29.08.2022 Turbinenwerk Mannheim: Baugenehmigung für Bürohochhaus Lilienthal
Copyright: Aurelis Real Estate GmbH
Die Planungen für das Landmarkprojekt „Lilienthal“ an der Kreuzung Rollbühlstraße (B38) / Auf dem Sand können in die nächste Phase gehen: Die Stadt Mannheim hat dem Immobilienunternehmen Aurelis Real Estate die Baugenehmigung für den 60 Meter hohen Büroneubau erteilt.
Von Weitem sichtbar
Etwa 12.500 Quadratmeter Mietfläche für Büronutzung und ergänzende Funktionen wie Konferenzräume, Gastronomie oder Dienstleistungsangebote sollen dort künftig zur Verfügung stehen. Möglich ist die Anmietung durch ein einziges Unternehmen oder eine voneinander unabhängige Aufteilung der beiden Gebäudeeinheiten Hochhaus und Flachbau mit jeweils eigenständiger Adresse. Auch kleinteilige Flächen ab einer Größe von rund 300 Quadratmetern können angemietet werden.
Für das Gebäude wird eine DGNB-Gold-Zertifizierung angestrebt.
„Das ‚Lilienthal‘ steht für die Weiterentwicklung des gesamten Quartiers: Hier trifft Industriegeschichte auf Zukunft“, sagt Sebastian Wittemaier, Projektmanager im Turbinenwerk, und gerät angesichts der Lage und der geplanten Architektur des Gebäudes ins Schwärmen: „An dieser prominenten Position wird man von allen gesehen, die über die B 38 von Osten nach Mannheim hinein- oder wieder hinausfahren. Und die besondere Ästhetik des Gebäudes wird zusätzlich Aufmerksamkeit erregen: mit einer streng gerasterten Fassade aus bronzefarbenem Leichtmetall und dazwischen liegenden Glasflächen, die gegenüber der Außenkante leicht verdreht sind.“
Die Planung für das Projekt laufe bereits auf Hochtouren. Je nach Vermietung sei aktuell die Fertigstellung für Mitte 2025 geplant.
Geplant für die New-Work-Anforderungen
Die Innenarchitektur soll flexibel bleiben und sich an den heutigen und zukünftigen Anforderungen der sogenannten New Work orientieren: Digitales Arbeiten, Kooperation, Partizipation, Innovation, Sharing-Kultur und Community-Building sind nur einige der dazugehörigen Leitmotive. Sie erfordern verschiedene Bürogrößen und intelligente Raumlösungen wie Open-Space-Bereiche, Thinktanks, einladende Aufenthaltsflächen im Innen- und Außenbereich sowie Meetingpoints. Diese Möglichkeiten hat Aurelis für das „Lilienthal“ bereits entwickelt und kann sie je nach Bedarf realisieren.
Viel Grün und Strom aus Photovoltaik
Auch die technische Ausstattung kann an die Anforderungen der Mietparteien angepasst werden. Auf jeden Fall sollen bei der Realisierung des Gebäudes Nachhaltigkeitskriterien im Fokus stehen. Das beginnt bei einer Photovoltaik-Anlage zur Gewinnung von Strom für den allgemeinen Bedarf und setzt sich fort mit begrünten Dachflächen, einer begrünten Dachterrasse sowie mit der vollständigen Versickerung von Regenwasser.
Aurelis plant den Bau von Parkhäusern, um die erforderlichen Pkw-Stellplätze im Quartier bereithalten zu können. Sie werden mit begrünten Fassaden ausgestattet und Ladeboxen für E-Mobilität bieten, die ebenfalls von Photovoltaik-Anlagen gespeist werden.
Das neue Bürohochhaus bildet eine Eingangssituation für das rund 20 Hektar große Gelände des Turbinenwerks Mannheim. Vor dem Gebäude wird ein öffentlicher Platz einen barrierefreien Zugang zum Quartier für Fußgänger und Radfahrer ermöglichen.
