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28.01.2015 Charité feiert Richtfest des OP-Neubaus

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat heute das Richtfest des Neubaus für den zentralen OP, die Intensivmedizin und die Rettungsstelle gefeiert. Das moderne Gebäude an der Rückseite des Bettenhochhauses ist mit einem Volumen von rund 70 Millionen Euro aktuell das größte Neubauprojekt der Charité.

Erstellt wird es – ebenso wie die Entkernung und Sanierung des Bettenhochhauses, samt Ausführungsplanung und Medizintechnik – von einer aus Ed. Züblin AG und VAMED Deutschland bestehenden Arbeitsgemeinschaft.

Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité, begrüßte Gäste aus Politik, Wissenschaft und Medizin, darunter Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Charité. Im Namen des Vorstands dankte Prof. Einhäupl allen am Bau Beteiligten für die gute Arbeit und lobte den zügigen Baufortschritt des fünfgeschossigen Gebäudes:

„Mit dem Neubauprojekt und dem Umbau des Bettenhochhauses schaffen wir für die Berlinerinnen und Berliner das modernste Universitätsklinikum Europas, in welchem wir unseren Patienten in einem komfortablen Umfeld Spitzenmedizin bieten können. Die Charité leistet mit dem Neubau und dem umgebauten Hochhaus einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheitswirtschaft der boomenden Metropolenregion und trägt zudem zum nachhaltigen Ausbau des Wissenschaftsstandorts Berlin bei.“

Prof. Einhäupl dankte dem Land Berlin für die Investitionsmittel im Rahmen des Masterplans und begrüßte erstmals Michael Müller in seiner neuen Funktion als Regierenden Bürgermeister von Berlin. Der ehemalige Senator für Stadtentwicklung ist seit langem vertraut mit den Bauprojekten der Charité und betonte in seinem Grußwort:

„Wenn Ende nächsten Jahres der Neubau für die OP-Säle, die Intensivmedizin und die Rettungsstelle bezugsfertig und die Sanierung des Bettenhochhauses abgeschlossen ist, schlagen wir am Standort Mitte ein neues Kapitel in der Geschichte der traditionsreichen Charité auf. Und das bedeutet: Wir machen die Charité fit für die Zukunft.“

Der Neubau für OP, Intensivmedizin und die Rettungsstelle beherbergt 15 hochmoderne Operationssäle – drei davon für ambulante Eingriffe. Die Intensivmedizin verfügt über drei Stationen mit Ein- und Zwei-Bett-Zimmern. Im Erdgeschoss befindet sich die neue Rettungsstelle, die zukünftig über die Zufahrt Philippstraße erreichbar sein wird.

Die Finanzierung des Neubaus erfolgt im Rahmen des Masterplans Charité. Die Baukosten für den Neubau sind Teil des Budgets für den gesamten Bettenhochhauskomplex in Höhe von 202,5 Millionen Euro. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2016 geplant.


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