28.06.2022 München: LaSalle und Accumulata starten Holz-Hybrid-Bürogebäude
Bildrechte: Oliv Architekten
LaSalle Investment Management entwickelt für seinen paneuropäischen Fonds Encore+ gemeinsam mit der ACCUMULATA Real Estate Group das erste Holz-Hybrid-Bürogebäude Münchens. Das circa 16.000 Quadratmeter große Projekt mit dem Namen „TRI“ entsteht in der Elsenheimerstraße 31. Der Entwurf wurde in Zusammenarbeit mit dem Münchener Architekturbüro Oliv Architekten geplant. Die Vermarktung erfolgt in Kooperation mit dem Lead-Makler CBRE und hat bereits begonnen. Der Start der Rückbauarbeiten ist bereits erfolgt. Baubeginn der zentral im Münchner Westend befindlichen Projektentwicklung ist für Q3/2022 geplant. Die Fertigstellung soll innerhalb des ersten Quartals 2024 erfolgen.
TRI ist auf eine komplementäre, flexible und multifunktionale Nutzung ausgerichtet, die den diversen und modernen Nutzeransprüchen gerecht wird. Es vereint die Anforderungen an (New) Hybrid Work, Work-Life-Balance, Smart-Buildings und Nachhaltigkeit, die bei der Objektnutzung zunehmend im Fokus stehen und auch für die Vermietung im Büromarktsegment entscheidend ist. Sogenannte „Shared Spaces“, wie das Café/Bistro im Erdgeschoss oder die begrünte Dachterrasse, stehen für die allgemeine Nutzung zur Verfügung und steigern die Aufenthaltsqualität.
Der ganzheitliche Servicegedanke spiegelt sich auch im Boulderblock, Yoga- und Ruhebereich wider. Hier ist ein optimaler Ausgleich zwischen Arbeitswelt und Alltagsgestaltung möglich. Für einen direkten und komfortablen Übergang von „Work“ zu „Life“ stehen zudem Umkleide- und Waschräume zur Verfügung. Auch die Umsetzung innovativer Arbeitskonzepte wurde von Grund auf mitgedacht und zeigt sich unter anderem in den individuell gestaltbaren Büroräumen und den zahlreichen kreativen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, beispielsweise in den angelegten Innenhöfen und Loggias. Für zeitgemäße Mobilitätslösungen bietet das Objekt Fahrradstellplätze mit Lademöglichkeit sowie ein intelligentes Tiefgaragenkonzept.
Höchste Nachhaltigkeitsstandards
Die Unternehmen streben mit der Entwicklung höchste Nachhaltigkeitsstandards bei Bau, Materialien und Betrieb an und haben neben dem Erhalt der Baugenehmigung bereits ein weiteres Etappenziel erreicht: eine Platin-Vorzertifizierung des DGNB. Dies steht für die Erfüllung höchster Nachhaltigkeitsanforderungen im Neubau von Gebäuden. Hierfür steht auch der Name des Projekts: „TRI“. Dieser orientiert sich nicht nur an dem englischen Begriff für „Baum“, er steht repräsentativ für den Grundgedanken „Transforming Ideas“. Unter diesem Dachkonzept vereinen sich Innovation, Intelligenz und Inspiration mittels zukunftsgerichteter Bauweise, einem ganzheitlichen Smart-Building-Ansatz sowie einer auf Aufenthaltsqualität ausgelegten Architektur.
Ressourcenschonender Cradle-to-Cradle-Ansatz
Die Projektentwicklung folgt dem „Cradle-to-Cradle-Prinzip“ der Kreislaufwirtschaft, das unter anderem auf die Wiederverwertbarkeit von Baumaterialien ausgerichtet ist. Recycelter Beton des Altbestandes soll aufbereitet und wiederverwertet werden. Darüber hinaus werden alle eingebauten Materialien und Produkte in einem Materialpass dokumentiert, der festhält, wo und wie die unterschiedlichen Komponenten verbaut sind. Die hieraus gewonnenen Daten stehen während des gesamten Gebäudelebenszyklus zur Verfügung und erlauben langfristig eine transparente und durchgehende Nachverfolgung, die es ermöglicht die Materialien nach ihrer Nutzungsdauer wiederzuverwenden.
