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25.07.2014 RWE erschließt Grundstücke für Gewerbe und innovative Wohnquartiere

Grundstücke gesucht? Über 1.000 Hektar Grund und Boden, verteilt in ganz Deutschland – RWE verfügt über zahlreiche freie Flächen, die einst industriell genutzt, jetzt für private Bauherren und Betriebe aufbereitet werden. Dabei kümmert sich das Energieunternehmen um die komplette Projektabwicklung: Von den ersten Planungsschritten über den Bau der Straßen und Kanäle bis zur Erschließung und Grundstücksvermarktung. Das heißt für Kunden: Sie erwerben fertig hergerichtete, direkt bebaubare Grundstücke. Über ein weites, internationales Netzwerk von RWE erhalten Investoren und Unternehmen zusätzlich Unterstützung, um passende Partner für ihre Vorhaben zu finden.

Die freigewordenen Flächen zur Nachnutzung bekommen immer mehr Bedeutung. Denn in ganz Deutschland haben sich Politik und Verwaltung das Ziel gesetzt, den Flächenverbrauch für Wohn- und Gewerbegebiete deutlich zu senken. „Die sogenannten Konversionsflächen auf denen einst unsere Kraftwerke, Tagebau, Fabriken oder Logistikgebäude angesiedelt waren, sind für unterschiedlichste industrielle, gewerbliche oder bauliche Zwecke geeignet. Sie bieten Platz und eine passende Infrastruktur“, erklärt Alois Herbst, Leiter Flächenmanagement bei RWE Power. Die Entwicklungsflächen befinden sich stets an strategisch besonders gut gelegenen Orten. Dazu zählt das Brachgelände „Silbersee“ in Dormagen. Der ehemalige Zinkhüttenstandort mit rund 40 Hektar befindet sich in unmittelbarere Nähe zur Autobahn A57. Auch die Fläche des einstigen Steinkohlenkraftwerks und des Versuchsreaktors Kahl in Dettingen liegt direkt am Main und wird im Zuge der Flächenentwicklung über eine geplante Umgehungsstraße an die A45 angeschlossen. Zusammen mit der Gemeinde Karlstein entsteht hier ein rund 30 Hektar großes Industriegebiet. Herbst: „Wir bieten unseren Kunden ein Gesamtpaket. Von der Grund- und Bodenentwicklung bis hin zur Vermittlung passender Projektpartner“.

Ausgangspunkt der Flächenentwicklung bei RWE ist ein oftmals Jahrzehnte langes partner¬schaftliches Verhältnis zwischen RWE Power und den jeweiligen Kommunen. Bevor eine Bauflächenentwicklung erfolgt, steht an erster Stelle daher der intensive und vertrauensvolle Dialog mit den betroffenen Städten und Gemeinden. „Wir fühlen uns den Regionen, in denen wir tätig sind, in hohem Maße verbunden“, erklärt Herbst. Daher sieht sich das Unternehmen in der Verantwortung, für Flächen, die betrieblich nicht mehr benötigt werden, gemeinsam mit den kommunalen Partnern eine für alle Seiten werthaltige Nachnutzung zu entwickeln.

In den letzten 15 Jahren hat RWE bereits rund 2.000 Grundstücke mit einer Fläche von 500 Hektar entwickelt und vermarktet. Durch industrielle Neuansiedlungen sind dabei deutschlandweit 6.500 Arbeitsplätze entstanden, mehr als 4.800 davon im Rheinischen Braunkohlenrevier. Aktuellstes Beispiel für moderne Gewerbe- und Industrieflächen ist der rund 100 Hektar große Industriepark Mühlenerft in Bedburg bei Köln. Auf dem rekultivierten Flächenabschnitt eines ehemaligen Tagebaus hat sich bereits ein breiter Branchenmix aus Dienstleistungen, Maschinenbau und Logistik angesiedelt; rund 1.500 Menschen werden dort arbeiten. Die Flächen vermarkten RWE Power und die Stadt in enger Abstimmung. Zuletzt erwarb dort der Australische Immobilienkonzern Goodman rund 103.000 Quadratmeter, um dort ein Logistikzentrum mit 750 Arbeitsplätzen für den Aachener Logistikdienstleister Hammer zu bauen.

Neben Gewerbe- und Industriegebieten hat RWE in über zehn Jahren Kommunen bei der Entwicklung von rund 1.500 Wohnbaugrundstücken unterstützt. Dabei bildet die Entwicklung innovativer Wohngrundstücke einen weiteren Schwerpunkt. Derzeit entstehen in der Stadt Eschweiler und der Gemeinde Inden bei Aachen unter der Bezeichnung „Faktor X-Siedlungen“ einzigartige Modellquartiere: Zusammen mit den beiden Ortschaften hat RWE Power dort einen Ansatz entwickelt, der deutschlandweit erstmalig verfolgt wird und eine Strahlkraft weit über die Region hinaus hat. Dabei wird nicht nur der Energieverbrauch der entstehenden Häuser betrachtet, sondern der Ressourcenverbrauch eines Wohngebietes inklusive Erschließung und Infrastruktur über den gesamten Lebenszyklus.


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