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13.02.2023 HIAG erhält Baubewilligung für Wohnhochhaus in Zürich Altstetten

Zürich Altstetten. Fotocredit: HIAG
HIAG realisiert in Zürich Altstetten an der Kreuzung Basler-/Freihofstraße ein rund 80 Meter hohes Wohnhaus mit 149 Wohnungen sowie öffentlichen und gewerblichen Nutzungen im Erdgeschoss. Seit Ende Januar 2023 ist die Baubewilligung rechtskräftig. Der Baubeginn ist auf den Spätsommer 2023 geplant.

Im Januar 2023 ist die Baubewilligung für das Gesuch von HIAG für den Bau des Wohnhochhauses an der Freihofstraße 25 nach Ablauf der Einsprachefrist ohne Rekurs rechtskräftig geworden. Damit ist der Weg frei für die Umsetzung des Bauprojekts, das HIAG mit "pool Architekten", Zürich, und "hrs Real Estate", Frauenfeld, realisieren wird.

Das rund 7’800 Quadratmeter große Grundstück an der Freihofstraße 25 befindet sich im dynamischen Entwicklungsgebiet zwischen Hardstraße und Bahnhof Altstetten. Die vormals von der Fiat Chrysler Automobiles genutzte Garage ist seit dem Kauf der Liegenschaft durch HIAG im Jahr 2019 im Rahmen einer Übergangsnutzung an Binelli Automobile vermietet. Auf dem Grundstück wurde von HIAG über rund zweieinhalb Jahre ein neues Wohnhochhaus sowie öffentliche und gewerbliche Erdgeschossnutzungen in den bestehenden Gebäuden entwickelt.

Das Hochhaus mit 25 Geschossen, wo 149 Mietwohnungen auf rund 10'800 m2 Nutzfläche unter-gebracht sind (von 1.5 bis 4.5-Zimmer), wird in die bestehende Gebäudestruktur der ehemaligen Auto-Garage eingefügt. Das Angebot für die Mieterschaft wird mit einem Gemeinschaftsraum, Ateliers und einer großzügigen Dachterrasse im ersten Obergeschoss ergänzt. Im Erdgeschoss sind Verkaufs- und Dienstleistungsflächen auf rund 2’100 m2 Nutzfläche geplant und eine Gastronomienutzung angedacht. Die markante Shedhalle, die heute als Werkstatt genutzt wird, bleibt erhalten und wird einem Lebensmitteleinzelhändler langfristig vermietet. Unter der filigranen Betonstruktur des ehemaligen Ausstellungs- und Montageraums an der Baslerstrasse entsteht eine öffentlich zugängliche Stadtloggia. Dieser Bereich wird um eine ebenfalls öffentliche Grünfläche mit zahlreichen Bäumen und Spielbereichen erweitert.

«Bei der Planung spielte das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle», sagt Alex Römer, Arealentwickler bei HIAG. «Das Hochhaus wird als filigrane, ressourcenschonende Betonstruktur mit einer Leichtbaufassade gebaut. Die Freiräume bleiben weitestgehend unversiegelt und werden mit hiesigen Pflanzen gestaltet. Ein zeitgemäßes Mobilitätskonzept erlaubt eine markante Reduktion der Parkplätze.»

Ende Januar wurde das Projekt provisorisch mit dem Nachhaltigkeitszertifikat SNBS Hochbau Gold ausgezeichnet.

Die Bauarbeiten starten voraussichtlich im Spätsommer 2023 und werden bis Anfangs 2026 dauern. Der Bezug ist auf März 2026 geplant.





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