Diesem Konzept folgend können bei der Errichtung im Vergleich zu einer konventionellen Bauweise etwa 25 Prozent CO2 eingespart werden. Der gebundene CO2 wird mit 366 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Quadratmeter deutlich unter dem durchschnittlichen Referenzwert der RICS (Royal Institution of Chartered Surveyors) Datenbank für CO2 in Bürogebäuden von 1291 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Quadratmeter liegen. Darüber hinaus bindet die Verwendung von Holz in der Tragkonstruktion knapp 1.100 Tonnen CO2.
Die Emissionen im Betrieb des Bürogebäudes werden unter anderem durch die integrierte Photovoltaikanlage, effiziente Heizungs-, Kühlungs- und Lüftungssysteme sowie eine Grundwasserwärmepumpe und den Verzicht auf fossile Energieträger um mehr als 65 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Bürogebäuden reduziert. Das Regenwasser wird über ein Bewässerungssystem den umliegenden Grünanlagen und überdachten Loggien zugeführt. Das Biophilic-Design-Konzept bietet zudem direkte Vorteile für den Menschen: Der Einsatz des Baustoffes Holz steigert nachweislich die Mitarbeiterproduktivität und verbessert die Luftqualität durch seine feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften. Dies wiederum hat für die künftigen Nutzerinnen und Nutzer positive Auswirkungen auf Blutdruck, Herzfrequenz und Stresslevel.
David Ironside, Fondsmanager für Encore+ bei LaSalle Investment Management, kommentiert: „Wir freuen uns, weitere Details zu diesem besonderen Projekt bekanntzugeben. Mit seiner kreiswirtschaftlich ausgerichteten Bauweise nach dem Cradle-to-Cradle-Ansatz und einem ressourcenschonenden Gebäudebetrieb nimmt TRI eine Vorreiterrolle für eine nachhaltigere Immobilienwirtschaft ein. Die Platin-Vorzertifizierung des DGNB zeigt dies deutlich. Gelegen in einem der nachgefragtesten Büroteilmärkte Münchens wird das Objekt den höchsten Ansprüchen zukünftiger Mieter an Nachhaltigkeit, Qualität, Komfort und Infrastruktur gerecht. TRI wird die erfolgreiche Performance des Encore+ weiterhin steigern und unseren Investoren zukunftsfähige Renditen sichern.“
Markus Diegelmann, Managing Partner bei ACCUMULATA Real Estate, ergänzt: „Der Start der Abbrucharbeiten ist ein weiteres Etappenziel bei der Erstellung eines der nachhaltigsten Büroprojekte in München. Durch die teilweise Wiederverwendung des bereits verbauten Betons, aber auch durch die Erstellung eines Material-Passports möchten wir der Idee des Urban Mining entsprechen und die Circular Economy im Gebäudesektor fördern. Dank der hohen Qualität der verbauten Stoffe stellen wir nicht nur sicher, dass der Nutzerkomfort gewährleistet ist, sondern auch, dass die Wiederverwendbarkeit der Materialien gegeben ist. Auf diese Weise schaffen wir ein Bürogebäude, das den hohen und sich wandelnden Nutzeransprüchen im Zeitalter des New Work genauso Rechnung trägt wie dem Klimaschutz.“
Georg Illichmann, Managing Director bei CBRE GmbH, sagt: „TRI“ setzt als erstes Holz-Hybrid-Bürogebäude Münchens die veränderten Anforderungen an Büroimmobilien perfekt um: Es ist exzellent an den ÖPNV angebunden und die Nutzer finden weit mehr als „nur Büroflächen“ vor. Es geht um Orte der Begegnung, des Austauschs, der Kommunikation, Kreativität und Innovation. Das verbaute Holz ist nachhaltig und steigert neben der Gebäudeinfrastruktur das Wohlbefinden der Nutzer am Arbeitsplatz und im Gebäude – ein sehr wichtiges Merkmal für Bürolandschaften der Zukunft. Wir von CBRE freuen uns sehr darüber, die Vermarktung dieses einzigartigen Gebäudes als Lead-Makler betreuen zu dürfen.“
TRI ist auf eine komplementäre, flexible und multifunktionale Nutzung ausgerichtet, die den diversen und modernen Nutzeransprüchen gerecht wird. Es vereint die Anforderungen an (New) Hybrid Work, Work-Life-Balance, Smart-Buildings und Nachhaltigkeit, die bei der Objektnutzung zunehmend im Fokus stehen und auch für die Vermietung im Büromarktsegment entscheidend ist. Sogenannte „Shared Spaces“, wie das Café/Bistro im Erdgeschoss oder die begrünte Dachterrasse, stehen für die allgemeine Nutzung zur Verfügung und steigern die Aufenthaltsqualität.
