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18.09.2014 Richtfest für grünstes Bürogebäude Berlins HumboldtHafenEins

Am heutigen Donnerstag feierte der Projektentwickler OVG Real Estate Richfest für das Büro- und Geschäftshaus HumboldtHafenEins in Berlin-Mitte, das direkt an der Spree, gegenüber dem Regierungsviertel und fußläufig zum Hauptbahnhof liegt. Es wird 30.000 Quadratmeter hochwertige Bürofläche zur Verfügung stellen und mit Restaurants und Cafés unter Arkaden an einer großzügigen, öffentlichen Uferpromenade zu Mittags- und Kaffeepausen einladen.

Das HumboldtHafenEins ist derzeit das grünste Bürogebäude Berlins und gehört auch bundesweit zu den Top 10 der nachhaltigsten Bürogebäude Deutschlands. Es wurde im Oktober 2012 mit einem Erfüllungsgrad von 86,8 Prozent mit dem Vorzertifikat DGNB-Gold ausgezeichnet.

Die Geschäftsführerin der Berlin Partner GmbH, Melanie Bähr, erklärt: „Das HumboldtHafenEins trägt durch sein innovatives Konzept zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Berlin bei und ist eine echte Bereicherung der Bürogebäudelandschaft der Hauptstadt.“

Anchor-Mieter des im Frühjahr 2013 an zwei Pensionsgesellschaften veräußerten Geschäftshauses ist die internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers Aktiengesellschaft (PwC), die im Juli 2012 einen langfristigen Mietvertrag über 24.400 Quadratmeter Bürofläche sowie 260 Tiefgaragenplätze abgeschlossen hat und für das Jahr 2015 mit bis zu 780 Berliner Mitarbeitern ihren Einzug plant.

Thomas Kieper, Standortleiter und Partner bei PwC, zum neuen Domizil: „Als deutscher Marktführer fühlen wir uns im HumboldtHafenEins ideal repräsentiert. Zudem unterstützt uns die perfekte Lage dabei, unseren Berliner Mandanten einen optimalen Service zu bieten.“

Zweiter renommierter Mieter ist Sanofi Pasteur MSD (SPMSD), ein 50-prozentiges Joint Venture von Sanofi Pasteur und der US-amerikanischen Merck. Das Pharmaunternehmen hat im August 2014 einen langfristigen Mietvertrag über 2.300 Quadratmeter abgeschlossen und wird im Sommer 2015 seine bisherige Unternehmenszentrale vom Baden-Württembergischen Leimen in das HumboldtHafenEins verlegen.

Coen van Oostrom, geschäftsführender Gesellschafter der OVG, erklärt: „Die OVG ist in den Niederlanden führend in der Entwicklung von Bürogebäuden zukunftsweisender Nachhaltigkeit und möchte auch in Deutschland mit hochgradig energieeffizienten Gebäuden neue Maßstäbe setzen. Das HumboldtHafenEins bildet hierfür den Startschuss und wir freuen uns sehr, dass sowohl die Veräußerung des Gebäudes an zwei Pensionsgesellschaften, als auch unsere beiden renommierten Mieter PwC und Sanofi verdeutlichen, dass unser Konzept auch für andere Marktführer attraktiv und damit erfolgreich ist.“

Das siebenstöckige Gebäude in Mäanderform wurde von den KSP Jürgen Engel Architekten entworfen – Gewinner des 2011 in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sowie dem Bezirk Mitte ausgelobten Architektenwettbewerbs, an dem sieben Architekturbüros teilnahmen.

Die Errichtung des Gebäudes wurde von Bilfinger realisiert. Hans-Dieter Steinbrücker, Vorsitzender der Geschäftsführung Bilfinger Hochbau GmbH: „Die Anforderungen an moderne Geschäftshäuser werden immer umfangreicher. Mit dem HumboldtHafenEins stellen wir im Frühjahr 2015 ein Gebäude fertig, das seinen Mietern höchsten Komfort bietet und auch der Umwelt nichts schuldig bleibt.“

Besondere Energieeffizienz erreicht das HumboldtHafenEins insbesondere durch ein integriertes Blockheizkraftwerk, Lüftungsanlagen mit 75% Wärmerückgewinnung, energetisch optimierten Kälteanlagen, einer Fassade mit besten Dämmwerten sowie einer Drei-Scheiben-Verglasung.

Einen sehr hohen Aufenthaltskomfort gewährleistet das moderne Bürogebäude durch eine intensive Ausnutzung des Tageslichts, Blend- und Sonnenschutz, eine tageslichtabhängige Zuschaltung von Kunstlicht, optimalen Schallschutz und eine angenehme Raumakustik sowie eine natürliche Lüftung in jedem Büro, eine intelligente Temperatursteuerung und Vermeidung von Zugluft. Zudem zeichnet sich das Gebäude durch Barrierefreiheit, Flächeneffizienz und Nutzungsflexibilität, nachhaltige Materialien und geringe Betriebskosten aus.


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