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23.01.2025 Who is who beim Start für den KöTower auf Düsseldorfer Prachtmeile

Fotocredit: © AVP Becker GmbH
Das „Who is who“ der Immobilienwirtschaft kam am gestrigen Mittwoch, dem 22. Januar 2025, zur Königsallee 106. Hier erfolgt derzeit der Rückbau des Bestandsgebäudes aus den 60er-Jahren, wo sich künftig ein 17-geschossiges Bürogebäude erheben wird. Die Investoren Catella und WPV sowie Laarakkers als ausführendes Unternehmen hatten zur Baustelle eingeladen; Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Baudezernentin Cornelia Zuschke gaben den offiziellen Startschuss für das zukunftsweisende Hochhaus-Projekt auf der Düsseldorfer Kö.

Auf Einladung des Versorgungswerks der Wirtschaftspru?fer und der vereidigten Buchpru?fer im Lande Nordrhein-Westfalen (WPV) und Catella Project Management als Investoren sowie Laarakkers als ausführendem Unternehmen kamen gestern – trotz eisiger Temperaturen – mehr als 150 Projektpartner, Finanzierer, Vertreter aus Politik, Verwaltung und Nachbarschaft zur Baustelle an der Königsallee 106, um sich live vor Ort einen Eindruck über die laufenden Arbeiten zu verschaffen.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betonte die Bedeutung des KöTowers für das Stadtviertel und die Landeshauptstadt Düsseldorf: „Der grüne KöTower wird die Silhouette unserer Stadt völlig neu prägen. Das Umfeld wird zudem von der Schaffung eines neuen Vorplatzes im Zuge des Neubaus profitieren. Catella hat es geschafft, einen großen Beteiligtenkreis in den Dialog zu bringen, um Maßnahmen zur Aufwertung der Nahtstelle zwischen Kö und dem südlich angrenzenden Stadtbezirk zu definieren. Diese Initiative begrüße und unterstütze ich außerordentlich.“

Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf, lobte die gute Zusammenarbeit: „Der KöTower zeigt: Es kann auch schnell gehen, wenn alle an einem Strang ziehen. Dank der guten Vorabstimmung zwischen Catella und der Stadtverwaltung haben wir die Planungsrechtschaffung in weniger als einem Jahr umgesetzt. Der KöTower ist Tritt- und Meilenstein zwischen City und Kernstadt und ist mit hohen Anforderungen an Städtebau und Architektur entwickelt worden.“

Klaus Franken, geschäftsführender Gesellschafter der Catella Project Management: „Der KöTower wird DIE neue Landmark in der Düsseldorfer Innenstadt: ein besonders nachhaltiges Prime-Bürogebäude, das mit vielen Alleinstellungsmerkmalen aufwartet. Innovative Arbeitswelten locken jeden gerne ins Büro der Zukunft, mitten in der Stadt. Jede Mieteinheit erhält einen eigenen Austritt, sei es eine Terrasse oder ein Balkon. Dazu bietet die oberste Dachterrasse einen fantastischen Ausblick über ganz Düsseldorf, die Region und natürlich die Flaniermeile „Kö“.“

Wiljan Laarakkers, Inhaber der Laarakkers Gruppe, unterstrich den Fokus auf Nachhaltigkeit bereits beim Rückbau: „Wir freuen uns sehr, mit unserer Erfahrung im nachhaltigen Rückbau einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit des neuen KöTowers zu leisten. Um die angestrebte DGNB-Platin-Zertifizierung zu erreichen, werden Materialien aus dem Bestandsgebäude fachgerecht wiederverwendet. Der Einsatz eines Elektrobaggers und Elektro-LKWs reduziert zudem die Umwelt- und Geräuschbelastung in der Innenstadt. Wir sind froh, mit Catella einen Kunden zu haben, der genau wie wir die Bedeutung der Bauindustrie für den Klimawandel erkannt hat und sich für nachhaltigen Rückbau und Projektentwicklung einsetzt. Damit ist das Unternehmen ganz vorne mit dabei in der Branche“.

ESG-Kriterien stehen auch beim Ausbau des neuen Büro-Hochhauses großgeschrieben. 200 verschiedene Pflanzenarten werden die vielfältigen Fassaden und Dachflächen prägen. Gleichzeitig entstehen fast 2.000 m² PV-Anlagen, davon etwa 1.650 m² in die grüne Fassade integriert, ergänzt durch zusätzliche Anlagen auf den Dachflächen.

Im Vorfeld der Feierlichkeiten zum Start des KöTowers trafen sich an gleicher Location gut 50 engagierte Vertreter aus Politik und Verwaltung, Nachbarn, Geschäftsleute, Vertreter der IHK, IG Kö u. a., um in einem Stakeholder-Dialog weitere Impulse und Verbesserungen für den Bereich der oberen Königsallee, der Friedrichstraße und der Friedrichstadt zu erörtern.

Die „obere Kö“ hat ab der Grünstraße deutliche Defizite und die dicht besiedelte Friedrichstadt (in Deutschland an Nr. 3) überhaupt keine ruhigen Aufenthaltsorte. Mit Blick auf 2027 ergeben sich jedoch einige Impulse, die diesen Bereich positiv beeinflussen. Neben dem KöTower wird die dann endlich fertiggestellte Friedrichstraße und das neue Motel One die Anziehungskraft und Kaufkraft in diesem Bereich stärken. Städtebaulich eine gute Gelegenheit, in diesem Bereich strukturell Verbesserungen vorzunehmen und dabei u.a. den öffentlichen Raum besser zu nutzen. Stadt, Investoren, Geschäftsleute und Bewohnerschaft ziehen gemeinsam an einem Strang.

Die Königsallee ist längst zu einem der wichtigsten Arbeitsplatzstandorte der Landeshauptstadt geworden und gerade darin liegt die Stärke; die Kö ist nicht nur Flaniermeile. Neben Handel sind an dieser Stelle Arbeitsplätze, Wohnen, Events, Gastronomie, Tourismus, etc. in Mehrfachbelegung vorhanden und sichern eine Belebung rund um die Uhr und an allen Wochentagen. Allein mit dem KöTower werden über 1.000 Menschen den Standort beleben und mit zusätzlicher Kaufkraft den Standort weiter aufwerten.























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