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05.06.2023 München: Attraktive Wohnungen für städtische Mitarbeiter

Fotocredit: GEWOFAG Holding GmbH
Die ersten neuen Bewohner*innen sind bereits eingezogen: In bester Münchner Innenstadtlage unweit des Isartors hat die GEWOFAG ein Gebäude mit 19 Wohnungen fertiggestellt. Zwischen Thiersch- und Liebherrstraße ist auf etwas mehr als 1000 Quadratmeter attraktiver Wohnraum für Angestellte der Landeshauptstadt München entstanden. „Die GEWOFAG hat im Lehel etwas sehr Schönes verwirklicht, nämlich Wohnungen für unsere städtischen Mitarbeiter*innen“, sagt Verena Dietl, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München. „Die Stadt zeigt dadurch, dass sie der stetigen Forderung an die Münchner Unternehmen – nämlich Werkswohnungen zu errichten – auch selbst nachkommt. Und ich freue mich schon auf die Fertigstellung von weiteren Projekten dieser Art.“

In dem länglichen Gebäude mit vier Geschossen sind 13 Zwei-Zimmer-Wohnungen sowie sechs Drei-Zimmer-Wohnungen entstanden. Zehn der Wohnungen sind barrierefrei. Die Bewohner*innen können eine gemeinsame Dachterrasse im dritten Obergeschoss nutzen. Hinzu kommen vier Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Eine Tiefgarage gibt es nicht, das Mobilitätskonzept sieht die Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs vor, auch sind ausreichend Fahrradabstellmöglichkeiten vorhanden. Mit dem Bau des Gebäudes hat die GEWOFAG im Spätsommer 2020 begonnen und konnte ihn zum Jahreswechsel 2022/2023 beenden. Nach Fertigstellung der Außenanlagen wurde das Gebäude nun bezogen.

Keine leichte Aufgabe

Das Bauvorhaben in der Thierschstraße 10 ist eines der kleineren, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren fertiggestellt hat. Bautechnisch aber ist es eines der ambitioniertesten: Neben der beengten innerstädtischen Lage mit vier angrenzenden Nachbarn befindet sich das Gebäude direkt über der S-Bahn-Station Isartor. Um den Schalleintrag auf das Gebäude zu minimieren, wurden spezielle Schallschutzlager zwischen Tunnelbauwerk und Kellergeschoss angebracht. „Die Bauaufgabe am Isartor war keine leichte, dazu kamen auch noch die Herausforderungen der Corona-Pandemie“, sagt die Geschäftsführerin der GEWOFAG, Dr. Doris Zoller. „Ich freue mich daher umso mehr, dass unser Projektteam das Gebäude in der Thierschstraße ohne große Probleme errichten konnte – eine tolle Leistung, die auch zeigt, wie viel Wissen und Kompetenz in unserem Unternehmen steckt.“

Der Bau war kompliziert bis zum Ende: Aufgrund der beengten Lage im Lehel wurde der Baukran an der Liebherrstraße aufgebaut. Erst als er abgebaut wurde, konnten Materialien durch einen freigehaltenen Durchgang durch das Gebäude in den Innenhof geliefert werden. Dieser Durchgang wurde schließlich vermauert. Davon ist heute nichts mehr zu sehen: Nun bietet das Wohnhaus eine attraktive Fassade zum Innenhof und zum kleinen Vorplatz an der Liebherrstraße, die Baulücke ist endlich geschlossen.














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