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07.08.2015 Business-Quartier Seestern Düsseldorf meldet erfolgreiche Entwicklung

Seit Jahren gehört die Rheinmetropole Düsseldorf bei Unternehmen, Investoren und Arbeitnehmern national und international zu den beliebtesten Standorten. Aber nicht nur die Bürostandorte im Rechtsrheinischen boomen, auch auf der linken Rheinseite gibt es eine hohe Dynamik. Insgesamt 8.840 Quadratmeter neu vermietete Flächen in der ersten Jahreshälfte 2015 verzeichnet das Business-Quartier Seestern, mit rund 10.000 Mitarbeitern und insgesamt etwa 520.000 qm Bruttogeschossfläche in 30 Immobilien einer der größten Bürostandorte in Düsseldorf. Auch der Strukturwandel, weg vom reinen Büroviertel, hin zu einer Durchmischung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit ist deutlich sichtbar und wird von den Immobilieneigentümern weiter vorangetrieben. „Kurze Wege und eine enge Verzahnung von Arbeit und Freizeit sind prägend für eine moderne Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. Zusammen mit Serviceangeboten vor Ort sind sie der neue Gradmesser für die Attraktivität von Büroimmobilien“, so Dirk Lindner, Vorsitzender der Standortinitiative Seestern Düsseldorf e. V., die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Unternehmen und Nutzer vor Ort zu vernetzen, ihre Anliegen zu fördern und ihre Interessen zu vertreten.

Erfreuliche Bilanz bei Neuvermietungen unterstreicht die Attraktivität des Standorts

Mit neu vermieteten Flächen von insgesamt 8.840 Quadratmetern hat sich die positive Entwicklung des Seesterns auch im ersten Halbjahr 2015 weiter fortgesetzt:
Die Alloheim Senioren-Residenzen GmbH Düsseldorf zieht vom Medienhafen an den Seestern (Objekt Am Seestern 1). Der private Betreiber von Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren mit aktuell 70 Standorten und rund 6.000 Beschäftigten hat einen langfristigen Mietvertrag über 2.520 qm Bürofläche am aufwändig modernisierten früheren Standort der Vodafone-Zentrale abgeschlossen.
Im Objekt QiDUS (Emanuel-Leutze-Str. 8) wurden 1.731 qm Büro- und Lagerflächen an die AOK Rheinland/Hamburg und die Gesundheitskasse KdöR vermietet. Weitere 705 qm Büro- und Schulungsflächen gingen für Weiterbildungen an die ZÄK-NR Service, das Fortbildungszentrum der Zahnärztekammer Nordrhein.
Im Büropark Hansastern (Objekt Fritz-Vomfelde-Straße 6 – 12) hat die Argen Dental GmbH 1.465 qm angemietet. Argen ist weltweit der größte Produzent von Edelmetall-Dentallegierungen. Im gleichen Gebäude mietet die NRW.URBAN Service GmbH 1.098 qm. NRW.URBAN steht seit 2009 als Nachfolgerin der LEG Stadtentwicklung Städten und Gemeinden als Partner bei der Umsetzung des Stadtumbaus, der ökologischen Stadterneuerung und bei der Revitalisierung von Gewerbe- und Industriebrachen zur Seite. Weitere 328 qm gingen hier zudem an die Effizienza GmbH, die professionelle Finanzkommunikation für den Mittelstand anbietet.

Ebenfalls im Hansastern (Objekt Fritz-Vomfelde-Str. 14) wurden 730 qm Bürofläche von der im Bereich Engineering tätigen Alten GmbH angemietet. Die Gesellschaft gehört zur Alten Group, einem europaweit führenden Ingenieurdienstleister mit weltweit 18.400 Mitarbeitern.
Weitere 263 qm Bürofläche (Niederkasseler Lohweg 191) wurden von der Achilles Information GmbH gemietet. Mit über 1.000 Mitarbeitern ist die Achilles Gruppe weltweit führend im Bereich Risikomanagement von Lieferanten.

Dynamischer Strukturwandel um den Seestern

Rund um das namensgebende Viertel und die Straße „Am Seestern“ mit der ehemaligen Horten-Zentrale, dem ersten reinen Großraumbürogebäude in Deutschland, hat sich in den vergangenen Jahren eine Menge getan. Vom Bürostandort mit vorwiegend durch große Unternehmen selbst genutzten Immobilien hat sich der Seestern zu einem lebendigen durchmischten Standort mit fünf Hotels, einer attraktiven Gastronomie, vielfältigen Sportangeboten und hochwertigen neuen Wohnimmobilien entwickelt. „In viele Gebäude wurden in jüngster Vergangenheit Millionensummen investiert. Zudem werden neue Wohngebiete erschlossen und hochwertige Immobilien gebaut“, erläutert Dirk Lindner die Veränderungen. „Auch der Umzug von Vodafone in einen wenige hundert Meter vom alten Standort entfernten neuen Gebäudekomplex ist ein starkes Statement für die Qualität und die Perspektiven des Standorts.“
Am besten sichtbar wird der Strukturwandel am WhiteMax (Emanuel-Leutze-Straße 1). Mit 18 Stockwerken ist die ehemalige Büroimmobilie heute das höchste Wohngebäude in Düsseldorf – mit einer KiTa auf 300 qm und dem im Juni 2015 eröffneten FitX Fitnessstudio, das im Erdgeschoss auf über 2.500 qm modernste Trainingsgeräte und Kurse anbietet. Im näheren Umfeld entsteht moderne Wohnbebauung, die das Quartier nachhaltig verändert. So wird das Karree Heerdter Lohweg/Hansaallee inzwischen durch die neuen Heinrich-Heine-Gärten mit hochwertigen Wohnungen, Lofts und Stadtvillen geprägt. In Süden entsteht in direkter Nachbarschaft zum Seestern auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs mit dem BelsenPark ein attraktives durchgrüntes Wohnquartier. 350 Neubauwohnungen befinden sich auf den ersten Baufeldern in der Entwicklung.

Vorteile durch Synergieeffekte am Makrostandort

Neben der Lage und dem vorhandenen Angebot an Immobilien und Flächen bestimmt heute vor allem die Infrastruktur vor Ort und in der näheren Umgebung die Attraktivität eines Standorts. „Eine gute Verkehrsanbindung, nicht nur mit dem Auto, sondern auch per ÖPNV, zu Fuß und mit dem Fahrrad, werden von Unternehmen und deren Mitarbeitern genauso selbstverständlich in die Überlegungen einbezogen wie Mietpreise, energetische Aspekte, Nachhaltigkeit und die Entwicklung der näheren Umgebung“, erläutert Dirk Lindner. „In der Standortinitiative Seestern, einem Zusammenschluss von Eigentümern und Nutzern, tauschen wir uns regelmäßig aus. Deshalb können wir auf neue Entwicklungen und Bedürfnisse zusammen mit starken Partnern, wie den Stadtwerken Düsseldorf oder der Rheinbahn gezielt reagieren, Services anbieten und neue Projekte initiieren. Für Unternehmen und Mitarbeiter entstehen so Mehrwerte, die langfristig so nur ein lebendiger und dynamischer Makrostandort bieten kann.“ Beispiele für diese Entwicklung sind die Anbindung des Seesterns an das Fernwärmenetz, die Bereitstellung eines Concierge-Services, mobile Food-Trucks zur Ergänzung des Mittagsangebots, die verbesserte Anbindung an den ÖPNV oder eine Fahrrad- und E-Mobilitätsinitiative.


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