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28.04.2023 Grundsteinlegung für einen Neubau der Polizei Berlin

In der Radelandstraße 21 in Berlin-Spandau entsteht seit Beginn des Monats eine sogenannte „Drehscheibe“ mit Nachnutzungskonzept für die Polizei Berlin. Der Neubau dient ab Anfang 2024 als dauerhaftes Ausweichquartier für Sanierungsmaßnahmen in den umliegenden Bestandsgebäuden und unterstützt den Abbau des Sanierungsstaus in den Polizeiliegenschaften. Senatsinnenverwaltung, Polizei Berlin und BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) legten heute symbolisch den Grundstein und versenkten eine Kapsel mit einer aktuellen Tageszeitung sowie Bauplänen.

Innensenatorin Iris Spranger: „Wir legen nicht nur einen Grundstein für ein einzelnes Gebäude. Wir legen einen Grundstein, wir schaffen eine Basis für eine Vielzahl an Projekten. Mit Errichtung des Neubaus können die dringend notwendigen Grundsanierungen der Bestandsgebäude erfolgen. Damit gehen wir einen weiteren bedeutsamen Schritt auf dem Weg zu besseren Rahmenbedingungen für die Polizei Berlin – in diesem Fall vor allem für die Aus- und Fortbildung. Im aktuellen Doppelhaushalt ist es gelungen, allein für den Abbau des Sanierungsstaus bei den Gebäuden der Polizei Berlin knapp 100 Millionen Euro einzustellen. Auch zukünftig werden weitere Investitionen zum Abbau des Sanierungsstaus erforderlich sein und auch für diese werde ich mich einsetzen.“

Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik: „Die Grundsteinlegung für den Neubau in der Radelandstraße steht repräsentativ für gleich mehrere, für die Polizei Berlin sehr wichtige Anliegen. Zum einen wird hiermit die Basis für eine zukunftsfähige Aus- und Fortbildung gelegt. Zum anderen stellt dieses erste von zwei weiteren geplanten multifunktionalen Quartieren einen Baustein für den Abbau des Sanierungsstaus in unseren Liegenschaften dar. Vor diesem Hintergrund möchte ich mich auch aufrichtig bei der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport, sowie der BIM GmbH für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken.“

Sven Lemiss, Geschäftsführer BIM: „Polizeigebäude sind rund um die Uhr in Betrieb. Die Drehscheibe ermöglicht es, Bestandsgebäude leerzuziehen und sukzessive zu sanieren, ohne den Polizeibetrieb zu stören. Unsere Strategie sieht die Errichtung weiterer Drehschreiben vor, um den Sanierungsstau bei der Polizei Berlin langfristig abzubauen.“

Das Gebäude wird in Modulbauweise errichtet und gemäß dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen die Zertifizierungsstufe „Silber“ erreichen. Dank eines multifunktionalen Raumpro-gramms können die Bedarfe wechselnder Nutzer:innen abgedeckt werden. Auf den rund 4.000 m², verteilt auf drei Etagen, befinden sich künftig zahlreiche Büros und Hörsäle wie auch Räume für Technik und Sicherheit. Die Gesamtkosten für den Neubau liegen bei 23 Mio. EUR.













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