Konzept – Volkssolidarität würdigt Projektfortschritt

Die Volkssolidarität Südwestmecklenburg freut sich über die Fortschritte auf der Baustelle. „Wir fiebern der Eröffnung unseres Mehrgenerationenhauses im kommenden Jahr schon entgegen“, sagt Silke Schotte, künftige Campus-Managerin der Volkssolidarität. Auf dem Gelände entsteht eine Wohnanlage für mehrere Generationen. Im ersten Bauabschnitt sind 14 altersgerecht angelegte Wohnungen und zwei Wohngemeinschaften für Senioren, ein Restaurant unter anderem für die Versorgung der Hausbewohner, eine Tagespflege, ein Pflegedienst, Physiotherapie, Sauna und mehr geplant. „Im zweiten Bauabschnitt werden in einem Anbau eine neue Kindertagesstätte und zwölf weitere Wohnungen errichtet, sodass ‚Mehrgenerationenhaus‘ nicht nur ein geflügeltes Wort für die Volkssolidarität ist“, ergänzt Frau Schotte.

Zukunftsweisendes Energiekonzept – Nachhaltige Energieversorgung in Kooperation mit eMIS

Bei der Projektplanung wurde ein starker Fokus auf ein nachhaltiges Energiekonzept gelegt. Mit maßgeblicher Unterstützung der eMIS Deutschland GmbH wurde ein Energiesystem für ein hohes Maß an Eigenversorgung entwickelt. Die Photovoltaikanlagen sollen die Wohnhäuser, die Volkssolidarität, das Bürogebäude des Landkreises sowie das geplante Parkhaus und die dazugehörigen Elektroauto-Ladestationen mit Energie versorgen. Bei einem Energieüberschuss kann der Strom in das öffentliche Netz eingespeist oder von Energiespeichern der zur VENTUSventures-Gruppe gehörenden eMIS gespeichert werden.









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