Der ganzheitliche Servicegedanke spiegelt sich auch im Boulderblock, Yoga- und Ruhebereich wider. Hier ist ein optimaler Ausgleich zwischen Arbeitswelt und Alltagsgestaltung möglich. Für einen direkten und komfortablen Übergang von „Work“ zu „Life“ stehen zudem Umkleide- und Waschräume zur Verfügung. Auch die Umsetzung innovativer Arbeitskonzepte wurde von Grund auf mitgedacht und zeigt sich unter anderem in den individuell gestaltbaren Büroräumen und den zahlreichen kreativen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, beispielsweise in den angelegten Innenhöfen und Loggias. Für zeitgemäße Mobilitätslösungen bietet das Objekt Fahrradstellplätze mit Lademöglichkeit sowie ein intelligentes Tiefgaragenkonzept.
Höchste Nachhaltigkeitsstandards
Die Unternehmen streben mit der Entwicklung höchste Nachhaltigkeitsstandards bei Bau, Materialien und Betrieb an und haben neben dem Erhalt der Baugenehmigung bereits ein weiteres Etappenziel erreicht: eine Platin-Vorzertifizierung des DGNB. Dies steht für die Erfüllung höchster Nachhaltigkeitsanforderungen im Neubau von Gebäuden. Hierfür steht auch der Name des Projekts: „TRI“. Dieser orientiert sich nicht nur an dem englischen Begriff für „Baum“, er steht repräsentativ für den Grundgedanken „Transforming Ideas“. Unter diesem Dachkonzept vereinen sich Innovation, Intelligenz und Inspiration mittels zukunftsgerichteter Bauweise, einem ganzheitlichen Smart-Building-Ansatz sowie einer auf Aufenthaltsqualität ausgelegten Architektur.
Ressourcenschonender Cradle-to-Cradle-Ansatz
Die Projektentwicklung folgt dem „Cradle-to-Cradle-Prinzip“ der Kreislaufwirtschaft, das unter anderem auf die Wiederverwertbarkeit von Baumaterialien ausgerichtet ist. Recycelter Beton des Altbestandes soll aufbereitet und wiederverwertet werden. Darüber hinaus werden alle eingebauten Materialien und Produkte in einem Materialpass dokumentiert, der festhält, wo und wie die unterschiedlichen Komponenten verbaut sind. Die hieraus gewonnenen Daten stehen während des gesamten Gebäudelebenszyklus zur Verfügung und erlauben langfristig eine transparente und durchgehende Nachverfolgung, die es ermöglicht die Materialien nach ihrer Nutzungsdauer wiederzuverwenden.
