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24.10.2014 Energetic. Powerful. Prettl Green Energy Village in Pfullingen

Spätestens seit dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima mit seinen weitreichenden Folgen für Mensch und Umwelt ist klar, dass wir unsere Wirtschafts- und Lebensweise konsequent umgestalten müssen. Die Lösung heißt: energieeffizient und ressourcenschonend in die Zukunft - national, regional und auf internationalem Terrain.

Die Bundesregierung hat den Atomausstieg mittlerweile beschlossen. Jetzt ist es an der Zeit, neue, zukunftsweisende Technologien auf den Weg zu bringen, die in der Lage sind, den Übergang zu sauberen Energielösungen auf Dauer sicherzustellen. Kräfte bündeln, Informationen austauschen, Synergien schaffen und Aktivitäten aufeinander abstimmen, das ist Ziel und Zweck von „P.E.72793“. Ein Projekt, das schon bald seine Realisierung finden könnte. Für 2015 ist Baubeginn geplant und in 2016 soll das Green Village von Prettl als Plattform für die Themen Green Energy, Green Mobility, Green Production, Green Building und Green Water bereits nutzbar sein. Stets unter der Prämisse geeignete Partner mit an Bord zu haben.

„Ein bewusster Umgang mit Energie ist nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes notwendig, sondern auch, um die anstehende Energiewende zu schaffen. Ziel ist eine sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Energieversorgung in Baden-Württemberg, die sich weitgehend auf erneuerbare Energien stützt“ sagt Daniel Stuckert, Head of Media & Corporate Communication der Prettl group und Projektleiter des Village. Und müsste interessierten Akteuren damit aus der Seele sprechen, denn „P.E.72793 informiert hierzu umfassend über die Möglichkeiten und Vorteile der erneuerbaren Energien“ und bietet somit eine Plattform für ein zukunftsfähiges Geschäft.

Den Grundstein für P.E.72793 hat Unternehmer Rolf Prettl bereits mit dem Erwerb des ehemaligen Schwabareals am Tor zur Stadt Pfullingen gelegt. Schritt für Schritt soll hier nun ein Modellprojekt für die gesamte Metropolregion Stuttgart im Bereich der erneuerbaren Energien entstehen. Dabei stehen Umbau, Sanierung und Neukonzeption des Schwabareals an erster Stelle aller Maßnahmen zur Realisierung von „P.E.72793“, sobald ausreichend Partner die solide Startbasis mit gestalten.

Mittelfristig soll aus dem gesamten Areal eine multifunktionale Ausstellungs-, Veranstaltungs- Forschungs-, Entwicklungs-, und Produktionsstätte für alle relevanten Technologien aus den grünen Themenbereichen entstehen.
Informationen vermitteln – Bewusstsein schaffen

Bei der aktiven Partnersuche, um mit den umfangreichen baulichen Maßnahmen zu starten, ist Prettl vor allem die klare Kommunikation der strategischen Ausrichtung von „P.E.72793“ wichtig. Keine Verkaufsausstellung soll in der Marktstrasse in Pfullingen entstehen, sondern vielmehr eine Präsentation innovativer Technologien, neuer bahnbrechender Entwicklungen auf Herstellerseite sowie deren Vertriebslösungen. Rolf Prettl setzt dabei auf einen Mix aus regionalen Partnern sowie Großunternehmen und Start-up’s und erhofft sich daher eine starke Diversität in den Partnerschaftsanfragen. Deshalb betont Prettl noch einmal, dass die Qualität der Idee und nicht die Größe und die Bekanntheit des Unternehmens für P.E.72793 entscheidend sind.

Neben der Technologiekompetenz baut Prettl zudem auf eine unabhängige Beratungskompetenz. Hierzu sind enge Kooperationen mit interessierten und geeigneten Institutionen und Gremien auf lokaler und regionaler Ebene, politisch wie wissenschaftlich notwendig. Schließlich sollen hier beachtliche Informationsdefizite im Bereich Green über vielfältige Aktionen und Demonstrationen für unterschiedliche Zielgruppen – vom Unternehmer bis zum Schüler - gedeckt werden.

So vielseitig wie die Technologien im Bereich Green, so vielseitig soll auch das Angebotsspektrum von „P.E.72793“ sein. „Green erlebbar machen“ – ganz nach dieser Ausrichtung sollen Messen und Ausstellungen für unterschiedliche Zielgruppen eine zentrale Säule im „P.E.72793“ bilden. Großes Augenmerk legt Daniel Stuckert dabei bereits auf ein frühzeitiges Bewusstsein bei Kindern und Jugendlichen und will vor allem ihnen Möglichkeiten bieten, Green zum Anfassen zu erleben.

Einzelaktionen und Events, Schulungen und Seminare sowie wissenschaftliche Fachtagungen sind ebenso angedacht wie Sonderveranstaltungen einzelner Partnerunternehmen. Einzelne abtrennbare Räume im Gebäudekomplex sollen hierzu ideale Voraussetzungen bieten.

Nicht zuletzt ist auch geplant die weitläufigen Außenflächen – von der Fassade bis hin zu den Hofflächen in den Dienst der erneuerbaren Energien zu stellen. Zum Beispiel soll das Thema Elektromobilität mit innovativen Konzepten auf geeigneten Demonstrationsflächen hier zum Erlebnis werden.

Ideen gibt es jedenfalls viele. Mit der Konzeption ist der Anfang gemacht, so dass der finale Startschuss mit interessierten Partnern fallen wird.


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