21.02.2025 Deutschland darf 920 Mio. Euro in den Bau neuer Chipfabrik stecken
Die EU-Kommission in Brüssel hat die Beihilfe über 920 Mio. Euro für die Errichtung des Werks des Halbleiterkonzerns Infineon in Dresden genehmigt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
„Die neue Fertigungsanlage werde die EU mit flexiblen Produktionskapazitäten ausstatten und damit die Versorgungssicherheit, Widerstandsfähigkeit und technologische Autonomie Europas im Bereich Halbleitertechnologien stärken“, war von der Behörde zu hören. Ziel der EU ist es, die heimische Herstellung von Chips zu vervielfachen.
Insgesamt werden Angaben von Infineon zufolge fünf Milliarden Euro für die Fabrikerweiterung benötigt. Der Produktionsstart ist für 2026 geplant. Bis 2031 soll die Anlage ihre volle Kapazität erreichen. In dem neuen Fabrikteil sollen Halbleiter gefertigt werden, die die Dekarbonisierung und Digitalisierung befördern. Eingesetzt werden sollen sie in der Autoindustrie und im Bereich Erneuerbare Energien.
Brüssel will Wettbewerbsverzerrung vermeiden
Staatshilfe unterliegt in der EU strengen Regeln, um Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden. Ziel der EU ist es, die europäische Herstellung von Chips zu vervielfachen, um sich unabhängiger von Staaten wie den USA zu machen. Damit soll aber auch verhindert werden, dass finanzstarke Länder wie Deutschland und Frankreich ihren Unternehmen unverhältnismäßige Vorteile gegenüber Unternehmen aus kleineren Ländern verschaffen könnten.
„Die neue Fertigungsanlage werde die EU mit flexiblen Produktionskapazitäten ausstatten und damit die Versorgungssicherheit, Widerstandsfähigkeit und technologische Autonomie Europas im Bereich Halbleitertechnologien stärken“, war von der Behörde zu hören. Ziel der EU ist es, die heimische Herstellung von Chips zu vervielfachen.
Insgesamt werden Angaben von Infineon zufolge fünf Milliarden Euro für die Fabrikerweiterung benötigt. Der Produktionsstart ist für 2026 geplant. Bis 2031 soll die Anlage ihre volle Kapazität erreichen. In dem neuen Fabrikteil sollen Halbleiter gefertigt werden, die die Dekarbonisierung und Digitalisierung befördern. Eingesetzt werden sollen sie in der Autoindustrie und im Bereich Erneuerbare Energien.
Brüssel will Wettbewerbsverzerrung vermeiden
Staatshilfe unterliegt in der EU strengen Regeln, um Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden. Ziel der EU ist es, die europäische Herstellung von Chips zu vervielfachen, um sich unabhängiger von Staaten wie den USA zu machen. Damit soll aber auch verhindert werden, dass finanzstarke Länder wie Deutschland und Frankreich ihren Unternehmen unverhältnismäßige Vorteile gegenüber Unternehmen aus kleineren Ländern verschaffen könnten.