Diesem Konzept folgend können bei der Errichtung im Vergleich zu einer konventionellen Bauweise etwa 25 Prozent CO2 eingespart werden. Der gebundene CO2 wird mit 366 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Quadratmeter deutlich unter dem durchschnittlichen Referenzwert der RICS (Royal Institution of Chartered Surveyors) Datenbank für CO2 in Bürogebäuden von 1291 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Quadratmeter liegen. Darüber hinaus bindet die Verwendung von Holz in der Tragkonstruktion knapp 1.100 Tonnen CO2.
Die Emissionen im Betrieb des Bürogebäudes werden unter anderem durch die integrierte Photovoltaikanlage, effiziente Heizungs-, Kühlungs- und Lüftungssysteme sowie eine Grundwasserwärmepumpe und den Verzicht auf fossile Energieträger um mehr als 65 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Bürogebäuden reduziert. Das Regenwasser wird über ein Bewässerungssystem den umliegenden Grünanlagen und überdachten Loggien zugeführt. Das Biophilic-Design-Konzept bietet zudem direkte Vorteile für den Menschen: Der Einsatz des Baustoffes Holz steigert nachweislich die Mitarbeiterproduktivität und verbessert die Luftqualität durch seine feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften. Dies wiederum hat für die künftigen Nutzerinnen und Nutzer positive Auswirkungen auf Blutdruck, Herzfrequenz und Stresslevel.
David Ironside, Fondsmanager für Encore+ bei LaSalle Investment Management, kommentiert: „Wir freuen uns, weitere Details zu diesem besonderen Projekt bekanntzugeben. Mit seiner kreiswirtschaftlich ausgerichteten Bauweise nach dem Cradle-to-Cradle-Ansatz und einem ressourcenschonenden Gebäudebetrieb nimmt TRI eine Vorreiterrolle für eine nachhaltigere Immobilienwirtschaft ein. Die Platin-Vorzertifizierung des DGNB zeigt dies deutlich. Gelegen in einem der nachgefragtesten Büroteilmärkte Münchens wird das Objekt den höchsten Ansprüchen zukünftiger Mieter an Nachhaltigkeit, Qualität, Komfort und Infrastruktur gerecht. TRI wird die erfolgreiche Performance des Encore+ weiterhin steigern und unseren Investoren zukunftsfähige Renditen sichern.“
Markus Diegelmann, Managing Partner bei ACCUMULATA Real Estate, ergänzt: „Der Start der Abbrucharbeiten ist ein weiteres Etappenziel bei der Erstellung eines der nachhaltigsten Büroprojekte in München. Durch die teilweise Wiederverwendung des bereits verbauten Betons, aber auch durch die Erstellung eines Material-Passports möchten wir der Idee des Urban Mining entsprechen und die Circular Economy im Gebäudesektor fördern. Dank der hohen Qualität der verbauten Stoffe stellen wir nicht nur sicher, dass der Nutzerkomfort gewährleistet ist, sondern auch, dass die Wiederverwendbarkeit der Materialien gegeben ist. Auf diese Weise schaffen wir ein Bürogebäude, das den hohen und sich wandelnden Nutzeransprüchen im Zeitalter des New Work genauso Rechnung trägt wie dem Klimaschutz.“
Georg Illichmann, Managing Director bei CBRE GmbH, sagt: „TRI“ setzt als erstes Holz-Hybrid-Bürogebäude Münchens die veränderten Anforderungen an Büroimmobilien perfekt um: Es ist exzellent an den ÖPNV angebunden und die Nutzer finden weit mehr als „nur Büroflächen“ vor. Es geht um Orte der Begegnung, des Austauschs, der Kommunikation, Kreativität und Innovation. Das verbaute Holz ist nachhaltig und steigert neben der Gebäudeinfrastruktur das Wohlbefinden der Nutzer am Arbeitsplatz und im Gebäude – ein sehr wichtiges Merkmal für Bürolandschaften der Zukunft. Wir von CBRE freuen uns sehr darüber, die Vermarktung dieses einzigartigen Gebäudes als Lead-Makler betreuen zu dürfen.“