06.07.2022 Neues Tor für Winsen: Gebäudeensemble am Hansekreisel geplant
Fotocredit: Specht Gruppe
Ein repräsentatives Tor zur Stadt: Das wünscht sich die Winsener Kommunalpolitik seit vielen Jahren. Doch das markante, große Grundstück am Hansekreisel liegt schon lange brach. Nun konnte die Specht Gruppe gemeinsam mit Partnern einen Entwurf vorlegen, der das Anliegen der Stadt endlich erfüllt: ein Gebäudeensemble aus Pflege, Wohnen und nutzernahen Gewerbeflächen.
Im vergangenen Planungsausschuss überzeugte die Architektur von Moritz Greiling, Architekt der Specht Gruppe: Dank der Unterteilung der Fassade in Vor- und Rücksprünge sowie gestaffelter Gebäudehöhen passt sich der Gebäudekörper städtebaulich perfekt in die umgebende Bebauung an. Die abgerundeten Gebäudeecken bewirken eine tektonische Vernetzung mit der umgebenden Bebauung und betonen zugleich den neu geschaffenen Stadtbaustein. Die Höhenstaffelung der Bauteile ermöglicht die Ausbildung von Dachterrassen. Neben umfassender Dachbegrünung unterstreicht die moderne Photovoltaikanlage auf dem Flachdach den Nachhaltigkeitsgedanken des Projektes.
Die im Gebäudeensemble geplante Seniorenresidenz wird über 7.5000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche aufweisen und ca. 100 stationäre Pflegeplätze anbieten, aufgeteilt in vier Vollgeschosse und einem Staffelgeschoss, und gleichzeitig Flächen für Arztpraxen anbieten. Das neue Haus verfügt ausschließlich über Einzelzimmer mit eigenem Bad. Hierbei wird es unterschiedliche Grundrisse geben: Neben den modernen Einzelzimmern können die zukünftigen Bewohner auch in großen Komfortzimmer oder wohnungsähnlichen Pflegesuiten leben.
Der Betrieb der Seniorenresidenz wird mit dem Grundgedanken von Hausgemeinschaften geführt: Jede Wohngruppe hat eine überschaubare Anzahl von Räumen zur Verfügung, die Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung miteinander vereint. Herzstück ist die große Wohnküche, in der gemeinsam der Tag verbracht und in kleinen Gruppen zusammen gegessen werden kann.
Im Staffelgeschoss dieses Gebäudeteils sind barrierefreie Senioren-Wohnungen geplant. Die eingeschossige Gewerbeeinheit in der Mitte des Komplexes steht zur Anmietung von interessierten Apothekern, Bäckern o.Ä. zur Verfügung.
Im Erdgeschoss des dritten Gebäudeteils sind ebenfalls Gewerbeflächen vorgesehen. Die Obergeschosse bis hin zum Staffelgeschoss bieten rund 50 verschiedene Wohnungen an: Sie verfügen zwischen 1- bis 3-Zimmer und gelten zur Hälfte als mietpreisgedämpfter Wohnraum. Durch den freifinanzierten Wohnraum soll eine gute Durchmischung erreicht werden.
In Abstimmung mit der Stadt Winsen sind aber auch kleine Wohneinheiten für zum Beispiel Mitarbeitende, Auszubildene und Studierende geplant.
Das Mobilitätskonzept sieht etwa 85 PKW-Stellplätze vor. Gleichzeitig wird es auch E-Ladesäulen sowie Fahrrad- bzw. Lastenfahrradstellplätze geben. Das Investitionsvolumen des Bauvorhabens liegt bei etwa 30 Millionen Euro.
Im vergangenen Planungsausschuss überzeugte die Architektur von Moritz Greiling, Architekt der Specht Gruppe: Dank der Unterteilung der Fassade in Vor- und Rücksprünge sowie gestaffelter Gebäudehöhen passt sich der Gebäudekörper städtebaulich perfekt in die umgebende Bebauung an. Die abgerundeten Gebäudeecken bewirken eine tektonische Vernetzung mit der umgebenden Bebauung und betonen zugleich den neu geschaffenen Stadtbaustein. Die Höhenstaffelung der Bauteile ermöglicht die Ausbildung von Dachterrassen. Neben umfassender Dachbegrünung unterstreicht die moderne Photovoltaikanlage auf dem Flachdach den Nachhaltigkeitsgedanken des Projektes.
Die im Gebäudeensemble geplante Seniorenresidenz wird über 7.5000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche aufweisen und ca. 100 stationäre Pflegeplätze anbieten, aufgeteilt in vier Vollgeschosse und einem Staffelgeschoss, und gleichzeitig Flächen für Arztpraxen anbieten. Das neue Haus verfügt ausschließlich über Einzelzimmer mit eigenem Bad. Hierbei wird es unterschiedliche Grundrisse geben: Neben den modernen Einzelzimmern können die zukünftigen Bewohner auch in großen Komfortzimmer oder wohnungsähnlichen Pflegesuiten leben.
Der Betrieb der Seniorenresidenz wird mit dem Grundgedanken von Hausgemeinschaften geführt: Jede Wohngruppe hat eine überschaubare Anzahl von Räumen zur Verfügung, die Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung miteinander vereint. Herzstück ist die große Wohnküche, in der gemeinsam der Tag verbracht und in kleinen Gruppen zusammen gegessen werden kann.
Im Staffelgeschoss dieses Gebäudeteils sind barrierefreie Senioren-Wohnungen geplant. Die eingeschossige Gewerbeeinheit in der Mitte des Komplexes steht zur Anmietung von interessierten Apothekern, Bäckern o.Ä. zur Verfügung.
Im Erdgeschoss des dritten Gebäudeteils sind ebenfalls Gewerbeflächen vorgesehen. Die Obergeschosse bis hin zum Staffelgeschoss bieten rund 50 verschiedene Wohnungen an: Sie verfügen zwischen 1- bis 3-Zimmer und gelten zur Hälfte als mietpreisgedämpfter Wohnraum. Durch den freifinanzierten Wohnraum soll eine gute Durchmischung erreicht werden.
In Abstimmung mit der Stadt Winsen sind aber auch kleine Wohneinheiten für zum Beispiel Mitarbeitende, Auszubildene und Studierende geplant.
Das Mobilitätskonzept sieht etwa 85 PKW-Stellplätze vor. Gleichzeitig wird es auch E-Ladesäulen sowie Fahrrad- bzw. Lastenfahrradstellplätze geben. Das Investitionsvolumen des Bauvorhabens liegt bei etwa 30 Millionen Euro.
