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18.04.2023 Start für Büroneubau der Deutsche Bahn-Tochter ESE in Braunschweig

Bildurheber: DMG / KSP Engel
Auf Einladung der Richard Borek Unternehmensgruppe wurde am Freitag, den 14.04.2023, feierlich die Grundsteinlegung für den Büroneubau an der Theodor-Heuss-Straße 9 in Braunschweig mit rund 70 Gästen gefeiert.

Neues Bürogebäude ist repräsentativer Sitz der Deutsche Bahn Tochter ESE Engineering und Software-Entwicklung

Im Auftrag der Richard Borek Unternehmensgruppe entsteht an der Theodor-Heuss-Straße in Braunschweig der neue Sitz für die Deutsche Bahn Tochter ESE Engineering und Software-Entwicklung nach den Plänen von KSP Engel. Als erster Baustein des geplanten Europaviertels setzt der Büroneubau auch architektonisch ein Zeichen: der 8-geschossige Kopfbau mit dem obersten Technikgeschoss als „Krone“ markiert den neuen Sitz der ESE im Büro- und Gewerbequartier am Bürgerpark.

Das Engineering und Software-Unternehmen, das sich auf technische Lösungen sowie Software- und Systementwicklung für die Bahn, die Industrie und die Automobilbranche spezialisiert hat, hat sich das 8.670 m² große Bürogebäude für 20 Jahre als alleiniger Hauptmieter gesichert. Dort wird die Deutsche Bahn Tochter ihre bislang in Braunschweig auf mehrere Standorte verteilten, insgesamt rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Standort zusammenführen. Die Grundsteinlegung ist der feierliche Auftakt für das ambitionierte Bauvorhaben der Richard Borek Unternehmensgruppe, als Bauherr vertreten durch die unternehmenseigene Immobiliensparte DMG Direkt Marketing GmbH. Die Fertigstellung des Neubaus und die Eröffnung des neuen Unternehmenssitzes ist für Herbst 2024 geplant.

Markanter Neubau markiert ersten Baustein des neuen Europaviertels am Bürgerpark

Die Stadt Braunschweig beabsichtigt für das gesamte Areal südlich der Innenstadt entlang des Bürgerparks und der Theodor-Heuss-Straße eine neue städtebauliche Lösung. Unter dem Namen Europaviertel soll hier ein modernes, urbanes Quartier entstehen und die Vernetzung mit dem angrenzenden Park verbessert werden. Der Neubau orientiert sich mit dem Haupteingang und repräsentativen Vorplatz in Richtung Theodor-Heuss-Straße. Dort befinden sich vor dem Haus auch einige Besucherparkplätze. Von dort gelangen die Besucher über einen zentralen Eingang ins zweigeschossige Foyer mit geschosshoher, großzügiger Verglasung. Von hier aus sind auch die gemeinschaftlich genutzten Bereiche im Erdgeschoss zugänglich wie Bistro, Besprechungsräume, Seminar- und Vortragssaal und angrenzender Lounge. Der zentrale Erschließungskern mit Aufzug und Treppe führt zu den Obergeschossen mit Büronutzung. Der Hauptteil der insgesamt rund 120 PKW-Stellplätze befindet sich auf der rückwärtigen Seite westlich des Neubaus. Von diesen Stellplätzen gelangt man über zwei Nebeneingänge in das Gebäude. Dieses besteht aus zwei Bauteilen (A und B), die sich in einer späteren Folgenutzung auch separat nutzen lassen.

Der höhere, 8-geschossige Büroteil an der Theodor-Heuss-Straße (BT A) verfügt ebenso wie der niedrigere, 5-geschossige Gebäudeteil (BT B) über ein innenliegendes Treppenhaus mit Aufzug. In der Mittelzone der Büroetagen befinden sich die gemeinschaftlich genutzten Bereiche wie Teeküchen, Think-Tanks, Besprechungs- und Nebenräume. Die modernen Arbeitsplätze entlang der Fassaden sind optimal belichtet und können via Fensterlüftung auch natürlich belüftet werden. Die Büroflächen können flexibel als Zellenbüros oder Open Space genutzt werden und entsprechen den individuellen Anforderungen des Mieters ESE an eine produktive und kommunikative Arbeitsumgebung. Die Terrassen im Erdgeschoss sowie die Dachterrasse im 4. Obergeschoss sorgen für eine hohe Aufenthaltsqualität.

Fassade mit hohem gestalterischem Anspruch und robusten Materialien

Die Fassade des Büroneubaus spiegelt den hohen gestalterischen Anspruch des Bauherrn und der Architekten wieder: farblich aufeinander abgestimmte, robuste Materialien wie Betonelemente und Klinker in hell-beige sowie große, horizontale Fensteröffnungen (mit außenliegendem Sonnenschutz) zeugen von einem soliden Gebäude mit einem gewissen Repräsentationsanspruch. Betont wird dieser Anspruch durch die hochwertige Außenraumgestaltung mit Vorplatz und den rund 30 Meter hohen, 8-geschossigen Kopfbau an der Theodor-Heuss-Straße, dessen oberstes Geschoss für Technikflächen von den Außenkanten des Turms zurückgesetzt ist. Durch diesen Rücksprung und das Freistellen der äußeren Fassadenstruktur entsteht eine markante „Krone“, die den oberen Abschluss des Gebäudes bildet. Die verschiedenen Elemente wie Klinker, Betonelemente im Brüstungs- und Sturzbereich und die noch etwas weiter zurückliegenden Fensteröffnungen erzeugen eine räumliche Tiefe und differenziert gegliederte Fassaden, die zum eleganten, repräsentativen Erscheinungsbild des Neubaus beitragen. Die Dachflächen sind für die Aufstellung von Photovoltaik-Anlagen vorgesehen und teils extensiv begrünt.

Bauphase soll im Herbst 2024 abgeschlossen sein

Mit der Grundsteinlegung am 14.04.2023 feiert die Richard Borek Unternehmensgruppe gemeinsam mit allen Projektbeteiligten, darunter die Baufirma Köster-Bau sowie die Braunschweiger Architekten von KSP Engel, den Beginn der Realisierungs- und Bauphase. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2024 geplant.














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