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08.03.2022 Fassadenarbeiten an neuer Münchner Architektur-Ikone Van B gestartet

© Bauwerk
Rund acht Monate nach der Grundsteinlegung hat der Projektentwickler Bauwerk mit den Fassadenarbeiten am visionären Münchner Wohnbauprojekt Van B begonnen. In den vergangenen Wochen wurden dafür sukzessive die ersten markanten kupferfarbenen Fensterelemente – sogenannte Bay Windows – geliefert. „Die Logistik ist auf der Baustelle von Van B eine besondere Herausforderung, da wir durch die umliegende enge Bebauung einzig über die Barbarastraße agieren können. Möglich ist der reibungslose Ablauf daher nur, weil alle ausführenden Firmen eng zusammenarbeiten“, sagt Roderick Rauert, geschäftsführender Gesellschafter von Bauwerk. In der Infanteriestraße 14 im zentralen Stadtteildreieck Schwabing-West, Neuhausen-Nymphenburg und Maxvorstadt entstehen nach Plänen des weltweit renommierten Architekturbüros UNStudio aus Amsterdam 142 neue Eigentumswohnungen auf sieben Etagen. Van B wird zudem Sharing- und Networking-Flächen, Büros und einen Rooftop Garden mit 360-Grad-München-Panorama sowie Alpenblick bieten. Die künftige Architektur-Ikone soll im Spätsommer 2023 bezugsfertig sein.

Leben in den Baumwipfeln

Seit dem Hochbaustart im November 2021 ist der Rohbau für Van B zügig in die Höhe gewachsen. Nach der Errichtung des Erdgeschosses wurden noch vor Weihnachten ein Teil der Wände im ersten Obergeschoss gestellt sowie die ersten Erker aus Betonfertigteilen eingebaut. Diese bilden zusammen mit den jetzt gelieferten Fensterelementen die sogenannten Bay Windows, die für ein typisch niederländisches, offenes Wohngefühl sorgen. Darüber hinaus kommen die künftigen Bewohner über die Bay Windows den Baumwipfeln der Platanenallee an der Infanteriestraße sehr nah und erleben damit ein Wohngefühl im Grünen – mitten in der Stadt.

Glattes, kupferfarbenes Metall trifft rauen Beton

Die Fensterbauer werden die kupferfarbenen Elemente nun sukzessive in den sieben Obergeschossen einbauen. Ab April wird dann die hochwertige Fassadenverkleidung aus Glasfaserbeton befestigt. Dieser lässt die Fassade durch seine besondere Oberfläche und das Wechselspiel von Licht und Schatten lebendig erscheinen. Ben van Berkel, Mitgründer von UNStudio: „Diese Plastizität der Fassade wird durch ein Materialkonzept verstärkt, das auf der Dualität von zwei Materialien beruht. Die rötlich schimmernden und präzise geschnittenen Metallflächen bilden einen deutlichen Kontrast zur monolithischen und rauen Oberfläche des Glasfaserbetons. Das schafft eine starke Identität für das Gebäude.“

Fassade erfordert aufwändige Koordination

Im Zuge dieser Materialdualität ist daher auch die Farbgebung rund um die Fenster eine spannende Herausforderung für alle Beteiligten. Sven Disser, Projektleiter bei Bauwerk: „Mehrere Einbauteile vom Fensterrahmen über die Balkongeländer bis hin zum Dachblech werden von verschiedenen Firmen im selben kupferähnlichen Farbton ausgeführt. Hier ist gute Koordination gefragt.“ Die gesamte Fassade soll im Herbst dieses Jahres fertiggestellt werden. Parallel dazu werden ab dem zweiten Quartal die Baugrube hinterfüllt und die Hoffläche abgedichtet, um die Außenflächen gestalten zu können.






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