30.06.2015 Düsseldorf: Eigentumswohnungen statt Tankstelle und Taxibetrieb
Im Düsseldorfer Stadtteil Eller entstehen in der Zeppelinstraße 23 insgesamt 17 Eigentumswohnungen. Hierfür weichen der Taxibetrieb und die Tankstelle, die seit einigen Monaten nicht mehr betrieben werden. Bauherr ist die Artemis Development GmbH in Köln.
Eine Abrissanfrage sowie der Bauantrag wurden vor wenigen Tagen bei der Stadt eingereicht. Wenn alles nach Plan läuft, könnte ab Spätsommer der Rückbau starten und ab Oktober mit der Bebauung des Grundstücks begonnen werden. Die Immobilie könnte dann Ende kommenden Jahres fertiggestellt sein. „Bodenproben haben ergeben, dass das Erdreich an dieser Stelle kaum verunreinigt ist. Lediglich ein Öltank der ehemaligen Tankstelle und Werkstatt muss aufwändig aus dem Boden gehoben und entsorgt werden“, erläutert Artemis-Geschäftsführerin Jasmin Kollatsch. So veranschlagt für Abriss und Bau insgesamt etwa 5,5 Mio. Euro.
Die beiden Brüder, die 23 Jahre lang den Taxibetrieb „F. und G. Bauer“ sowie die Tankstelle betrieben, haben das Geschäft vor einigen Monaten aufgegeben. Somit war der Weg frei für eine wohnwirtschaftliche Nutzung des Geländes. Diese lag nicht zuletzt deshalb nahe, weil das Quartier eine beliebte Wohngegend ist mit vielen Läden und Gastronomieangeboten. Zwei U-Bahnhaltestellen sowie der S-Bahnhof „Düsseldorf Eller-Mitte“ liegen fast direkt vor dem künftigen Hauseingang.
Im August startet der Vertrieb für die hochwertigen Wohnungen, die von der Firma Interhouse Immobilien in Köln vermarktet werden. In dem dreistöckigen Gebäude, plus Dachausbau, sollen 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen entstehen, die zwischen 61 und 110 Quadratmeter messen. Wohnungen und Zugänge sind barrierearm, ein Aufzug wird ebenfalls eingebaut. Jede Etagenwohnung wird über einen Balkon oder eine Terrasse verfügen. Die Erdgeschosswohnungen erhalten Stadtgärten. Neben einer Tiefgarage werden ferner einige Außenstellplätze eingeplant. Die Quadratmeterpreise in dem Gebäude, das den Projektnamen „Artemis I“ trägt, sollen bei unter 4.000 Euro liegen.
Die Artemis Development wurde Anfang des Jahres von Jasmin Kollatsch und Stefan Frey gegründet. Beide Geschäftsführer sind seit vielen Jahren in der Immobilienbranche tätig. Immobilienfachwirtin Kollatsch arbeitet seit über 15 Jahren bevorzugt in den Bereichen Grundstücksakquise und Projektentwicklung.
Frey fungiert als stiller Teilhaber und ist mit seiner Projektentwicklungs- und Bauträgerfirma Stefan Frey AG seit über 25 Jahren im Wohnungsbau aktiv.
Artemis hat sich darauf spezialisiert, im den Regionen Rheinland und Ruhrgebiet Grundstücke zu akquirieren und diese für die Bebauung planerisch vorzubereiten. Kleinere Areale mit bis zu 50 Wohnungen entwickelt Artemis teilweise selbst; so wie das Projekt in Eller. Größere werden an externe Bauträger weiterverkauft. Da in den Ballungsregionen Nordrhein-Westfalens nachgefragte, innerstädtische Grundstücke rar sind, ist dieses Unterfangen nicht einfach. „Es gleicht einer Jagd, die viel Erfahrung und Geduld erfordert. Daher haben wir auch als Unternehmensname den Namen der griechischen Jagdgöttin Artemis gewählt“, erläutert Kollatsch.
