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09.03.2015 Richtfest des Hochbunkers Papillon in Düsseldorf Heerdt

„Das alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen“ Mit diesem Motto von Friedrich Schiller lud die 741 Projektentwicklung GmbH am Freitag zum Richtfest des Hochbunkers Papillon in Düsseldorf-Heerdt ein. Mehr als 100 Gäste feierten gemeinsam mit den Bauherren dieses besondere Ereignis. Gerd Schmitz, Geschäftsführer der 741 Projektentwicklung GmbH, bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei der Verwaltung, der Politik sowie bei Nachbarn und Käufern für das entgegengebrachte Vertrauen. Im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Geisel wurde der Richtkranz gehoben und der Bau von Dechant Michael Dederichs gesegnet. Bis Ende 2015 werden insgesamt 24 Terrassen- und Penthouse-Eigentumswohnungen - teilweise sogar mit Rheinblick fertiggestellt sein.

Papillon - Architektonisches Highlight als Eingangstor zum Stadtteil Heerdt

Der Hochbunker an der Pariser Straße 100 bekommt eine neue Bestimmung und wird das architektonische Highlight im linksrheinischen Düsseldorf. Gemeinsam mit dem schräg gegenüberliegenden Hochhaus des Stararchitekten Jürgen Mayer H. auf dem Areal des Dominikus-Krankenhauses wird Papillon nunmehr das neue Eingangstor zum Stadtteil Heerdt bilden.

Mit dem Richtfest verkündete der Investor und Entwickler, die 741 Projektentwicklung GmbH, am Freitag den Baufortschritt dieses spektakulären Projektes.

„Wir betrachten Papillon als das Initialprojekt für die behutsame Entwicklung eines ursprünglich industriell geprägten Stadtteils hin zu einem Stadtteil, wo Wohnen mit hoher Lebensqualität zu bezahlbaren Preisen möglich ist“, betonte Gerd Schmitz, Geschäftsführer von der 741 Projektentwicklung GmbH.

Die 24 individuell zugeschnittenen Wohnungen zwischen 70 m² und 260 m² mit einer lichten Raumhöhe von 2,80 m werden vorwiegend zu Preisen zwischen 3.000 € und 4.500 € angeboten. 19 Wohnungen sind verkauft, weitere Einheiten sind bereits reserviert.

Wohnen für verschiedene Zielgruppen – Parkterrassen und innovatives Energiekonzept

Die Wohnungen haben Terrassenflächen mit Größen bis zu 226 m². Hinzu kommen noch die an den meisten Wohnungen befindlichen Parkterrassen, auch CarLoft®-Stellplätze genannt. Ein Aufzug transportiert das Auto direkt ins eigene Stockwerk. Dies ist nicht nur für den Autoliebhaber von besonderer Bedeutung, sondern auch für Familien mit Kindern und für ältere Menschen. Der Stellplatz an der eigenen Wohnung ist für alle äußert komfortabel, da Einkäufe, Kinderwagen etc. „ebenerdig“ und barrierefrei in die Wohnung gebracht werden können. Auf Wunsch werden auch Steckdosen für das Aufladen von Elektroautos installiert. Nach Karlsruhe und Berlin ist Düsseldorf der dritte CarLoft®-Standort in Deutschland. Für Besucher oder für den Zweitwagen ist eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen vorgesehen.
Neben seiner einzigartigen Bausubstanz zeichnet sich das Projekt auch durch ein äußerst innovatives und ökologisches Energiekonzept aus. Geheizt und gekühlt wird mit Wärmepumpe und Eisspeicher, begrünte Dachflächen werden mit Wärmeabsorbern ausgestattet, Zu- und Abluft durch moderne Wärmerückgewinnungssysteme kontrolliert.

5000 Tonnen Stahlbeton wurden entfernt um den Bunker zu öffnen

An der Idee, den Hochbunker in ein Wohnobjekt zu verwandeln, scheiterten in der Vergangenheit bereits einige Unternehmer bevor die 741 Projektentwicklung GmbH sich der Sache annahm. 3 Monate lang sägten riesige Diamantseilsägen die 2,30 m dicken Außenwände des 72 Jahre alten Bunkers, der 17 m hoch, 16 m breit und 42 m lang ist, auf und entfernten die Zwischendecken. Nach der Öffnung des Gebäudes wurde aufgestockt.

5.000 Tonnen Stahlbeton schnitt man aus dem Komplex heraus, das ist gut ein Drittel des Bunkermaterials. Die Bewohner werden im Laufe des Jahres 2015 in den „neuen Bunker“ Papillon einziehen können.

Der Projektname Papillon: Die Verwandlung einer Raupe, die sich zunächst in ihrem Kokon „einbunkert“, um dann als farbenfroher Schmetterling (Papillon) in neue Sphären aufzusteigen, beschreibt am besten die Veränderung des ehemaligen Heerdter Luftschutzbunkers.

Die 741 Projektentwicklung GmbH: Zwei Heerdter Jungs sind angetreten, um den Düsseldorfer Hochbunker zu einer neuen Landmarke zu entwickeln. Neben der Projektentwicklung spielen Überzeugung, Herzblut und Heimat für die beiden eine sehr große Rolle. Viele Heerdter Familien, u.a. auch die der Initiatoren, wurden bei Luftangriffen schon damals in diesem Bunker untergebracht.


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