08.06.2022 Größtes Holzbauprojekt Deutschlands: BUWOG kann in Berlin starten
Visualisierung: BUWOG
Mit vorliegender Baugenehmigung kann Bauträger BUWOG mit der Errichtung von Deutschlands größtem Neubauquartier in Holzbauweise starten: Am Münsterberger Weg in Berlin-Kaulsdorf entstehen bis 2024 insgesamt 166 Wohnungen mit rund 14.300 m² Wohnfläche.
Mit dem Einsatz des nachwachsenden Rohstoffs Holz spart dieses größte Holzbauquartier Deutschlands, das ein einzelner Projektentwickler aus einer Hand realisiert, im großen Umfang CO2: Rund 5.200 Tonnen CO2 werden im Vergleich zum Bauen mit herkömmlichem Stahlbeton eingespart, so viel wie 800 Erdumrundungen mit dem PKW. Die CO2-Reduktion gegenüber klassischer Massivbauweise liegt bei rund 64 Prozent.
BUWOG-Geschäftsführerin Eva Weiß: "Holz erzeugt ein angenehmes Wohngefühl, aber der nachwachsende Rohstoff hat als natürlicher CO2-Speicher auch eine ganz praktische Funktion für das Klima. Bereits andernorts haben wir sehr gute Erfahrungen mit Holz- und Holz-Hybrid-Bauweise gemacht. Wir freuen uns, mit dem Projekt am Münsterberger Weg nun ein ganzes Quartier in Holzbauweise zu errichten, das Vorbildcharakter haben kann für weitere Projektentwicklungen in ganz Deutschland."
Auf dem Areal Münsterberger Weg 91-95 realisiert die BUWOG in Summe 18 Reihen- und Doppelhäuser sowie 7 Mehrfamilienhäuser für Mietwohnungen. Bis Juni 2022 werden in behördlicher Abstimmung die Abbrucharbeiten der alten Bestandsgebäude auf dem Areal durchgeführt. Noch 2022 kann der Hochbau beginnen, Fertigstellung voraussichtlich 2024.
Die Wohngebäude entsprechen dem Standard KfW Effizienzhaus 55 EE. Die Wärmegewinnung im Quartier erfolgt überwiegend mit erneuerbaren Energien durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlagen. Ein moderner Gasbrennwertkessel wird lediglich punktuell zur Spitzlastabdeckung eingesetzt.
Durch das Neubauprojekt wird zudem Boden entsiegelt: Ein vorher zu 100 Prozent versiegeltes Grundstück wird im Zuge der Quartiersentwicklung nur mit 35 Prozent neu versiegelt. Dies ermöglicht, dass das Niederschlagswasser vollständig auf dem Grundstück versickern oder durch Verdunstung in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgelangen kann und künftig keine Einleitung von Regenwasser in das öffentliche Abwassernetz mehr nötig ist.
Mit dem Einsatz des nachwachsenden Rohstoffs Holz spart dieses größte Holzbauquartier Deutschlands, das ein einzelner Projektentwickler aus einer Hand realisiert, im großen Umfang CO2: Rund 5.200 Tonnen CO2 werden im Vergleich zum Bauen mit herkömmlichem Stahlbeton eingespart, so viel wie 800 Erdumrundungen mit dem PKW. Die CO2-Reduktion gegenüber klassischer Massivbauweise liegt bei rund 64 Prozent.
BUWOG-Geschäftsführerin Eva Weiß: "Holz erzeugt ein angenehmes Wohngefühl, aber der nachwachsende Rohstoff hat als natürlicher CO2-Speicher auch eine ganz praktische Funktion für das Klima. Bereits andernorts haben wir sehr gute Erfahrungen mit Holz- und Holz-Hybrid-Bauweise gemacht. Wir freuen uns, mit dem Projekt am Münsterberger Weg nun ein ganzes Quartier in Holzbauweise zu errichten, das Vorbildcharakter haben kann für weitere Projektentwicklungen in ganz Deutschland."
Auf dem Areal Münsterberger Weg 91-95 realisiert die BUWOG in Summe 18 Reihen- und Doppelhäuser sowie 7 Mehrfamilienhäuser für Mietwohnungen. Bis Juni 2022 werden in behördlicher Abstimmung die Abbrucharbeiten der alten Bestandsgebäude auf dem Areal durchgeführt. Noch 2022 kann der Hochbau beginnen, Fertigstellung voraussichtlich 2024.
Die Wohngebäude entsprechen dem Standard KfW Effizienzhaus 55 EE. Die Wärmegewinnung im Quartier erfolgt überwiegend mit erneuerbaren Energien durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlagen. Ein moderner Gasbrennwertkessel wird lediglich punktuell zur Spitzlastabdeckung eingesetzt.
Durch das Neubauprojekt wird zudem Boden entsiegelt: Ein vorher zu 100 Prozent versiegeltes Grundstück wird im Zuge der Quartiersentwicklung nur mit 35 Prozent neu versiegelt. Dies ermöglicht, dass das Niederschlagswasser vollständig auf dem Grundstück versickern oder durch Verdunstung in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgelangen kann und künftig keine Einleitung von Regenwasser in das öffentliche Abwassernetz mehr nötig ist.