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18.02.2016 Wohnen am Osteranger mit 400 Wohnungen in München-Lochhausen

Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hat in seiner gestrigen Sitzung für das Projekt „Wohnen am Osteranger“ in Lochhausen den Aufstellungsbeschluss gefasst und damit den ersten Meilenstein zur Entwicklung dieses Planungsgebietes gesetzt. Ziel der Planungen ist ein qualitätsvolles und nachhaltiges Wohnquartier mit insgesamt rund 400 Wohneinheiten für zirka 1.000 Bewohnerinnen und Bewohner.

Das Planungsgebiet mit einer Größe von rund 6,2 Hektar umfasst den bislang unbebauten Bereich westlich der Osterangerstraße und wird begrenzt von der Lochhausener Straße (südlich), Hufschmiedstraße (westlich) und Langwieder Hauptstraße (nördlich). Im Bereich der bisherigen Klein-Siedlung entsteht ein Wohngebiet mit eigenem Gewicht, das den Bestand sinnvoll ergänzt und dringend benötigten Wohnraum am Standort Lochhausen schafft. Rund 30 Prozent der Wohnungen sollen dabei als geförderter Wohnungsbau (München Modell, EOF) errichtet werden. Zudem sollen eine Kindertageseinrichtung sowie eine vielfältig nutzbare öffentliche Grünflächen entstehen.

Im Sommer 2014 hatte der Investor drei Architekturbüros beauftragt, Konzepte zu entwickeln. Auf Grundlage des Entwurfs des ersten Preisträgers Büro Nuyken von Oefele Architekten, München, mit Hinnenthal und Schaar Landschaftsarchitekten, München, wurde mit dem Aufstellungsbeschluss und der Änderung des Flächennutzungsplanes für den Bereich zwischen Lochhausen und Langwied das Bauleitplanverfahren eingeleitet, das ab Mitte März umgehend beginnen wird.

Als nächster Meilenstein finden am Montag, 21. März, ab 18 Uhr im Bayerischen Schnitzel- und Hendlhaus in der Limesstraße 63 eine Erörterungsveranstaltung und ein Bürgerworkshop statt, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Ziel ist es, gemeinsam mit der örtlichen Bevölkerung die Planungen für das Projekt „Wohnen am Osteranger“ weiterzuentwickeln. Der Vorsitzende des Bezirksausschusses 22 (Aubing – Lochhausen – Langwied), Sebastian Kriesel, moderiert die Veranstaltung.



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