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27.08.2025 Leipziger GRK Gruppe sieht in Chemnitz großes Potenzial

Visualisierung Kulturpalast Altbau/Neubau. © GRK Gruppe
Mit einer Vielzahl laufender und geplanter Bauvorhaben trägt die GRK Gruppe seit längerem in Chemnitz aktiv zur Weiterentwicklung des Stadtbildes bei. Dabei sieht sich der Leipziger Projektentwickler bei den drei aktuellen Projekten in Chemnitz auf Erfolgskurs. So ist der revitalisierte „Kulturpalast Chemnitz“ im Stadtteil Rabenstein bereits voll vermietet, die entstehenden Neubauten auf dem Areal werden voraussichtlich Anfang 2026 bezugsfertig sein. Im Stadtteil Markersdorf läuft die denkmalgerechte Sanierung und Erweiterung der ehemaligen Prof.-Reinhold-Dahlmann Schule auf Hochtouren.

Die Fertigstellung des Ensembles ist auf die erste Jahreshälfte 2027 datiert. Darüber hinaus ist bereits ein weiteres Großprojekt auf dem Gelände der ehemaligen Braustolz-Brauerei in Vorbereitung – geplanter Baubeginn 2027.

„Wir sind in Chemnitz sehr herzlich und offen von den Einwohnern und der Stadtverwaltung aufgenommen worden und fühlen uns beinahe heimisch. Es ist uns ein echtes Anliegen, das Stadtbild der Kulturhauptstadt 2025 aktiv mitzugestalten und mit unseren Projekten nachhaltig zu stärken. Wir sind hinsichtlich Planung und Umsetzung auf einem wirklich guten Weg“, so Peter Wolf, Geschäftsführer der GRK Gruppe. Etwa 185 Millionen Euro wird die GRK Gruppe dabei investieren.

Im „Kulturpalast Chemnitz“ ist die Vermietung der in Summe 64 exklusiven Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt konnten 5.600 m² Wohnfläche am Nordufer des Pelzmühlenteichs in Chemnitz-Rabenstein geschaffen werden. In direkter Nachbarschaft befinden sich drei Neubauten in der Entstehung. Hier werden insgesamt 66 barrierefreien Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen zwischen 27 und 83 Quadratmeter geschaffen, hinzu kommt eine Vielzahl an Tiefgaragen- und Außenstellplätzen. Bei der Projektierung wurde stark auf Nachhaltigkeit gesetzt: Geothermie-Erdwärmepumpe und Photovoltaikanlage ermöglichen künftig eine autarke und nachhaltige Energiegewinnung. Nach Fertigstellung und Übergabe an die neuen Eigentümer sollen die Wohneinheiten mit insgesamt 3.125 m² in der ersten Jahreshälfte 2026 Mietinteressenten zur Verfügung stehen. Der erste Mieter wird seine Räumlichkeiten allerdings schon im Herbst dieses Jahres beziehen: Haus 2 beherbergt dann auf ca. 590 m² eine integrierte Tagespflege des Betreibers advita.

Im sogenannten „Dahlmann-Carré“, der ehemaligen Prof.-Reinhold-Dahlmann-Schule im Stadtteil Markersdorf, haben nach anspruchsvoller Projektierung jüngst die ersten Bauarbeiten begonnen. Im Fokus: Trotz Umnutzung zum Wohnquartier den Denkmalcharakter des über 140 Jahre alten Schulgebäudes zu wahren und ein neues Gesamtensemble mit zusätzlichem Anbau entstehen zu lassen. Im Ergebnis werden nach Fertigstellung Anfang 2027 insgesamt 71 Ein- bis Sechs-Zimmer-Wohnungen zwischen 40 und 125 m² auf einer Gesamtfläche von 5.200m² bezugsfertig sein. Beispielloses Herzstück des Wohnkomplexes: der terrassenförmig gestaltete Innenhof auf drei Ebenen. Ein vielseitiger Ort der Begegnung für die Mietergemeinschaft, der sowohl ein innovatives Garden Office mit geschützten Arbeitsbereichen samt WLAN als auch eine behagliche Lounge Area zum Entspannen und einen Spielbereich für den Nachwuchs umfasst. Direkt darunter erstreckt sich eine ausgedehnte Tiefgarage. Das Energiekonzept des Dahlmann-Carrés hat Seltenheitswert: So erreicht das energetische Gesamtkonzept den KfW 70 EE-Standard und sorgt für niedrige Nebenkosten und hohe Energieeffizienz – eine einmalige Kombination für ein Denkmal. Dazu tragen eine Pellet-Heizung, eine Photovoltaikanlage und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bei.

Für Anfang 2027 ist bereits das nächste Mammutprojekt in Planung. Schauplatz dafür ist das Chemnitzer Kappelbachtal, genauer: das Areal der traditionsreichen Braustolz-Brauerei. Wo einst dem brauenden Handwerk gefrönt wurde, wird in Zukunft behutsam neuer Wohnraum geschaffen. Auch hier kommt die jahrelange Erfahrung der GRK Gruppe mit ihrem tiefen Verständnis für den respektvollen Umgang mit historischen Gebäuden zum Tragen. „Die denkmalgeschützte Bausubstanz soll zu großen Teilen gewahrt werden. Wir planen, das Sudhaus mit seinen Braukesseln zu erhalten, so dass es für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird“, erklärt GRK-Geschäftsführer Wolf und verrät weitere Planungsdetails: „Das ca. 17.000m² große Gelände soll mit Neubauten verdichtet werden, so dass in Summe etwa 260 Wohneinheiten mit 1 bis 5 Zimmern entstehen. Hinzu kommen noch Tiefgaragen und oberirdische Parkplätze.“

Eine nachhaltige Energieversorgung, die die Umwelt schont, Ressourcen effizient nutzt und die Mieter kostenseitig entlastet, soll ebenfalls zum Einsatz kommen.

„Unsere durchweg positiven Erfahrungen in Chemnitz bestärken uns, weiter in der Region zu investieren“, resümiert Peter Wolf. Immerhin könne das Kulturhauptstadt-Motto „C the unseen“ sogar auf die Investor-Aktivitäten der GRK Gruppe in Chemnitz erweitert werden: Denn Potenziale erkennen, entwickeln und entfalten ist seit über 30 Jahren die Kernkompetenz der Leipziger.

Die GRK Gruppe ist ein im Jahr 1991 gegründetes eigentümergeführtes Unternehmen, das mit aktuell 250 Mitarbeitern zu einem der größten privaten Bauträger in Mitteldeutschland zählt. Neben den Geschäftsfeldern der Projektentwicklung passgenauer Immobilien, der Revitalisierung von Baudenkmälern, der Realisierung nachhaltiger Neubauprojekte und der Entwicklung von Seniorenimmobilien komplettiert das umfassende Leistungsspektrum im Bereich Vermietung und Verwaltung das firmeneigene Portfolio.


























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