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10.08.2022 Kreis Gütersloh: Grundstein für Verwaltungsneubau – Hitzler steuert

Der Kreis Gütersloh baut in räumlicher Nähe zum bereits bestehenden Kreishaus ein weiteres Verwaltungsgebäude mit einer Investitionssumme von rund 31 Mio. Euro. Hitzler Ingenieure Köln verantwortet seit Mitte 2019 das Neubauprojekt als Projektsteuerer. Anfang Juni war die feierliche Grundsteinlegung für das Gebäude.

Der Landrat des Kreises Gütersloh, Sven-Georg Adenauer, Enkel von Bundeskanzler Konrad Adenauer, hat Anfang Juni den Grundstein für ein neues Verwaltungsgebäude gelegt. Der Verwaltungsneubau mit seiner rund 31 Mio. Euro Bausumme ist der teuerste Neubau des Kreises seit dem Bau des Kreishauses Gütersloh 1997. „Der Neubau ist unverzichtbar, da dort künftig alle fünf derzeit über die Stadt Gütersloh verteilten Jobcenter-Standorte zentral unter einem Dach vereint werden“, erklärt der leitende Projektsteuerer bei Hitzler Ingenieure Köln, Abdelhamid Moamedi. Zudem ziehen die zentralen Organisationseinheiten der Abteilung Jugend, die aktuell noch im Kreishaus Gütersloh untergebracht ist, sowie das Referat Revision des Kreises Gütersloh mit Sitz auf dem Reckenberg in Wiedenbrück ein. „Damit sind die einzelnen Anlaufstellen künftig nicht nur modern und zeitgemäß, sondern auch zentral erreichbar und bürgerfreundlich“, sagt Moamedi.

In dem neuen Gebäude an der Gütersloher Straße „Auf dem Stempel“ werden rund 275 Arbeitsplätze mit Erweiterungsoption geschaffen. „Wir freuen uns, dass wir Teil dieses zukunftsorientierten Bauprojekts sein dürfen, das unmittelbar in der Nähe des bestehenden Kreishauses gebaut wird und bereits Ende 2023 fertiggestellt sein soll“, so Moamedi. „Im Hinblick auf die kurze Realisierungsphase geben wir als Projektsteuerer selbstverständlich alles und streben eine Inbetriebnahme ohne unnötige Verzögerungen an.“

Das neue Jobcenter erhält aufgrund des hohen Publikumsaufkommens einen separaten Eingang – getrennt von den beiden anderen Abteilungen. Darüber hinaus wird der Bereich des Jobcenters in ein „Frontoffice“ als Beratungs- und Begegnungsfläche für Bürgerinnen und Bürger und eine störungsfreie Bürozone als „Backoffice“ eingeteilt. Die Abteilung Jugend sowie die Revision können über einen weiteren gemeinsamen Eingang erreicht werden. Das neue Verwaltungsgebäude, das nach Passivhausstandard gebaut wird, bietet die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt an einer oder zwei Seiten erweitert zu werden. Auch eine nachträgliche Aufstockung um ein Teilgeschoss wurde in der Planung berücksichtigt.

„Trotz der Umstände durch die plötzliche Corona-Pandemie, die massiven Baukostensteigerungen sowie einer Vielzahl an engen Politikabstimmungen konnten wir bisher den Zeit- und Kostenplan einhalten“, freut sich Projektleiter Abdelhamid Moamedi.





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