22.05.2015 Pläne für Mannheimer Innenstadt-Quadrate T4 / T5 konkretisieren sich
Die Pläne für die Neubebauung der Innenstadt-Quadrate T 4 und T 5 mit attraktiven Wohnungen und einem Kinderhaus nehmen konkrete Formen an: Die PFEIL Projektentwicklung GmbH aus Walldorf setzt den im Wettbewerb prämierten Siegerentwurf des Stuttgarter Architekturbüros haas cook zemmrich STUDIO2050 für das Quadrat T 5 um. Der Investor hat sich bei einer weiteren Bürger-Informationsveranstaltung zu T 4 und T 5 persönlich vorgestellt. Dort zeigte die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH auch erste Übersichtspläne für das städtische Kinderhaus und die geplanten Gebäude auf T 4. Außerdem präsentierte die Stadtverwaltung einen Kompromiss für die Bäume auf dem Areal.
„Der neue Investor für T 5 ist in Mannheim kein Unbekannter – er hat zum Beispiel bereits das ‚Rheinauer Tor‘ erfolgreich geplant, gebaut und vermarktet“, berichtete Erster Bürgermeister und Immobiliendezernent Christian Specht. Das Unternehmen übernimmt die Verpflichtungen des bisherigen Investors und setzt aktuell die Planung der rund 12.000 Quadratmeter Geschossfläche für Wohnungen auf dem zentralen Innenstadt-Quadrat fort. Auf T 5 sollen nach dem Ergebnis einer umfangreichen Bürgerbeteiligung und eines städtebaulichen Wettbewerbs zehn Punkthäuser mit vier bis fünf Geschossen entstehen. „Die geplanten Neubauten fügen sich harmonisch in die gewachsene Umgebung ein und sorgen für ein Angebot an Wohnungen im Quartier, das es so bisher nicht gab“, sagte Specht und betonte: „Weil wir das Grundstück nicht einfach meistbietend verkauft, sondern über den Bürgerbeteiligungsprozess Einfluss auf das Bebauungskonzept genommen haben, erwarten wir trotz hochwertiger Planung und Ausführung moderate, marktgerechte Mietpreise.“
Nach den aktuellen Planungen will der Investor einen Teil der Häuser direkt verkaufen und die übrigen selbst vermieten. „Diese Herangehensweise zeigt, dass der Investor nicht auf den ‚schnellen Euro‘ fixiert ist, sondern nachhaltig und längerfristig plant und denkt“, so Specht.
Erste Pläne für T 4
GBG-Geschäftsführer Karl-Heinz Frings stellte den Anwesenden die ersten, noch nicht detailliert ausgearbeiteten Pläne für das neue städtische Kinderhaus auf T 4 sowie die dort geplante Wohnbebauung vor, die auf dem mit Bürgern und Experten entwickelten städtebaulichen Konzept für beide Quadrate basieren. Der Gemeinderat hatte dieses Konzept im Oktober 2013 verabschiedet.
Kompromissvorschlag für Bäume
Bei der Neubebauung der beiden zentralen Innenstadtquadrate sollen so viele vorhandene Bäume wie möglich erhalten werden. Nach der inzwischen detaillierteren Planung sollen alle sechs Bäume im Süden (zu den Quadraten S 4 und S 5 hin) ebenso erhalten bleiben wie sechs der sieben Bäume im Westen (zum Quadrat T 3 hin). Hier muss ein Baum für die zukünftige Zufahrt zur Tiefgarage entfernt werden. Die vier Bäume im Norden (Richtung U 4 und U 5) und bis zu acht im Osten (Richtung T 6) stehen auf den zukünftigen Außenmauern oder in unmittelbarer Nähe der Baugrube. Da ihre Kronen und Wurzeln bei den Bauarbeiten nachhaltig geschädigt würden, müssen sie für die Neubebauung entfernt werden.
Alle im Zuge der Baumaßnahme entfernten Bäume sollen direkt auf dem Areal ersetzt werden: Die neuen Bäume können zum Beispiel entlang der vorhandenen Straßen, an der neuen Verkehrsfläche zwischen T 4 und T 5 oder auf dem neuen Quartiersplatz im Süden von T 4 gepflanzt werden. Darüber hinaus sollen die Innenhöfe der Neubebauung großflächig intensiv begrünt werden.
„Der neue Investor für T 5 ist in Mannheim kein Unbekannter – er hat zum Beispiel bereits das ‚Rheinauer Tor‘ erfolgreich geplant, gebaut und vermarktet“, berichtete Erster Bürgermeister und Immobiliendezernent Christian Specht. Das Unternehmen übernimmt die Verpflichtungen des bisherigen Investors und setzt aktuell die Planung der rund 12.000 Quadratmeter Geschossfläche für Wohnungen auf dem zentralen Innenstadt-Quadrat fort. Auf T 5 sollen nach dem Ergebnis einer umfangreichen Bürgerbeteiligung und eines städtebaulichen Wettbewerbs zehn Punkthäuser mit vier bis fünf Geschossen entstehen. „Die geplanten Neubauten fügen sich harmonisch in die gewachsene Umgebung ein und sorgen für ein Angebot an Wohnungen im Quartier, das es so bisher nicht gab“, sagte Specht und betonte: „Weil wir das Grundstück nicht einfach meistbietend verkauft, sondern über den Bürgerbeteiligungsprozess Einfluss auf das Bebauungskonzept genommen haben, erwarten wir trotz hochwertiger Planung und Ausführung moderate, marktgerechte Mietpreise.“
Nach den aktuellen Planungen will der Investor einen Teil der Häuser direkt verkaufen und die übrigen selbst vermieten. „Diese Herangehensweise zeigt, dass der Investor nicht auf den ‚schnellen Euro‘ fixiert ist, sondern nachhaltig und längerfristig plant und denkt“, so Specht.
Erste Pläne für T 4
GBG-Geschäftsführer Karl-Heinz Frings stellte den Anwesenden die ersten, noch nicht detailliert ausgearbeiteten Pläne für das neue städtische Kinderhaus auf T 4 sowie die dort geplante Wohnbebauung vor, die auf dem mit Bürgern und Experten entwickelten städtebaulichen Konzept für beide Quadrate basieren. Der Gemeinderat hatte dieses Konzept im Oktober 2013 verabschiedet.
Kompromissvorschlag für Bäume
Bei der Neubebauung der beiden zentralen Innenstadtquadrate sollen so viele vorhandene Bäume wie möglich erhalten werden. Nach der inzwischen detaillierteren Planung sollen alle sechs Bäume im Süden (zu den Quadraten S 4 und S 5 hin) ebenso erhalten bleiben wie sechs der sieben Bäume im Westen (zum Quadrat T 3 hin). Hier muss ein Baum für die zukünftige Zufahrt zur Tiefgarage entfernt werden. Die vier Bäume im Norden (Richtung U 4 und U 5) und bis zu acht im Osten (Richtung T 6) stehen auf den zukünftigen Außenmauern oder in unmittelbarer Nähe der Baugrube. Da ihre Kronen und Wurzeln bei den Bauarbeiten nachhaltig geschädigt würden, müssen sie für die Neubebauung entfernt werden.
Alle im Zuge der Baumaßnahme entfernten Bäume sollen direkt auf dem Areal ersetzt werden: Die neuen Bäume können zum Beispiel entlang der vorhandenen Straßen, an der neuen Verkehrsfläche zwischen T 4 und T 5 oder auf dem neuen Quartiersplatz im Süden von T 4 gepflanzt werden. Darüber hinaus sollen die Innenhöfe der Neubebauung großflächig intensiv begrünt werden.
