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19.02.2016 Duisburger Outlet Projekt Douvil: Zielgerade oder Planungsstopp?

„Nach einer Vielzahl von konstruktiven Gesprächen mit der Politik und der Verwaltung ist uns die aktuelle Entwicklung, dass die SPD-Ratsfraktion in der Ratssitzung am 29.2.2016 einen Planungsstopp für das Factory Outlet beschließen will, absolut unverständlich“, so Robin de Groot, Gesellschafter, Investor und Projektkoordinator des Outlet Projektes Douvil.

„Mit uns als Investor hat keiner über einen möglichen Planungsstopp gesprochen. Das haben wir lediglich aus der Zeitung erfahren. In einer Projekt Partnerschaft sollte so etwas nicht passieren dürfen, so de Groot. Er nimmt an, dass hier wohl ein erhebliches Informationsdefizit bei vielen Beteiligten vorliege.

In den letzten Monaten sei mit Hochdruck zusammen mit der Verwaltung massiv gearbeitet worden, was einen erheblichen Zeit- und Kapitaleinsatz zur Folge hatte. „Das Projekt ist technisch fertig. Wir sind auf der Zielgeraden!“ Eine Offenlage im März ist Ziel der Gespräche mit der Stadt, wobei nur noch wenige, für das Projekt nicht relevante, Details abgestimmt werden müssen. Er würde keinerlei Argumente erkennen können, den Vertrag jetzt zu brechen“.

„Wir haben sämtliche erforderlichen Gutachten vorgelegt – auch das Verkehrs- und das Störfallgutachten“ so de Groot weiter. Für die Gefahr, die von einem möglichen Störfall bei den Grillo Werken ausgehen könnte, sei eine optimale sichere Lösung auf dem Outlet Gelände gefunden worden. Diese sei positiv mit den Sachbearbeitern der Stadt abgestimmt worden.

Darüber hinaus setze der Douvil Partner, „immeo-wohnen“, weiter auf die Realisierung des Factory Outlets in Duisburg. Sie stehe voll hinter dem Projekt und hätte bei einem Scheitern des Projektes hohe Millionenverluste zu verzeichnen.
„Wir gehen immer noch davon aus, dass die Politik in Duisburg sich objektiv über den wirklichen Sachstand informieren lässt. Hierzu werden wir in den nächsten Tagen persönliche Gespräche mit den Fraktionen anbieten, die zu einer Klärung der Sachlage und nicht zu einem Stopp des Projektes führen werden“, so de Groot. „Wir setzen hier auf Vernunft!“

„Wir sind davon überzeugt, in der Stadt Duisburg einen verlässlichen Partner für das Outlet Projekt zu haben, das für die Stadt Duisburg erhebliche Standortvorteile und Arbeitsplätze mit sich bringen würde.

„Aktuell werden wir die Sachlage natürlich juristisch prüfen lassen“. Bei einem Scheitern des Projektes würden auf die Stadt sowohl von Douvil als auch von immeo erhebliche Regressforderungen in Millionenhöhe zukommen.




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