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27.10.2022 UBM und Paulus feiern Richtfest für Timber Pioneer in Frankfurt

Frankfurts erstes Holz-Hybrid-Bürohaus Timber Pioneer. Bildrechte: UBM Development / bloomimages
V.l.: Erich Wiesner, Geschäftsführer WIEHAG Ingenieurbau, Martin Löcker, COO UBM Development AG, Christian Paulus, Geschäftsführer PAULUS Immobilien GmbH, Mike Josef, Stadtrat, Dezernent für Planen, Wohnen und Sport Frankfurt a. M, Andreas Thamm, Vorsitzender Geschäftsführung UBM Development Deutschland GmbH. Bildrechte: UBM / Florian Kaiser-Winter
Nur gut ein Dreivierteljahr nach Erteilung der Baugenehmigung wurde gestern für den von UBM Development und Paulus Immobilien entwickelten Timber Pioneer Richtfest gefeiert. Der Timber Pioneer ist Frankfurts erstes Bürohaus in Holz-Hybrid-Bauweise und entsteht im Frankfurter Europaviertel in unmittelbarer Nachbarschaft zum ebenfalls von UBM und Paulus entwickelten F.A.Z.-Tower. Der 8-geschossige Timber Pioneer bietet 14.100 Quadratmeter Bürofläche und rund 1.500 Quadratmeter Retailfläche im Erdgeschoss. Das Gebäude ist nicht nur ein Green Building, sondern auch ein Smart Office und hält Mietern alle Optionen offen, vom Einzelbüro bis hin zu Open-Space-Konzepten.

Mike Josef, Stadtrat, Dezernent für Planen, Wohnen und Sport Frankfurt a. M., sagt anlässlich des Richtfests: „Das heutige Richtfest kann zurecht als ein Baustein gelten, unsere Stadt zu einer nachhaltigen Großstadt zu entwickeln. Für Frankfurt als Stadt mit dynamischem Baugeschehen spielt das eine sehr wichtige Rolle. Mein Dank geht an die Projektpartner UBM und Paulus, die Architektinnen und Architekten vom Büro Eike Becker Architekten und last but not least an alle am Bau beteiligten Handwerkerinnen und Handwerker sowie Bauarbeiter. Ich wünsche allen Beteiligten einen weiterhin störungs- und unfallfreien Bauablauf!“

Durch den ressourcenschonenden Materialeinsatz von FSC-zertifiziertem Fichtenholz kann der Rohbau der Bürogeschosse CO2-neutral errichtet werden, die industriell vorgefertigten Verbund-Elemente haben zudem die Bauarbeiten erheblich beschleunigt. Damit fügt sich das Holz-Hybrid-Gebäude passgenau in die neue Konzernstrategie der UBM ein, die der börsennotierte Immobilienentwickler als Konsequenz aus der Corona-Pandemie unter den Schlagworten „green. smart. and more.“ entwickelt hat. „Im Fokus unserer Geschäftstätigkeit stehen nachhaltige und intelligente Gebäude mit Mehrwert“, erläutert Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG, „UBM hat das klare Ziel, europäischer Marktführer in der Entwicklung von Holzbauten zu werden.“

„Mit dem Timber Pioneer setzen wir ein deutliches Signal“, betont auch Andreas Thamm, Vorsitzender der Geschäftsführung der UBM Development Deutschland GmbH, „Nachhaltigkeit ist hierbei der Treiber, die Technologie der Enabler.“

“Wir sind stolz, mit dem Timber Pioneer weithin sichtbar zeigen zu können, warum wir innerhalb der deutschen und österreichischen Branche als nachhaltigstes Unternehmen bewertet werden“, sagt Martin Löcker, COO der UBM Development AG. UBM wird im neuen ESG-Rating von EcoVadis unter weltweit 100.000 bewerteten Unternehmen zum besten 1 Prozent gezählt. Christian Paulus, Geschäftsführer PAULUS Immobilien GmbH, weist darauf hin, dass „… es an diesem exzellenten Standort gelungen ist, auch ein außergewöhnliches und den Anforderungen der Zeit entsprechendes Projekt zu realisieren.“ In naher Zukunft sorgt ein Bahnhof der U-Bahnlinie 5 vor der Tür für optimale Anbindung an den ÖPNV.

Die im oberösterreichischen Altheim beheimatete WIEHAG Ingenieurbau ist einer der Weltmarktführer im Ingenieur-Holzbau und für die Holz-Hybrid-Konstruktion von Timber Pioneer verantwortlich. WIEHAG-Geschäftsführer Erich Wiesner stellt klar: „Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz. Das wird für Investoren immer bedeutsamer. Dafür liefern wir höchste Kompetenz und Erfahrung.“

Beim Timber Pioneer wurden rund 1.800 Kubikmeter Holz verbaut, in denen circa 1.800 Tonnen CO2 gebunden sind. Die intensive Begrünung von Innenhof und Dachterrasse verbessert das städtische Mikroklima. Es entsteht ein Kühleffekt, der im Sommer sogenannten Hitzeinseln entgegenwirkt. Das E-Mobility-Konzept mit Sharing-Angeboten und E-Ladestationen reduziert ebenfalls den CO2-Ausstoß in der Gesamtbetrachtung der Gebäudenutzung.







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