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21.06.2023 Richtfest der Wohngroup für avantgardistische Terrassenhäuser in Halle

Fotocredit: Wohngroup
Aus einer kühnen Vision wird mehr und mehr Realität: Im neuen Wohncampus zwischen Begonien- und Muldestraße in zentraler Lage der nördlichen Hallenser Neustadt wurde gestern zum ersten Mal der Richtkranz aufgezogen. In den vier Gebäuden der Bauabschnitte A und B der avantgardistischen Wohnanlage – darunter zwei Terrassenhäuser, deren Erscheinungsbild an ägyptische Pyramiden erinnert – errichtet die Wohngroup 120 großzügige Zwei- bis Vier-Zimmer-Eigentumswohnungen mit Smart-Home-Ausstattung.

Mit seiner futuristischen Gestalt ist der Wohncampus nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern steht mit seinem grünen Mobilitätskonzept sowie einer konsequenten Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, moderne Funktionalität sowie lebendigen Gemeinschaft für das Wohnen von morgen. Als Bauträger agiert die MPB24 GmbH, eine Projektgesellschaft der Wohngroup Bauträger GmbH & Co. KG.

René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Halle (Saale), würdigte das Vorhaben als richtungweisend für die Stadtentwicklung: „Ich freue mich, dass die ‚Pyramiden von Halle‘, wie sie eine Tageszeitung genannt hat, trotz angespannter Lage auf dem Bausektor zügig und planmäßig umgesetzt werden. Dieser neue Wohnstandort mit besonderem Fokus auf Familien und Senioren wertet den nordöstlichen Teil von Halle-Neustadt deutlich auf. Er ist außerdem ein wichtiger Mosaikstein innerhalb der Zukunftswerkstatt ‚Nördliche Neustadt‘. Und er verbindet die Errichtung von Wohnraum, der auch in unserer Stadt dringend benötigt wird, mit einem mutigen, unkonventionellen Gestaltungsentwurf, der – da bin ich mir sicher – auch über die Stadtgrenzen hinaus für Aufsehen sorgen wird.“

Der Wohncampus auf dem Gelände einer ehemaligen Schule und eines Sportplatzes bildet eine attraktive städtebauliche Verbindung zum Wohngebiet Heide-Süd, zum Weinbergcampus mit seinen vielfältigen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen sowie zu den Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten auf der nahegelegenen Peißnitzinsel. Für Tobias Schallert, Geschäftsführer der Wohngroup Bauträger GmbH & Co. KG, verkörpert er beispielhaft den Anspruch des Unternehmens, einen generationsübergreifenden Beitrag für die Menschen in der mitteldeutschen Region zu leisten. „Darüber hinaus zeigt er unsere Verbundenheit zum Standort Halle, wo wir mit dem HirschQuartier bereits ein großes Vorhaben mit über 150 Wohnungen realisiert haben“, so Tobias Schallert.

In den Häusern 1 und 2 des Bauabschnittes A ist der Innenausbau bereits fortgeschritten. Die Innenputzarbeiten sind abgeschlossen; aktuell werden Dämm- beziehungsweise Putzarbeiten an den Fassaden beider Gebäude ausgeführt. Während die beauftragten Firmen in Haus 1 den Trockenbau sowie die Rohinstallation von Elektro und Heizung/Lüftung/Sanitär vornehmen, sind diese Tätigkeiten in Haus 2 bereits beendet. Hier installieren Handwerker zurzeit die Fußbodenheizungen und bringen Estrich auf.

Als erstes wird das im Süden des Baufelds gelegene Terrassenhaus (Haus 1) bezugsfertig sein. Schon ab April 2024 können hier die Möbelwagen vorfahren. Acht Wochen später werden die künftigen Bewohner des an der Muldestraße gelegenen Hauses 2 ihr neues Domizil in Besitz nehmen können. „Für die sich nördlich anschließenden Häuser 3 und 4, die im Rohbau fertiggestellt sind und bei denen vor kurzem die Dachabdichtung begonnen hat, rechnen wir zum Jahresende 2024 mit der Bezugsfertigkeit. Wir liegen damit voll im Zeitplan“, sagt Cindy Wiegand, Geschäftsführerin Vertrieb und Marketing der Wohngroup.

