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22.12.2021 Fast 1.000 Wohnungen: Großprojekt in Hamburg fertiggestellt

Alle Wohngebäude am Tarpenbeker Ufer sind eingerahmt von großen grünen Innenhöfen und Spielgelegenheiten für Kinder. Fotoquelle: © Pia-Alin Demirayakli
Die letzten Bagger sind weg, alle Wohnungen fertig: In Groß Borstel hat OTTO WULFF eines der größten Wohnungsbauprojekte Hamburgs fertiggestellt. Auf dem Areal des ehemaligen Lokstedter Güterbahnhofs ist in den vergangenen sechs Jahren das Tarpenbeker Ufer mit Wohnungen für mehr als 2.500 Menschen entstanden.

Hunderte günstige Mietwohnungen

Auf einer Fläche so groß wie 17 Fußballfelder (12 Hektar) sind 940 neue Miet- und Eigentumswohnungen entstanden, davon mehr als 300 öffentlich geförderte Mietwohnungen. Jetzt wurde am westlichen Quartierseingang der letzte Bauabschnitt mit 62 größtenteils öffentlich geförderten Mietwohnungen fertiggestellt.

Die 37 Wohngebäude im Quartier sind parkähnlich angeordnet und von großen, grünen Innenhöfen mit Spielgelegenheiten für Kinder umgeben. In der Mitte des Quartiers ist eine neue Kita entstanden - und ein öffentlicher Park mit Spielplatz, der erst kürzlich eingeweiht wurde.

Stapelfeldt: „Dringend benötigter Wohnraum“

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg: "Im jetzt fertiggestellten Quartier Tarpenbeker Ufer finden sich viele unserer Ziele aus dem Bündnis für das Wohnen in Hamburg vorbildlich umgesetzt: Der Drittelmix mit über 300 öffentlich geförderten Wohnungen, eine ausgewogene Mischung aus Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen, hohe Energieeffizienz sowie Strom- und Wärmeerzeugung direkt im Quartier, eine große Beteiligung regionaler Wohnungsbaugenossenschaften und die Einbindung eines Quartiersmanagements. Einladende Plätze, Freiflächen und Grünanlagen ergänzen die attraktive Gestaltung der Gebäude und die grüne Lage an der Tarpenbek. Geschaffen wurde hier also dringend benötigter Wohnraum in hoher Qualität."

Michael Werner-Boelz, Bezirksamtsleiter des Bezirks Hamburg-Nord: "Das Bauprojekt Tarpenbeker Ufer entspricht allen Anforderungen an die aktuellen architektonischen und städtebaulichen Standards. Die 940 Wohnungen gliedern sich in ein lebenswertes Umfeld mit zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten in Form von Grünflächen genauso wie Spielmöglichkeiten für Kinder. Erst kürzlich haben wir den Spielplatz Gert-Marcus-Straße eingeweiht, der insbesondere mit seinem hohen Kletterturm ein echtes Highlight für Kinder ab sechs Jahren darstellt. Ich freue mich auch sehr, dass das Tarpenbeker Ufer mit seinen neuen Bewohner:innen zudem den Nahversorgungsstandort an der Borsteler Chaussee sowie die bestehende soziale Infrastruktur vor Ort stärken wird.“

Besonderheit: Ein eigenes Quartiersmanagement

Allein durch das Tarpenbeker Ufer wächst Groß Borstel um rund 2.500 neue Einwohnerinnen und Einwohner. Darum, dass das Quartier mit dem Stadtteil, aber auch untereinander zusammenwächst, kümmert sich ein eigenes Quartiersmanagement. Betrieben und finanziert wird es durch OTTO WULFF.

Stefan Wulff, Geschäftsführender Gesellschafter von OTTO WULFF: "Wir wollten hier nicht einfach nur Wohnungen bauen. Wir hatten immer ein lebendiges Quartier vor Augen und haben es umgesetzt. Das Quartiersmanagement organisiert Veranstaltungen, wie zum Beispiel Sommerfeste. In einem gemeinschaftlichen Quartiersraum können außerdem Spielenachmittage oder Yoga-Kurse stattfinden. Was dem Quartier auch gut tun wird: Alle Mietwohnungen wurden von regionalen Wohnungsbaugenossenschaften übernommen. Das Tarpenbeker Ufer bleibt damit auch zukünftig in den Händen norddeutscher Partner.“

Das gesamte Tarpenbeker Ufer ist fast 1.000 Meter lang. Die neue Gert-Marcus-Straße gilt als längste Sackgasse Hamburgs.







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