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11.04.2022 Office und Retail: SIGNA entwickelt an der Hauptwache 1 in Frankfurt

Copyrights: SIGNA Real Estate
SIGNA Real Estate entwickelt das Grundstück an der Hauptwache 1 in Frankfurt am Main. Zwischen Bankenviertel und Citylage an einem der bekanntesten Orte der Stadt, entsteht ein neues Geschäftsgebäude mit einer markanten Fassadengestaltung und vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten. Nach Fertigstellung wird die Gesamtmietfläche rund 10.100 m² betragen, davon 7.300 m² Büro, 2.300 m² Einzelhandel und Gastronomie sowie 500 m² Dachgarten.

„Die Hauptwache 1 steht in vielfacher Hinsicht für einen identitätsstiftenden urbanen Ort, der Dynamik, Offenheit und Vernetzung miteinander vereint“, sagt Tobias Sauerbier, Vorstand von SIGNA Real Estate. „Ein Ort, der zukunftsorientiertes Arbeiten, Einkaufen mit individuellem Flair und gastronomische Highlights miteinander verbindet.“

Der Abbruch des Bestandsgebäudes ist für das zweite Quartal 2022 geplant, die Fertigstellung der neuen Immobilie für Ende 2024.

Raum für flexibel nutzbare Officeflächen und innovative Retailformate

Das architektonische Konzept für das ausdrucksstarke Gebäude stammt aus der Feder des renommierten Architekturbüros CASPAR. Vom 1. bis zum 5. Obergeschoss werden hochwertige Büroflächen entstehen, die sich unter anderem durch großformatige Fenster, flexibel nutzbare Grundrisse und eine begrünte Dachterrasse mit einzigartigem Skyline-Blick auszeichnen. „Das Büro als ein Ort des Miteinanders und der Identifikation mit dem eigenen Unternehmen wird in Zukunft wichtiger sein als je zuvor“; sagt Tobias Sauerbier. „Hier finden Unternehmen für ihre Mitarbeiter Arbeitswelten in bester Lage, die den sozialen Austausch fördern und interaktive Prozesse unterstützen.“

Im Erdgeschoss sind bedarfsbezogen teilbare Ladeneinheiten für individuelle Retailkonzepte sowie eine Gastronomiefläche zur zusätzlichen Belebung des angrenzenden Friedrich-Stoltze-Platzes geplant. Im zweiten Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit Platz für 20 Fahrzeuge und 140 Fahrräder.

Teil der Stadt und doch eigenständig

Das neue Gebäude nimmt die Formensprache und Materialität des Umfelds auf und setzt mit seinen weichen Konturen gleichzeitig einen besonderen Akzent. Die Gebäudekubatur reagiert mit abgerundeten Gebäudeecken auf die Umgebung und öffnet Blicke auf die Katharinenkirche sowie den benachbarten Friedrich-Stoltze- Platz. Dabei orientiert sich das Haus an der benachbarten Hauptwache und Katharinenkirche in seiner Formensprache und Materialität.

„Die Hauptwache 1 in Frankfurt am Main ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie aus dem Ringen mit den städtebaulichen Vorgaben die bauliche Identität selbst werden kann“, sagt Architekt Caspar Schmitz-Morkramer. „Um die unterschiedlichen Traufhöhen einzuhalten, haben wir die Idee des leicht verdrehten Baukörpers entwickelt. Durch die Verformung des Blocks gelingt die Vereinheitlichung des Blocks. Mit seinem sanften Twist schafft er das subtile, aber markante Charakteristikum des Baus, während er zugleich die Idee der Integration von Unterschieden symbolisiert, die programmatisch so wichtig für die Zukunft der Innenstädte ist.“

Das Dach fungiert als fünfte Fassade. Hier bilden Dachterrassen und reiche Bepflanzung einen besonderen Aufenthaltsbereich mit beeindruckendem Panorama über die Dächer der Stadt hinweg. Neben der Verbesserung des Stadtklimas und der Regenwasserspeicherung fördert dies die Biodiversität.

Das Gebäude wird gemäß KfW-Effizienzhausstandard 55 errichtet und mit einem ganzheitlichen Energiekonzept mit Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und Fernwärme höchste Nachhaltigkeitsansprüche erfüllen. Die Zertifizierung nach LEED Platin ist vorgesehen.






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