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26.10.2022 Platin für Berlin: Sony Center erreicht höchste DGNB-Auszeichnung

Archivbild. Fotocredit: Oxford Properties
Nachhaltig in die Zukunft: Rund 20 Jahre nach der Eröffnung des Sony Centers am Potsdamer Platz in Berlin investieren die beiden Eigentümer, Oxford Properties Group und ihr neuer Partner Norges Bank Investment Management, über 200 Millionen Euro in die Modernisierung des Wahrzeichens. Nun durchlief der ikonische Gebäudekomplex das DGNB-Zertifizierungssystem und erreichte mit dem Status Platin das höchste Auszeichnungslevel. Damit ist es weltweit das erste Quartier, das alle Zertifizierungsstufen (Silber, Gold und Platin) erfolgreich durchlaufen hat.

Unter Berücksichtigung der architektonischen Bedeutung der Immobilie liegt der Fokus nun verstärkt auf den für die Menschen wichtigsten Aspekte des Sony Center Campus. Hierzu gehören Arbeitsbereiche, die mit Blick auf Gesundheit und Wohlbefinden optimiert sind, Einzelhandel auf höchstem Niveau und ein ganzheitliches Angebot an Zusatzleistungen. Neben einem Mobilitätskonzept zählt hierzu auch ein Veranstaltungsprogramm in den Bereichen Sport, Kultur und Unterhaltung. Die Angebote sind sowohl Büromieter:innen des Gebäudekomplexes als auch Berliner:innen und Besucher:innen zugänglich. Der Eigentümer arbeitet im Rahmen der Modernisierung mit Architekten und Landschaftsplanern von JAHN Architecture und PWP Landscape zusammen, nach deren Entwürfen das Sony Center einst entstand. Je nach Bereich wirken weitere Fachleute aus Berlin mit.

Die Baumaßnahmen berücksichtigen zahlreiche Nachhaltigkeitsaspekte. Hierzu gehören die Revitalisierung eines Bestandsquartiers, die Steigerung der Energieeffizienz und die Förderung der lokalen Biodiversität, aber auch die effiziente und differenzierte Nutzung der Flächen, kurze Wege durch Angebotsvielfalt, der nachhaltige Umgang mit Wertstoffen sowie die Integration des Themas Digitalisierung in die Rejuvenation. Auch die Förderung des Umweltverbundes auf unterschiedlichen Ebenen zum Beispiel mithilfe von attraktiven Möglichkeiten für Radfahrer:innen und die barrierefreie Gestaltung der Wege gehören dazu. Nachhaltigkeitsberichterstattungen, interdisziplinäre Planungsteams sowie die kontinuierliche Mitwirkung der Nutzer:innen vervollständigen die nachhaltigen Prozesse der Umgestaltung.






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