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02.09.2014 P + B und Porsche Design realisieren Porsche Design Tower Frankfurt

Die P + B Planen und Bauen Unternehmensgruppe aus Sankt Augustin plant gemeinsam mit Porsche Design eines der außergewöhnlichsten Wohnhochhäuser Deutschlands und zugleich das erste Immobilienprojekt der Luxusmarke in Europa. International renommierte Architekten werden in einem Realisierungswettbewerb dazu aufgefordert, ein städtebaulich-architektonisches Konzept für den Porsche Design Tower Frankfurt zu entwerfen.

„Frankfurt ist der ideale Ort, um ein solches Bauvorhaben umzusetzen. Aufgrund der Lage und seiner wirtschaftlichen Bedeutung ist der Standort für eine internationale Klientel interessant“, sagt Gerd Hebebrand, Geschäftsführer, P + B Planen und Bauen aus Sankt Augustin. „Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam mit Porsche Design, der Stadt Frankfurt und internationalen Stararchitekten den Porsche Design Tower Frankfurt entwickeln. Diese aus unserer Sicht einmalige Konstellation und der große Erfahrungsschatz im Bereich exklusiver Immobilien, wird eines der außergewöhnlichsten Wohnhochhäuser Europas in Bezug auf Design und Architektur hervorbringen“, sagt Alfred Hildebrandt, Geschäftsführer von Hildebrandt Immobilien, spezialisiert auf die Projektentwicklung und Vermarktung exklusiver Immobilien. Die Zusammenarbeit mit der weltweit führenden Luxusmarke Porsche Design wird nachhaltig zur Adress- und Markenbildung des Towers beitragen.

Geplant ist ein Wohnhochhaus mit 150 bis 200 Wohnungen (40.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche möglich). So genannte Porsche Design Suiten, voll möblierte und exklusiv gestaltete Boutique-Apartments sowie 1- bis 5-Zimmerwohnungen, Penthouse-Wohnungen und Townhouses über zwei Etagen sollen Käufer und Kapitalanleger aus dem In- und Ausland ansprechen. Fahrzeugstellplätze befinden sich in einer außergewöhnlichen Hochgarage mit Elektrotankstellen und Carsharing-Möglichkeiten. Parkähnlich gestaltete Außenbereiche sollen den denkmalgeschützten Wasserturm, ein Relikt aus der ehemaligen Bahnnutzung, einbeziehen. Baubeginn und Vertriebsstart ist für Anfang 2016 vorgesehen, die Fertigstellung ist bis Anfang 2018 geplant.

„In den vergangenen Jahren hat sich das Konsumentenverhalten tiefgreifend verändert“, sagt Jürgen Geßler, CEO der Porsche Design Group. „Die Kundinnen und Kunden suchen heute Sicherheit. Und zwar nicht nur in Bezug auf Produkte des täglichen Lebens, wie beispielsweise Kleidung, Schuhe oder Autos, sondern auch in Bezug auf Immobilien. Branded Buildings geben diese Sicherheit. Sie stehen für den Wert einer Marke und geben den nötigen Differenzierungsgrad eines Immobilienprojekts. Wir sind stolz darauf, mit dem Porsche Design Tower Frankfurt nicht nur das erste Branded Building in Europa zu bauen, sondern dieses in Deutschland zu bauen.“

Unter Beachtung und Maßgabe der Porsche Design-Philosophie sollen in einem nicht offenen Realisierungswettbewerb international renommierte Architekten für den Porsche Design Tower Frankfurt das beste städtebaulich-architektonische Konzept für das Gebäude und den Ideenteil der Freiflächen entwickeln. Bisher haben bereits sechs international renommierte Büros ihre Teilnahme zugesagt: Delugan Meissl Associated Architects, Wien (Österreich), 3XN, Kopenhagen (Dänemerk), Neutelings Riedijk Architecten, Rotterdam (Niederlande), Stefano Boeri Architetti, Mailand (Italien), MAD architects, Peking (China) und Neil M. Denari Architects, Los Angeles (USA). Vorgesehen ist eine Ausschreibung mit insgesamt 20 Architekturbüros. „Wir suchen ein unverwechselbares Haus für Frankfurt, das durch eine außergewöhnliche Gestaltungsqualität überzeugt und stadtgestalterisch ein Zeichen setzt“, sagt Michael Frielinghaus, BLFP Architekten aus Friedberg und Mitglied des Preisgerichts. „Seinen Bewohnern sollte es neben exzellenten Grundrissen eine besondere räumliche Atmosphäre mit Blickbeziehungen zur Skyline Frankfurts und in den Taunus bieten.“

Zur Jury zählen die Architekten Michael Frielinghaus und Kees Christaanse, Rotterdam (Niederlande), Landschaftsarchitekten, Vertreter der Stadt Frankfurt, der Porsche Design Group und vom Initiator Planen und Bauen. Der Wettbewerb läuft von Oktober 2014 bis Februar 2015. Danach werden die Entwürfe prämiert und vorgestellt. Die Organisation des Wettbewerbs liegt bei Gassmann + Grossmann Baumanagement, Stuttgart, in Zusammenarbeit mit a:dk architekten datz kullmann, Mainz.

Frankfurts Bürgermeister und Dezernent für Planen und Bauen, Olaf Cunitz, spricht von einer interessanten Entwicklung: „Es gibt in Frankfurt einen neuen Trend zum Wohnen in Hochhäusern. Derzeit befinden sich etwa ein Dutzend Projekte in Planung oder Realisierung: alleine sechs im beziehungsweise am Europaviertel, darüber hinaus Vorhaben in der Innenstadt, am Unicampus in Bockenheim sowie am Sachsenhäuser Berg.“ Besonders durch die internationale wirtschaftliche Bedeutung Frankfurts gibt es eine Nachfrage nach hochwertigen Wohnungen in zentraler Lage und mit entsprechender Ausstattung. „Die Wohnhochhäuser sind Teil der Antwort darauf, wie eine schnell wachsende Stadt wie Frankfurt auf die erhöhte Nachfrage auf Wohnraum antworten kann“, sagt Cunitz. „Denn schließlich nimmt jede zusätzlich entstehende Wohnung etwas Druck vom angespannten Wohnungsmarkt. Gerade für die stark nachgefragten innenstadtnahen Quartiere kann dies eine Entlastung bedeuten.“

Die Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, zuständig für die Gesamtentwicklung des westlichen Europaviertels, hatte in einer Studie die Nutzung für eine besondere Wohnbebauung auf dem Grundstück belegt. „Mit dem Porsche Design Tower wird nun ein echtes architektonisches Highlight gesetzt“, sagt Dr. Elmar Schütz, Leiter Projektentwicklung der Region Mitte bei Aurelis. Zusammen mit dem Büro- und Hotelhochhaus auf der gegenüberliegenden Seite, das den neuen Messeeingang Süd aufnehmen wird, markiert der Wohnturm das Portal und den Auftakt zum Quartier Boulevard Mitte. „Eine reizvolle Eingangssituation für den urbanen, gewerblich geprägten Teil des Europaviertels.“



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