Ein neues Straßen- und Wegenetz wird das bisher geschlossene Areal für die Öffentlichkeit zugänglich und durchquerbar machen. Dabei wird unter anderem eine Radwegeverbindung von der Rollbühlstraße zur Boveristraße geschaffen. Entlang der beiden Hauptachsen werden außerdem bisher versiegelte Flächen in große öffentliche Grünflächen umgewandelt und mehr als 50 Bäume gepflanzt.
Von Weitem sichtbar
Etwa 12.500 Quadratmeter Mietfläche für Büronutzung und ergänzende Funktionen wie Konferenzräume, Gastronomie oder Dienstleistungsangebote sollen dort künftig zur Verfügung stehen. Möglich ist die Anmietung durch ein einziges Unternehmen oder eine voneinander unabhängige Aufteilung der beiden Gebäudeeinheiten Hochhaus und Flachbau mit jeweils eigenständiger Adresse. Auch kleinteilige Flächen ab einer Größe von rund 300 Quadratmetern können angemietet werden.
Für das Gebäude wird eine DGNB-Gold-Zertifizierung angestrebt.
„Das ‚Lilienthal‘ steht für die Weiterentwicklung des gesamten Quartiers: Hier trifft Industriegeschichte auf Zukunft“, sagt Sebastian Wittemaier, Projektmanager im Turbinenwerk, und gerät angesichts der Lage und der geplanten Architektur des Gebäudes ins Schwärmen: „An dieser prominenten Position wird man von allen gesehen, die über die B 38 von Osten nach Mannheim hinein- oder wieder hinausfahren. Und die besondere Ästhetik des Gebäudes wird zusätzlich Aufmerksamkeit erregen: mit einer streng gerasterten Fassade aus bronzefarbenem Leichtmetall und dazwischen liegenden Glasflächen, die gegenüber der Außenkante leicht verdreht sind.“
Die Planung für das Projekt laufe bereits auf Hochtouren. Je nach Vermietung sei aktuell die Fertigstellung für Mitte 2025 geplant.
Geplant für die New-Work-Anforderungen
Die Innenarchitektur soll flexibel bleiben und sich an den heutigen und zukünftigen Anforderungen der sogenannten New Work orientieren: Digitales Arbeiten, Kooperation, Partizipation, Innovation, Sharing-Kultur und Community-Building sind nur einige der dazugehörigen Leitmotive. Sie erfordern verschiedene Bürogrößen und intelligente Raumlösungen wie Open-Space-Bereiche, Thinktanks, einladende Aufenthaltsflächen im Innen- und Außenbereich sowie Meetingpoints. Diese Möglichkeiten hat Aurelis für das „Lilienthal“ bereits entwickelt und kann sie je nach Bedarf realisieren.
Viel Grün und Strom aus Photovoltaik
Auch die technische Ausstattung kann an die Anforderungen der Mietparteien angepasst werden. Auf jeden Fall sollen bei der Realisierung des Gebäudes Nachhaltigkeitskriterien im Fokus stehen. Das beginnt bei einer Photovoltaik-Anlage zur Gewinnung von Strom für den allgemeinen Bedarf und setzt sich fort mit begrünten Dachflächen, einer begrünten Dachterrasse sowie mit der vollständigen Versickerung von Regenwasser.
Aurelis plant den Bau von Parkhäusern, um die erforderlichen Pkw-Stellplätze im Quartier bereithalten zu können. Sie werden mit begrünten Fassaden ausgestattet und Ladeboxen für E-Mobilität bieten, die ebenfalls von Photovoltaik-Anlagen gespeist werden.
Das neue Bürohochhaus bildet eine Eingangssituation für das rund 20 Hektar große Gelände des Turbinenwerks Mannheim. Vor dem Gebäude wird ein öffentlicher Platz einen barrierefreien Zugang zum Quartier für Fußgänger und Radfahrer ermöglichen.
Ein neues Straßen- und Wegenetz wird das bisher geschlossene Areal für die Öffentlichkeit zugänglich und durchquerbar machen. Dabei wird unter anderem eine Radwegeverbindung von der Rollbühlstraße zur Boveristraße geschaffen. Entlang der beiden Hauptachsen werden außerdem bisher versiegelte Flächen in große öffentliche Grünflächen umgewandelt und mehr als 50 Bäume gepflanzt.
