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01.09.2015 Neubau Jobcenter und Arbeitsagentur Mettmann offiziell eingeweiht

Großes Fest im Neubau der Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters ME-aktiv in Mettmann: Schon seit Juli im Betrieb, wurde in dem fünfeckigen Bau an der Marie-Curie-Straße nun ganz offiziell die Eröffnung gefeiert. Dabei übergab Jens Kreiterling, Vorstand des Projektentwicklers Landmarken AG, den symbolischen Schlüssel an die Leiterin des Jobcenters, Martina Würker, und an den Geschäftsführer der Arbeitsagentur, Markus Kowalczyk. Die Agentur für Arbeit belegt etwa ein Drittel, das Jobcenter die anderen beiden Drittel der rund 6.400 qm Mietfläche.

Nachdem das Gebäude im Juni bereits zwei Wochen vor dem vereinbarten Termin an die neuen Mieter übergeben werden konnte, verliefen die Umzüge und die Eröffnung im Juli sehr entspannt. Ein Vorteil der Zusammenlegung von Arbeitsagentur und Jobcenter ist, dass die Verwaltungswege sich verkürzen und beide Seiten nun auch räumlich gut miteinander vernetzt sind.

Der Neubau mit seiner Klinkerfassade und dem von Professor Nobert Kloeters gestalteten Innenhof ist ein dreigeschossiger Bau mit Flachdach, in dessen Erdgeschoss sich Empfangsschalter und das Berufsinformationszentrum (BIZ) befindet, in dem Kunden sich an Computer-Terminals bereits einen Überblick über Arbeitsmöglichkeiten verschaffen können. Angenehm gestaltete Wartebereiche, zum Teil bodentiefe Fenster und 264 Kleinbüros für 250 Mitarbeiter prägen das Gebäude darüber hinaus.

Zur Sicherheit der Mitarbeiter des Jobcenters sind jeweils zwei Büros immer durch eine Tür miteinander verbunden. Milchglasfenster ermöglichen Einblicke in die Räume, ohne die Privatsphäre zu missachten. Das gemeinsam mit den Partnern 3+ Freiraumplaner sowie Industriebau HOFF und Partner entwickelte Projekt ist für die Landmarken AG bereits das zweite dieser Art nach dem Jobcenter der StädteRegion Aachen. Errichtet nach den Nachhaltigkeits-Vorgaben der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), wird für dieses Objekt jetzt die DGNB-Zertifizierung in Gold angestrebt.

„Das Jobcenter Mettmann ist ein gutes Beispiel für einen kostenbewussten und trotzdem sehr schön gestalteten Zweckbau“, sagt Projektleiter Bernd Hammer von der Landmarken AG. Ergänzt wird der Bau durch Sozialräume, Einbauküchen und Toiletten sowie außen um 100 Parkplätze, Fahrradunterstände und Raucherkabinen.


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