06.09.2024 Richtfest für weitere rund 30.000 m² auf der Alten Messe Leipzig
Der zweite Bauabschnitt des Um- und Neubaus der ehemaligen Messehalle 12 liegt voll im Plan und schafft auf vier Etagen Platz für weitere ca. 430 Arbeitsplätze Am heutigen Tage wird mit dem Setzen des Richtkranzes für den zweiten Bauabschnitt des Um- und Neubaus der ehemaligen Messehalle 12 auf der Alten Messe ein weiterer Meilenstein in der Umnutzung des innenstadtnahen Areals gefeiert. Damit fügt sich ein zusätzlicher Mosaikstein in das Gesamtbild der Entwicklung des ehemaligen Messegeländes zu einem attraktiven Gewerbestandort Leipzigs ein. Dies zu feiern, die Leistungen aller am Bau Beteiligten zu würdigen und auch gemeinsam den Blick in die zukünftige Entwicklung des Geländes zu richten, kommen zum heutigen Festakt u.a. Vertreter der Bau- und Planungsfirmen sowie des Bauherren als auch der Bürgermeister und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau Thomas Dienberg, der Bürgermeister und Beigeordnete für Allgemeine Verwaltung Ulrich Hörning und die Bürgermeisterin und Beigeordnete für Jugend, Schule und Demokratie Vicki Felthaus zusammen.
In den Flächen werden zukünftig das Amt für Jugend und Familie sowie das Amt für Schule residieren. Darüber hinaus werden auch Depot- und Lagerflächen für das stadtgeschichtliche Museum und das Grassi Museum für angewandte Kunst errichtet, die zugleich als Erweiterungsflächen für das bereits im Gebäude ansässige Stadtarchiv dienen.
Kai Thalmann, Geschäftsführer des Bauherren und der Eigentümergesellschaft Leipziger Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft mbH & Co. Grundstücks-KG (LEVG) richtet seinen Dank an alle am Bau Beteiligten: „Mit Stolz und Freude feiern wir heute Richtfest unseres zweiten Bauabschnittes, eines der größten aktuell laufenden Bauvorhaben in Leipzig. Dabei gilt mein Dank in besonderer Weise den Handwerkern und Bauleuten, den Planern, Architekten und Projektsteuerern. Gleichzeitig freut es mich, heute auch Vertreter der zukünftigen Nutzer begrüßen zu können, deren Flächen nun greifbare Form annehmen.“
Damit ein moderner und zeitgemäßer Büroneubau entstehen kann, mussten ganz besondere Herausforderungen gemeistert werden. So galt es schützenswerte Bestandselemente zu erhalten, wiederherzustellen und in den Neu- und Umbau zu integrieren. Allem voran stand dabei die Bergung, Konservierung und Ertüchtigung der ehemals tragenden Stahl-Skelett-Konstruktion der Messehalle. Diese wird im neuen Gebäude ein markantes Gestaltungselement des Atriums sein. Für die Sanierung des Bestandsstahlbaus wurde ein Raumgerüst von ca. 12.000 m³ aufgestellt. Dies war erforderlich, um die knapp 2.000 m² Oberfläche der Stahlkonstruktion vor Ort fach- und umweltgerecht strahlen und neu beschichten zu können. Aber auch die Errichtung der Untergeschosse, die als Tiefgarage und Archivflächen dienen, bedurfte größerer Anstrengungen, denn die Fundamente der historischen Stahlkonstruktion mussten dabei integriert, unterfangen, eingebunden werden.
Insgesamt wurden im zweiten Bauabschnitt rund 3.000 Tonnen Bewehrungsstahl und ca. 21.000 m³ Beton verbaut. Dass dabei die geplante Realisierungszeit für den Rohbau von ca. einem Jahr und sieben Monaten eingehalten wurde, ist der sorgfältigen Planung der Ingenieure und Architekten gleichermaßen zu verdanken, wie der akkuraten Ausführung der Baufirmen und Handwerker, allen voran der Köster GmbH.
Parallel zum Rohbau hat im Frühjahr 2024 bereits der gebäudetechnische Ausbau begonnen. Mit ca. 25.000 Metern Rohren und ca. 400.000 Metern Kabeln werden auch in dieser Bauphase beachtliche Dimensionen realisiert. Den Zeitplan des Gesamtprojektes stets im Blick, beginnt in Kürze auch der nichttechnische Innenausbau. Letztlich gehen die Planer der S&P-Gruppe und die Projektsteuerer der WEP-Gruppe davon aus, die bauliche Realisierung an bis zu 30 Auftragnehmer zu vergeben. Bisher haben sich dabei in der Mehrzahl Unternehmen aus Leipzig, dem näheren Umfeld der Stadt und aus Sachsen durchgesetzt.
