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24.09.2024 Wü6: Dienstsitz für Senatsverwaltung in Berlin fertig saniert

Die Abkürzung „WÜ6“ gehört bei der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) seit Jahren zum Wortschatz. Nun ist das Großprojekt zur Sanierung der Württembergischen Straße 6 in Wilmersdorf – dem Sitz der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen – nach rund vierjähriger Bauzeit beendet. Bei der offiziellen Einweihung übergab Martin Sowinski von der BIM-Geschäftsleitung den symbolischen Schlüssel an Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

Senator Gaebler: „Nach vier Jahren Bauzeit ist es geschafft! Wir sind zurück in unserem Stammhaus in der Württembergischen Straße 6 in Wilmersdorf. Unser Dienstgebäude wurde auf hohem Niveau denkmalgerecht und energetisch modernisiert. Entstanden ist ein wahres Berliner Vorzeigeprojekt für Nachhaltigkeit, Umbaukultur und ein modernes Arbeitsumfeld. Dafür danke ich der BIM.“

„Heute fällt für die Senatsverwaltung der Startschuss für eine moderne Arbeitswelt. Gründach, Photovoltaikanlagen, eine Zisterne zur Regenwasserspeicherung und eine energetische Gebäudeautomation – also die automatische Steuerung und Überwachung von Heizkörpern, Lüftungen und Licht – die BIM gibt Raum für Nachhaltigkeit“, erklärt Martin Sowinski.

Im November 2020 begannen die Arbeiten an dem 35.000 Quadratmeter-Komplex. Zuvor zogen die rund 800 Mitarbeiter:innen in das ehemalige Rathaus Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz 4 um. Die ursprünglich geplante Fertigstellung zum August 2023 hatte sich jedoch hauptsächlich aufgrund eines Mehraufwands bei der Betonsanierung und eines Baustopps aus Gründen des Vogelschutzes verschoben.

Die Generalsanierung erforderte einen engmaschigen Austausch mit den zuständigen Denkmalschutzbehörden. Die Fassade des aus dem Jahr 1956 stammenden Gebäudes stellt aus denkmalschutzrechtlicher Perspektive ein besonders schützenswertes Gut dar und musste im Erscheinungsbild erhalten bleiben. 50 Prozent der ursprünglichen Kastendoppelfenster konnten saniert werden, wobei sie eine energetische Ertüchtigung erhielten. Auch die bauzeitlichen Eingangsbereiche, die Mosaikfassade sowie die Treppenhäuser einschließlich der Geländer und Bodenbeläge sind erhalten. Die originale Beleuchtung wurde, soweit noch vorhanden, in den Treppenbereichen nach Umrüstung auf LED wiederverwendet.

Der Umzug der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen fand im Sommer 2024 statt. Die Kosten für den Umbau des über 60 Meter hohen, denkmalgeschützten Hochhauses belaufen sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag.




































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