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11.04.2023 Neuwied: Transformation einer Industriebrache zu einer grünen Stadt

Gesamtareal Vogelperspektive. Fotocredit: ASAS
Neue Wohnquartiere. Fotocredit: ASAS
Mit einer Fläche von rund 88 Hektar stellt das Rasselsteingelände das größte Flächenpotential für die zukünftige Stadtentwicklung der wachsenden Stadt Neuwied dar. In einem einzigartigen Transformationsprozess soll der südliche Teil des Areals, der geprägt ist von seiner rund 360 Jahre alten Industriegeschichte, in ein neues Stadtquartier überführt und in ein modernes, grünes Wohnquartier umgewandelt werden. Die Verbindung von Alt und Neu, Wohnen und Arbeiten, Digitalisierung und Mobilität, begrüntem Freiraum und Urbanität bilden dabei die Leitlinien für die Entwicklung eines neuen Masterplans.

Eine moderne Architektursprache und neue, ressourcenschonende Gebäude aus nachhaltigen Materialen sollen die Grundlage für ein lebendiges, lebenswertes und durch soziales Miteinander geprägtes Stadtquartier bilden. Ein durchdachtes Klima- und Energiekonzept, das die vorhandenen, nachhaltigen Ressourcen zur Energieerzeugung nutzt, ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept, Gewerbe, Gastronomie und großzügige Grünflächen ergänzen die Planung um weitere essentielle Bausteine.

In gleichem Zuge führt der Eigentümer ASAS die im nördlichen Teil des Areals gelegenen, bestehenden Industriehallen einer neuen Nutzung zu. Auch hier bilden die Themen Nachhaltigkeit und ressourcenschonender Umgang mit dem Bestand die Grundlage für die Ansiedlung neuer, zukunftsweisender Technologien. So wird ASAS künftig u.a. die Endmontage und die Weiterentwicklung von autonom fahrenden Roboterfahrzeugen sowie von Tiny Houses in Aluminium-Rahmenbauweise in Neuwied ansiedeln. In Kooperation mit lokalen Hochschulen und überregionalen Instituten werden in Technologie-Hubs Material- und Prozessoptimierungen erarbeitet.

Zusammen mit dem neuen Wohnquartier wird das Rasselsteingelände an die Stadt Neuwied und die umliegenden Viertel angeschlossen. Das in Vergangenheit unzugängliche Areal verbindet künftig die bislang getrennten Stadtteile und öffnen sich für alle BesucherInnen und EinwohnerInnen.

Damit bildet die Entwicklung des ehemaligen Industrieareals nicht nur eine Bereicherung für zukünftige BewohnerInnen, sondern ist ein Gewinn für Stadt, Kreis und Region.














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