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11.02.2022 WOHNGROUP startet avantgardistische Terrassenhäuser in Halle (Saale)

Fotocredit: tempus24 GmbH & Co., KGMascher & Zink GbR
In zentraler Lage der nördlichen Neustadt haben in Halle (Saale) die Bauarbeiten für 352 moderne und zukunftsweisende Neubauwohnungen begonnen. Mit einem feierlich gesetzten ersten Spatenstich gab die WOHNGROUP GmbH heute (10.02.2022) das Startsignal für die ersten zwei der insgesamt zehn Terrassenhäuser, die visuell an eine Pyramide erinnern und in den nächsten Jahren unter dem Namen „Wohncampus“ als avantgardistische Wohnanlage entstehen.

„Was einst als Vision begann, wird nun gebaute Realität“, freut sich Dierk Wenke, Geschäftsführer des Erfurter Unternehmens. „Der Baustart bedeutet nach all der detaillierten Planung nicht nur einen positiven Impuls für die nächsten Aufgaben, sondern darf zugleich als Anerkennung für die vielen Experten gesehen werden, die seit 2018 intensiv an dem Projekt mitgewirkt haben. Gemeinsam haben wir in engem Austausch mit den zuständigen Behörden etwas Außergewöhnliches geschaffen. Unsere Gespräche waren stets konstruktiv. Dafür möchten wir uns ausdrücklich bedanken.“

Der Wohncampus erwächst nach einem Entwurf des halleschen Architekturbüros Däschler Architekten und Ingenieure GmbH auf einem rund 34.600 Quadratmeter großen, L-förmigen Areal zwischen Begonien-, Pleiße- und Muldestraße. Wo früher eine Schul- und Sportanlage stand, errichtet die tempus24 GmbH & Co. KG, der Entwickler der WOHNGROUP, in sechs Bauabschnitten insgesamt zehn hochwertige Terrassenhäuser – sechs davon im KfW 55 EE Standard. Die Gebäude stehen nicht geometrisch auf dem Grundstück, sondern nach der Sonne orientiert. Zusammen mit der ausgefallenen, organischen Freianlagengestaltung brechen sie die Geradlinigkeit der umgebenden Bebauung auf. Durch diese Form ergibt sich ein Anteil von 25 Prozent für Penthouse-Wohnungen.

Besonderen Wert legt die WOHNGROUP auf die Lebendigkeit des urbanen Quartiers. „Es ist von zentraler Bedeutung, wie die Bewohner die Atmosphäre innerhalb eines Viertels wahrnehmen“, sagt Geschäftsführer Tobias Schallert. „Neue Quartiere sollten auf Gemeinschaft und moderne Funktionalität ausgerichtet sein. Dann entwickelt sich lokale Identität, fühlen sich die Bewohner hier wohl.“ Der Wohnungsmix aus großzügigen Zwei- bis Fünf-Zimmerwohnungen – zur Vermietung, im Eigentum und speziell für Senioren – ist deshalb sehr vielfältig und auf alle Gebäude gleichmäßig verteilt. Gleiches gilt für die barrierefrei nutzbaren Einheiten. „Das begünstigt in jedem Haus ein lebendiges Miteinander aller“, so Tobias Schallert. Als kommunikative Mitte dient ein zentral gelegener Quartierspielplatz mit „Kiez“-Café, Spielplatz, Multifunktionsraum und Coworking-Space. „In diesem Bereich gibt es auch Atelierwohnungen, in denen man Wohnen und Arbeiten kombinieren kann“, erläutert Projektleiterin Franziska Thurow von Däschler Architekten.

Als Erweiterung des nahegelegenen Weinberg-Campus, dem größten Technologiepark in Mitteldeutschland, entsteht durch den Wohncampus eine völlig neuartige Wohnumgebung. „Mit der Zukunftswerkstatt Nördliche Neustadt setzt die Stadt Halle auf mehrere Leuchtturmprojekte“, so Tobias Schallert. „Wir freuen uns, dass wir ein Puzzleteil davon sein können.“ Die Saline- und die Sandangerbrücke stellen unweit des neuen Quartiers eine Verbindung zu den Saaleauen und damit auch zur Altstadt her. Die Straßenbahntrasse Grimnitzer Damm wurde bereits ausgebaut, der Eisdom soll 2023 fertig sein. „Zudem befinden sich das Naherholungsgebiet Weinbergwiesen in der unmittelbaren Umgebung, die einzige Wasserstofftankstelle Halles sowie ein Carsharing-Anbieter“, sagt Tobias Schallert.

Smart-Home-Ausstattung und grünes Mobilitätskonzept sind weitere visionäre Mehrwerte des Quartiers. So erhält jede Wohnung ein Tablet, ein digitales Türschloss für Zugang via Transponder oder Smartphone sowie funkbasierte Lichtschalter und digitale Steuerungsmöglichkeiten für Heizung und Rollläden. Zum breit gefächerten Mobilitätsangebot gehören mehr als 800 Fahrradstellplätze, über 300 Tiefgaragenstellplätze mit Steckdosen und Car-Sharing. Die ÖPNV Anbindung ist sehr gut. Damit das Ganze sogar bis zur Haustür funktioniert, bekommt jede Wohnung einen faltbaren Bollerwagen. „Wir haben das Thema Mobilität faktisch bis vor den Kühlschrank gedacht“, sagt Tobias Schallert. Oft seien es die Transporte und Einkäufe auf den kurzen Wegen zur Wohnung, die ohne Auto schwierig werden – Bollerwagen sind da eine praktische und intelligente Lösung für jeden Tag. Sie werden auch in den 151 Wohnungen im Hirschquartier in Halle eingesetzt, von denen gut die Hälfte bereits Ende 2021 fertig gestellt wurde.

Als mitteldeutsches Unternehmen will die WOHNGROUP mit ihrem Know-how einen generationsübergreifenden Beitrag für die Menschen in Mitteldeutschland leisten und ihre Verbundenheit zum Standort und zur Region untermauern. „Ich bin mir sicher“, sagt Geschäftsführer Tobias Schallert, „unser Projekt wertet den Norden von Halle-Neustadt entscheidend auf und schafft eine stadtplanerische Verzahnung zum Weinbergcampus und Heide-Süd. Das Quartier wird ein urbanes Zuhause der Zukunft und ein Impulsgeber für die gesamte Stadt.“

In den kommenden Monaten erfolgen die Erdbauarbeiten. Die Wohnungen der ersten beiden Häuser sind voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 bezugsfertig. Bis 2025 sollen die ersten vier Bauabschnitte mit zusammen rund 235 Wohnungen vollendet sein.





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