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30.03.2023 Kreissparkasse Köln plant Neubauprojekt entlang der Richmodstraße

Fotocredit: Architektur RÖMER KÖGELER PARTNER
Als Eigentümerin der Neumarkt Passage plant die Kreissparkasse Köln ein neues Bauprojekt zur Aufwertung des Areals am Neumarkt: Der Gebäudekomplex entlang der Richmodstraße, von der Ecke Neumarkt bis einschließlich zum Kreissparkassen-Parkhaus, soll durch einen modernen Neubau ersetzt werden. Dieses Bauvorhaben knüpft an die bereits laufende Modernisierung des zum Neumarkt gewandten Teils der Einkaufspassage an. Wie bereits berichtet, wird hier auf der früheren Fläche des Modefilialisten Kult demnächst die Gesundheitskasse AOK Rheinland/Hamburg einen Standort eröffnen. Teile dieser Fläche hat die AOK bereits im Herbst letzten Jahres bezogen.

„Der Gebäudekomplex entlang der Richmodstraße stammt aus den 1950er-Jahren. Die Bausubstanz ist hier spürbar in die Jahre gekommen“, sagt Udo Buschmann, für das Bauvorhaben zuständiges Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln. Eine Modernisierung ließ sich für diesen Gebäudekomplex – anders als für den vorderen Teil der Passage – bautechnisch und energetisch nicht wirtschaftlich darstellen. Auch entsprechen die vorhandenen Flächen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Daher hat sich die Kreissparkasse Köln an dieser Stelle für einen Neubau entschieden.

„Von dieser Investition versprechen wir uns, den Standort Neumarkt/Richmodstraße insgesamt zu stärken und weiter aufzuwerten“, so Udo Buschmann weiter. Die Umsetzung des Bauvorhabens nach Plänen von RÖMER KÖGELER PARTNER ARCHITEKTEN erfolgt durch die PARETO GmbH, den Projektentwickler der Kreissparkasse Köln. Insgesamt entstehen hier rund 14.000 Quadratmeter Gewerbefläche.

„Bei der Planung des Gebäudeensembles haben wir großen Wert darauf gelegt, dass es sich städtebaulich harmonisch in die teils denkmalgeschützte Nachbarbebauung einfügt“, so Udo Buschmann. „Wichtig ist uns darüber hinaus, dass das Gebäude unter Nachhaltigkeitsaspekten dem neusten Stand entspricht, etwa was die Wärmedämmung, eine energiesparende Haustechnik und Parkraumbewirtschaftung betrifft.“

Von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhielt die vorläufige Bauplanung den Gold-Status. Positiv bewertet wurden unter anderem der sehr niedrige CO2-Verbrauch, ein durchweg mit Ladeanschlüssen für E-Autos ausgestatteter Parkraum und der Bikesafe, der Raum für 400 Fahrräder bieten und somit einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leisten soll.

Für die Nutzung des künftigen Gebäudekomplexes ist ein Mix aus Handel, Gastronomie und Büroflächen vorstellbar. Der Bauantrag wird hierzu in Kürze gestellt, danach wird sich die konkrete Terminplanung entscheiden. Ziel der Kreissparkasse Köln ist es, Ende 2024 mit dem Abbruch des Bestandsgebäudes zu beginnen.





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