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17.06.2015 Aus Togal wird Lagot: Denkmal in München-Bogenhausen mitgestalten

Auf dem rund 5.100 m² großen, im Herzen Bogenhausens gelegenen Areal des ehemaligen Togal-Werks entwickelt die Bayerische Hausbau seit September 2014 das Wohn- und Büroensemble Lagot im gehobenen Segment. Dieses besteht aus fünf Neubauten und einem denkmalgeschützten Bestandsgebäude aus der Spätphase des 19. Jahrhunderts, das revitalisiert wird. Neben freifinanzierten und geförderten Wohnungen entstehen an dem Standort Büroflächen und eine Ladeneinheit.

Nun hat die Bayerische Hausbau ein Beraterbüro eröffnet, in dem Kunden einen ersten Eindruck gewinnen können, wie das Innenleben der denkmalgeschützten Wohneinheiten sowie der Neubau-Wohnungen gestaltet werden könnte. Neben Beispielen für hochwertige Parkett- und Natursteinböden sind auch Fliesen und Armaturen ausgestellt. Am 25. Juni 2015 eröffnet die Bayerische Hausbau zudem einen Showroom, der Interessenten weitere Beispiele präsentieren wird, wie die Ausstattung einmal aussehen könnte. „Käufer haben hier die Möglichkeit, sich beraten zu lassen und ihr zukünftiges Zuhause nach ihrem Geschmack zu gestalten. Die Wohnungen in der historischen Villa sind Liebhaberstücke, hier ist es wichtig, besonderes Augenmerk auf die Details zu legen“, betont Artur Riedl, Leiter Vertrieb bei der Bayerischen Hausbau. Das Beraterbüro in der Ismaninger Straße 124 und der direkt gegenüber gelegene Showroom in der Ismaninger Straße 105 können jederzeit, auch am Wochenende, nach Vereinbarung besichtigt werden.

Weitläufig, elegant, hell und mit Blick ins Grüne

Die historische neubarocke Stadtvilla befindet sich auf einer Teilgrundfläche von rund 1.250 m². Neben einer Bürofläche von rund 550 m² im Erdgeschoss umfasst sie drei Fünf-Zimmer-Einheiten mit insgesamt 950 m² im ersten und zweiten Obergeschoss, sowie im Dachgeschoss. Die Einheiten bestechen durch ihre weitläufigen Grundrisse, nach oben offene Wohnräume unter markantem Gebälk, die sich über zwei Ebenen erstrecken, lichte Raumhöhen von bis zu 3,50 Metern und einen Blick ins Grüne. Die Ausstattung verbindet Historie und Moderne: Räume mit Flügeltüren, geölten Fischgrät-Eichenparkettdielen, Stuckdecken und historischen Bodenfliesen, ergänzt durch hochwertige fußbodenbeheizte Natursteinbäder mit edlen Designarmaturen, moderne Technik und zeitgemäßes elegantes Interieur. Zur Wohneinheit im ersten Obergeschoss gehören zwei Terrassen mit rund 160 m² und rund 25 m², an die Wohneinheit im zweiten Obergeschoss grenzt eine Terrasse mit rund 80 m². Jede Wohnung verfügt über vier Stellplätze mit direktem Zugang zur Tiefgarage. „Sowohl Eigennutzern als auch Kapitalanlegern bietet sich hier die Möglichkeit, ein exklusives Stück München zu erwerben, das historische Eleganz mit modernem Wohnkomfort vereint – und das umgeben von malerischem Grün in einer der schönsten Wohngegenden der Landeshauptstadt“, betont Artur Riedl.

Behutsamer Umgang mit der Geschichte

Das neubarocke Gebäude wurde von 1899 bis 1900 nach dem Entwurf des Architekten Paul Pfann als Gastwirtschaft der Familie Betz errichtet und diente seit 1921 der Togal-Werk AG als Verwaltungsgebäude. Auf der Basis von Planungsvorschlägen der Bayerische Hausbau wird es in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege behutsam revitalisiert. Der künftige Eigentümer wird seine Planung mit der Denkmalbehörde abstimmen. Ganz nach dem Motto: Soviel wie möglich erhalten, so wenig wie nötig erneuern – und das unter der Verwendung authentischer Materialien. Beispielsweise wird das Gebäude seine historische Fassadenfarbgebung zurückerhalten: Das bisherige Rosa wird einem dezenten Altweiß weichen.

Erhalten bleiben neben der Stadtvilla auch der unter Denkmalschutz stehende Georgi-Brunnen im Entrée des Grundstücks, der 1901 von Heinrich Düll und Georg Pezold, den Erbauern des Friedensengels, geschaffen wurde sowie die historischen Mauerpfeiler an der Ismaninger Straße und der Händelstraße.

Eine Kombination aus Moderne und Historie

Neben den insgesamt zirka 8.200 m² Wohnfläche die sich auf die Neubauten mit Ein- bis Fünf-Zimmer-Eigentumswohnungen und die historische Stadtvilla verteilen, entwickelt die Bayerische Hausbau rund 550 m² Bürofläche im Erdgeschoss der Stadtvilla und zudem rund 2.000 m² Bürofläche in einem der Neubauten. Darüber hinaus entstehen rund 100 m² Ladenfläche. Der Entwurf für die Revitalisierung des historischen Stadtvillengebäudes stammt von Braun und Partner Architekten aus München. Für den Entwurf der Neubauten zeichnet Laux Architekten verantwortlich, die zusammen mit Nowak Landschaftsarchitekten aus München als Sieger des Planungswettbewerbs hervorgingen. Diesen hatte die Bayerische Hausbau gemeinsam mit der Landeshauptstadt München im Juli 2011 ausgelobt.

Grün, urban, nachhaltig

Die Gebäude werden Nachhaltigkeitskriterien im Hinblick auf Ökologie, Ökonomie und Soziokultur berücksichtigen und neben Ressourcenschonung und Energieeffizienz den Bedürfnissen unterschiedlicher Nutzergruppen wie Paaren, Familien mit Kindern oder Singles gerecht werden. Ein begrünter Innenhof wird den zukünftigen Bewohnern als Erholungsraum und Rückzugsmöglichkeit dienen.

Die Neubauten gehen zügig voran und einzelne Bauten sind bereits im zweiten Stock angekommen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2017 vorgesehen.

In prominenter Nachbarschaft

Das zwischen der Törringstraße, der Ismaninger Straße, der Händelstraße und einer nordwestlich angrenzenden Wohn- und Gewerbebebauung gelegen Areal, das die Bayerische Hausbau Ende 2010 von der Togal-Werk AG erworben hat, liegt in einem gewachsenen Villenviertel unweit des historischen Ortskerns mit dem Bogenhauser Kirchplatz. Die Umgebung ist geprägt von zahlreichen Grünflächen: Südwestlich des Grundstücks schließt sich der öffentlich zugängliche Bürgermeistergarten an. Nordöstlich befindet sich der Bundesfinanzhof. Kulturelle Einrichtungen wie das Haus der Kunst, das Museum Villa Stuck oder das Prinzregententheater sind einen Spaziergang weit entfernt. Die Naherholungsgebiete Englischer Garten, Hofgarten und Isarauen sowie die Maximiliansanlagen sind zu Fuß zu erreichen. Schulen, Kindertagesstätten, ärztliche Einrichtungen sowie kleine Läden für den täglichen Bedarf und Restaurants sind in der unmittelbaren Umgebung zu finden. Neben einem guten Anschluss an das Verkehrs- und Radwegenetz, ist das Areal mit den ebenfalls fußläufig erreichbaren Tramlinien 17 und 18 direkt an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.



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