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12.05.2022 Düsseldorf: Erste Preisgerichtssitzung für den Neubau des TVG

Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat in der Sitzung vom 18. November 2021 den Start eines Realisierungswettbewerbes für die Planung des neuen Technischen Verwaltungsgebäudes (TVG) der Landeshauptstadt Düsseldorf beschlossen, das an der Moskauer Straße 23 entstehen wird.

Das städtische Tochterunternehmen IPM (Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH) hat als Ausloberin am 10. Dezember 2021 die Bekanntmachung des Planungswettbewerbes veröffentlicht.

In einem vorgeschalteten international offenen Teilnahmewettbewerb konnten 46 Teilnehmeranträge entgegengenommen werden, was die Strahlkraft der Aufgabenstellung der Stadt Düsseldorf unterstreicht. Zur Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe wurden 22 Planungsteams, bestehend jeweils aus Planern der Architektur, technischen Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung ausgewählt und letztlich zur Bearbeitung der ersten Phase des zweiphasigen Generalplanungswettbewerbes aufgefordert. Das Verfahren findet anonym gemäß Vergaberecht und Wettbewerbsvorgaben statt.

Am Dienstag und Mittwoch, 10. und 11. Mai 2022, fand im Alten Stahlwerk an der Ronsdorfer Straße die Preisgerichtssitzung der ersten Phase des Planungswettbewerbs für das neue Technische Verwaltungsgebäude der Landeshauptstadt Düsseldorf statt. Unter Vorsitz von Architekt Prof. Markus Allmann aus München hat das hochkarätig besetzte Preisgericht neun der eingereichten Entwürfe zur Weiterbearbeitung in der zweiten Wettbewerbsphase ausgewählt. Gemeinsam mit renommierten unabhängigen Vertreterinnen und Vertretern aus Architektur und Ingenieurwesen diskutierten Stadtkämmerin Dorothée Schneider und Beigeordnete Cornelia Zuschke als Fachpreisrichterinnen intensiv über die Vorzüge und Schwächen der Entwürfe.

Nach achtwöchiger Bearbeitungszeit sind von 21 Teams aus Architektinnen und Architekten mit Ingenieurinnen und Ingenieuren Entwürfe eingereicht worden, die durchweg ein hohes architektonisches Niveau bei gestalterischer und konzeptioneller Diversität erreichten. Die Anzahl und das Niveau der eingereichten Entwürfe unterstreicht das ausgeprägte Interesse an der Landeshauptstadt Düsseldorf und deren Bauaufgaben. Auf die von Politik und Verwaltung gestellten hohen Anforderungen an die ökologische Nachhaltigkeit des Gebäudes und an die Entwicklung moderner Büroarbeitswelten wurden vielfältige interessante Antworten gefunden.

Die ausgewählten Entwurfsteams werden Ihre Entwürfe in den folgenden Wochen auch auf Grundlage der durch das Preisgericht verfassten Kommentare vertieft ausarbeiten. Es darf mit Spannung auf den 20. und 21. September 2022 geblickt werden, wenn das Gremium erneut zusammentritt, um die besten Arbeiten nach Abschluss der zweiten Wettbewerbsphase zu küren und die vier ausgelobten Preise zu vergeben.






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