Das Einzigartige des neu entstehenden Quartiers nach einem Entwurf der däschler architekten und ingenieure GmbH aus Halle (Saale) wird aus der Vogelperspektive sichtbar. So sind die Gebäude nicht geometrisch-rechtwinklig, sondern in Form von aufgeschlagenen Büchern zur Sonne hin ausgerichtet. Diese Anordnung bricht das strenge Raster der umliegenden Bebauung auf, wozu auch die ungewöhnliche, organische Gestaltung der Freiflächen und die den nahen Saaleauen entlehnte fließende Gestaltung der Wege beiträgt.

Alle Gebäude in den Bauabschnitten A und B werden nach dem Energieeffizienzstandard KfW 55 EE mit Wärmepumpe errichtet und verfügen über Gründächer. Die extravagante Architektur sowie großzügige Grundrisse, Balkone und Terrassen unterstreichen die moderne Form des Wohnens. Neben 96 Balkonwohnungen mit Größen zwischen 52 und 111 Quadratmetern entstehen im ersten und zweiten Obergeschoss 16 Penthäuser mit großer Terrasse und einer Wohnfläche von 86 beziehungsweise 108 Quadratmetern sowie in den beiden oberen Etagen der Pyramiden acht Luxus-Penthäuser, die Wohnflächen zwischen 111 und 139 Quadratmeter bieten. „Bei der Innenausstattung haben wir besonderen Wert auf den Einsatz hochwertiger, langlebiger Materialien gelegt, darunter Marken-Armaturen, moderne Edelstahlbeschläge, strapazierfähige Designvinylböden oder Fenster mit Dreifachverglasung“, beschreibt Cindy Wiegand.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die smarte Ausstattung, die sich nicht nur auf die Wohnungen beschränkt, sondern auch Gemeinschaftsräume wie Eingangsbereiche, Flure, Müll- und Fahrradkeller sowie die Tiefgarage einbezieht. Dadurch erhöht sich sowohl der Wohnkomfort als auch die Sicherheit der Bewohner. Die digitale Steuerung von Licht, Heizung und Verdunkelung erfolgt wahlweise über mobile Endgeräte oder Funkschalter. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt über ein digitales Türschloss per Transponder oder Smartphone. Daneben steht der Wohncampus für ein durchdachtes, konsequent ökologisch ausgerichtetes Mobilitätskonzept, das auf die Nutzung von Fahrrädern, des ÖPNV und E-Mobilität setzt. Per Rad gelangt man von hier aus in maximal 15 Minuten sowohl in die Innenstadt als auch in die Naherholungsgebiete Dölauer Heide und in die südlichen Saaleauen.

„Für diese kurzen Wege richten wir im gesamten Quartier mehr als 700 Fahrradstellplätze ein und bieten Bikesharing an“, so Cindy Wiegand. Zusätzlich werden Kfz-Stellflächen in der Tiefgarage geschaffen, von denen jede mit einer Steckdose ausgerüstet ist. „Und wir unterstützen flexible Mobilität, indem wir Carsharing anbieten.“ Eine nahegelegene Wasserstofftankstelle in der Blücherstraße, die seit 2019 diesen alternativen Kraftstoff anbietet, ist ein weiterer Pluspunkt in Sachen Ökologie.

Per Bus und Bahn ist der Wohncampus sehr gut an die Hallenser City und die übrigen Stadtteile angebunden. „Und als besonderer Clou stellen wir jeder Wohnung einen faltbaren Bollerwagen für den Transport von Einkäufen direkt bis zum Kühlschrank zur Verfügung“, kündigt Cindy Wiegand an. „Damit kann das Auto für kurze Einkaufswege stehen bleiben.“













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