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24.11.2022 SFS unterstützt Finanzierung des weltweit größten Hochseewindparks

Das dänische Unternehmen Ørsted hat den größten Hochseewindpark weltweit entwickelt und im August 2022 in Betrieb genommen: Hornsea 2. Siemens Financial Services (SFS) hat den Erwerb einer 50-prozentigen Beteiligung an dem Windpark mit einer Fremdfinanzierung unterstützt. Der Windpark befindet sich vor der Küste des britischen Yorkshire und ermöglicht die Energieversorgung von 1,4 Millionen Haushalten in Großbritannien.

Erneuerbarer Strom aus der Nordsee: Mit 165 Windturbinen von Siemens Gamesa, die 1,3 Gigawatt kostengünstige und erneuerbare Energie liefern, versorgt der Hochseewindpark Hornsea 2 seit August 2022 1,4 Millionen Haushalte in Großbritannien. Dies entspricht etwa der Stromversorgung von ganz Manchester. Das macht den Windpark vor der britischen Küste zum weltweit größten in Betrieb. SFS stellte über die Siemens Bank, als Teil einer Gruppe internationaler und lokaler Kreditgeber, die Finanzierung für den Erwerb eines 50-prozentigen Anteils am Windpark „HOW02“ bereit.

Der Windpark ist Teil der Hornsea-Zone, ein mehr als 2.000 km² großes Gebiet in der Nordsee, in welcher Hornsea 1 bereits seit 2019 ca. eine Million Haushalte mit Strom versorgt. Ein weiterer Windpark soll die beiden zukünftig ergänzen.

„Aktuelle Geschehnisse in der Welt zeigen: Wir müssen auf einen Energiemix setzen, um die Energiesicherheit in Europa zu gewährleisten und um die Klimaziele aus dem Pariser Abkommen zu erreichen – mit diesem Windpark gehen wir einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. Deshalb sind wir sehr stolz darauf, den Hochwasserwindpark Hornsea 2 durch unsere maßgeschneiderte Finanzierung zu unterstützen”, so Siobhan Smyth, CEO der Siemens Bank und Leiterin des Bereichs Project and Structured Debt Europe/Asia von Siemens Financial Services

Das Kraftwerk Hornsea 2 unterstützt grundlegend das Ziel der britischen Regierung, bis 2035 kohlenstoffneutral zu sein. Es leistet einen wesentlichen Beitrag zur Bereitstellung nachhaltiger, sicherer Energie für die Versorgung der britischen Haushalte. Darüber hinaus hat das Projekt während seiner Bauzeit rund 2.000 Arbeitsplätze geschaffen und wird in den 25 Jahren seines Betriebs weitere 130 Arbeitsplätze schaffen.

Für SFS ist die Transaktion der jüngste Teil einer jahrzehntelangen Erfahrung in der Windenergiebranche, die es Kunden auf der ganzen Welt ermöglicht, die nächsten Schritte auf ihrem Weg zur Dekarbonisierung zu machen. Mit seinem umfassenden Know-how in diesem Bereich unterstützt SFS weiterhin die Beschleunigung des Übergangs zu nachhaltigen Energiesystemen.




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