Im dritten und letzten Bauabschnitt der ehemaligen Messehalle 12 wird noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Innovationszentrums für Biotechnologie-Unternehmen begonnen. Damit wird der Baukörper wieder auf seine ursprüngliche Größe von ca. 200 Meter Länge anwachsen und von der Straße des 18. Oktober durchgehend bis zur Puschstraße reichen. Das Innovationszentrum soll zusammen mit der BIO CITY LEIPZIG und dem BioCube die anhaltend hohe Nachfrage nach Gewerbe- und Forschungsflächen von Startups und Gründern abdecken. Dies sind gute Nachrichten zugleich für interessierte Unternehmer wie auch für das Biotech & LifeScience Cluster und damit einhergehend der Entwicklung der Alten Messe zum BioCity Campus Leipzig.
In den Flächen werden zukünftig das Amt für Jugend und Familie sowie das Amt für Schule residieren. Darüber hinaus werden auch Depot- und Lagerflächen für das stadtgeschichtliche Museum und das Grassi Museum für angewandte Kunst errichtet, die zugleich als Erweiterungsflächen für das bereits im Gebäude ansässige Stadtarchiv dienen.
Kai Thalmann, Geschäftsführer des Bauherren und der Eigentümergesellschaft Leipziger Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft mbH & Co. Grundstücks-KG (LEVG) richtet seinen Dank an alle am Bau Beteiligten: „Mit Stolz und Freude feiern wir heute Richtfest unseres zweiten Bauabschnittes, eines der größten aktuell laufenden Bauvorhaben in Leipzig. Dabei gilt mein Dank in besonderer Weise den Handwerkern und Bauleuten, den Planern, Architekten und Projektsteuerern. Gleichzeitig freut es mich, heute auch Vertreter der zukünftigen Nutzer begrüßen zu können, deren Flächen nun greifbare Form annehmen.“
Damit ein moderner und zeitgemäßer Büroneubau entstehen kann, mussten ganz besondere Herausforderungen gemeistert werden. So galt es schützenswerte Bestandselemente zu erhalten, wiederherzustellen und in den Neu- und Umbau zu integrieren. Allem voran stand dabei die Bergung, Konservierung und Ertüchtigung der ehemals tragenden Stahl-Skelett-Konstruktion der Messehalle. Diese wird im neuen Gebäude ein markantes Gestaltungselement des Atriums sein. Für die Sanierung des Bestandsstahlbaus wurde ein Raumgerüst von ca. 12.000 m³ aufgestellt. Dies war erforderlich, um die knapp 2.000 m² Oberfläche der Stahlkonstruktion vor Ort fach- und umweltgerecht strahlen und neu beschichten zu können. Aber auch die Errichtung der Untergeschosse, die als Tiefgarage und Archivflächen dienen, bedurfte größerer Anstrengungen, denn die Fundamente der historischen Stahlkonstruktion mussten dabei integriert, unterfangen, eingebunden werden.
Insgesamt wurden im zweiten Bauabschnitt rund 3.000 Tonnen Bewehrungsstahl und ca. 21.000 m³ Beton verbaut. Dass dabei die geplante Realisierungszeit für den Rohbau von ca. einem Jahr und sieben Monaten eingehalten wurde, ist der sorgfältigen Planung der Ingenieure und Architekten gleichermaßen zu verdanken, wie der akkuraten Ausführung der Baufirmen und Handwerker, allen voran der Köster GmbH.
Parallel zum Rohbau hat im Frühjahr 2024 bereits der gebäudetechnische Ausbau begonnen. Mit ca. 25.000 Metern Rohren und ca. 400.000 Metern Kabeln werden auch in dieser Bauphase beachtliche Dimensionen realisiert. Den Zeitplan des Gesamtprojektes stets im Blick, beginnt in Kürze auch der nichttechnische Innenausbau. Letztlich gehen die Planer der S&P-Gruppe und die Projektsteuerer der WEP-Gruppe davon aus, die bauliche Realisierung an bis zu 30 Auftragnehmer zu vergeben. Bisher haben sich dabei in der Mehrzahl Unternehmen aus Leipzig, dem näheren Umfeld der Stadt und aus Sachsen durchgesetzt.
Im dritten und letzten Bauabschnitt der ehemaligen Messehalle 12 wird noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Innovationszentrums für Biotechnologie-Unternehmen begonnen. Damit wird der Baukörper wieder auf seine ursprüngliche Größe von ca. 200 Meter Länge anwachsen und von der Straße des 18. Oktober durchgehend bis zur Puschstraße reichen. Das Innovationszentrum soll zusammen mit der BIO CITY LEIPZIG und dem BioCube die anhaltend hohe Nachfrage nach Gewerbe- und Forschungsflächen von Startups und Gründern abdecken. Dies sind gute Nachrichten zugleich für interessierte Unternehmer wie auch für das Biotech & LifeScience Cluster und damit einhergehend der Entwicklung der Alten Messe zum BioCity Campus Leipzig.