Weil sich im Firmennamen auch das englische Wort „Art“ (Kunst) versteckt, will Kollatsch die Fassade beziehungsweise die Treppenhäuser ihrer Immobilien mit Kunstwerken versehen. Deren Auswahl ist fast ebenso schwierig wie die Suche nach Baugrundstücken.
Eine Abrissanfrage sowie der Bauantrag wurden vor wenigen Tagen bei der Stadt eingereicht. Wenn alles nach Plan läuft, könnte ab Spätsommer der Rückbau starten und ab Oktober mit der Bebauung des Grundstücks begonnen werden. Die Immobilie könnte dann Ende kommenden Jahres fertiggestellt sein. „Bodenproben haben ergeben, dass das Erdreich an dieser Stelle kaum verunreinigt ist. Lediglich ein Öltank der ehemaligen Tankstelle und Werkstatt muss aufwändig aus dem Boden gehoben und entsorgt werden“, erläutert Artemis-Geschäftsführerin Jasmin Kollatsch. So veranschlagt für Abriss und Bau insgesamt etwa 5,5 Mio. Euro.
Die beiden Brüder, die 23 Jahre lang den Taxibetrieb „F. und G. Bauer“ sowie die Tankstelle betrieben, haben das Geschäft vor einigen Monaten aufgegeben. Somit war der Weg frei für eine wohnwirtschaftliche Nutzung des Geländes. Diese lag nicht zuletzt deshalb nahe, weil das Quartier eine beliebte Wohngegend ist mit vielen Läden und Gastronomieangeboten. Zwei U-Bahnhaltestellen sowie der S-Bahnhof „Düsseldorf Eller-Mitte“ liegen fast direkt vor dem künftigen Hauseingang.
Im August startet der Vertrieb für die hochwertigen Wohnungen, die von der Firma Interhouse Immobilien in Köln vermarktet werden. In dem dreistöckigen Gebäude, plus Dachausbau, sollen 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen entstehen, die zwischen 61 und 110 Quadratmeter messen. Wohnungen und Zugänge sind barrierearm, ein Aufzug wird ebenfalls eingebaut. Jede Etagenwohnung wird über einen Balkon oder eine Terrasse verfügen. Die Erdgeschosswohnungen erhalten Stadtgärten. Neben einer Tiefgarage werden ferner einige Außenstellplätze eingeplant. Die Quadratmeterpreise in dem Gebäude, das den Projektnamen „Artemis I“ trägt, sollen bei unter 4.000 Euro liegen.
Die Artemis Development wurde Anfang des Jahres von Jasmin Kollatsch und Stefan Frey gegründet. Beide Geschäftsführer sind seit vielen Jahren in der Immobilienbranche tätig. Immobilienfachwirtin Kollatsch arbeitet seit über 15 Jahren bevorzugt in den Bereichen Grundstücksakquise und Projektentwicklung.
Frey fungiert als stiller Teilhaber und ist mit seiner Projektentwicklungs- und Bauträgerfirma Stefan Frey AG seit über 25 Jahren im Wohnungsbau aktiv.
Artemis hat sich darauf spezialisiert, im den Regionen Rheinland und Ruhrgebiet Grundstücke zu akquirieren und diese für die Bebauung planerisch vorzubereiten. Kleinere Areale mit bis zu 50 Wohnungen entwickelt Artemis teilweise selbst; so wie das Projekt in Eller. Größere werden an externe Bauträger weiterverkauft. Da in den Ballungsregionen Nordrhein-Westfalens nachgefragte, innerstädtische Grundstücke rar sind, ist dieses Unterfangen nicht einfach. „Es gleicht einer Jagd, die viel Erfahrung und Geduld erfordert. Daher haben wir auch als Unternehmensname den Namen der griechischen Jagdgöttin Artemis gewählt“, erläutert Kollatsch.
Weil sich im Firmennamen auch das englische Wort „Art“ (Kunst) versteckt, will Kollatsch die Fassade beziehungsweise die Treppenhäuser ihrer Immobilien mit Kunstwerken versehen. Deren Auswahl ist fast ebenso schwierig wie die Suche nach Baugrundstücken.