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20.05.2016 Start für HORIZON: Neuer L’Oréal-Firmensitz in Düsseldorf

Eleganz und Ästhetik, Effizienz und Nachhaltigkeit: Es sind Werte, für die der französische Kosmetikkonzern L’Oréal steht – und die auch das neue Gebäude des Unternehmens in Düsseldorf verkörpern wird. Heute wurde in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt die Grundsteinlegung gefeiert, bereits Ende kommenden Jahres sollen die Mitarbeiter von L’Oréal Deutschland ihre neuen Büros am Düsseldorfer Kennedydamm beziehen.

HORIZON heißt das neue Gebäude – und der Name ist Programm: Der Horizont bezeichnet die Grenze zwischen Himmel und Erde, er steht für Transparenz und neue Perspektiven – und das zeigt sich auch in der einzigartigen Gestaltung des Gebäudes. Das fängt schon mit der schieren Größe an: 60 Meter ragt das 16-stöckige Gebäude in den Himmel. Auf 22.000 Quadratmetern Bürofläche, zu denen noch über 1000 Quadratmeter Terrassenfläche hinzukommen, werden die Mitarbeiter von L’Oréal Deutschland einen großzügigen, attraktiv gestalteten Arbeitsplatz vorfinden. Horizontale Verschiebungen und Auskragungen der Geschosse sorgen für eine Gliederung und bringen durch den unterschiedlichen Rhythmus Spannung in die Struktur der Fassade. Der abstrakte Kubus ist elegant und ästhetisch, zugleich effizient und nachhaltig. „Die Architektur des Gebäudes spiegelt wider, wofür L’Oréal steht“, sagt Stefan H. Mühling, Geschäftsführender Gesellschafter der Projektentwicklungsgesellschaft „die developer“, die das HORIZON realisiert

Der Schönheit verpflichtet

„Das Gebäude und seine Architektur passen perfekt zu unserem Unternehmen.“, betont Georg Held, Projektverantwortlicher bei L’Oréal für den neuen Hauptsitz. „Es steht für die Modernität und Innovationskraft von L’Oréal und es besticht durch sein Design, schließlich sind wir der Schönheit verpflichtet.“

Der französische Konzern ist seit einem Vierteljahrhundert in Düsseldorf vertreten und legt nun mit dem Neubau seines Hauptsitzes ein klares Bekenntnis zur Rheinmetropole ab. „L’Oréal ist mit seinen über 800 Beschäftigten in Düsseldorf ein überaus wichtiges Unternehmen und wir sind froh, dass wir es hier halten konnten“, sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel. „Das Gebäude, das auf einem ehemaligen städtischen Grundstück realisiert wird, wird ein echter Hingucker.“

Neues attraktives Stadttor

Die Weite und Großzügigkeit, die ein Blick in den Horizont verspricht – auch das findet sich in dem architektonischen Konzept wieder, erläutert Volker Weuthen, Architekt und verantwortlicher Partner der HPP Architekten, die den Entwurf des Gebäudes verantworten. „Die einzelnen durchgängigen Glas-Geschosse garantieren ein hohes Maß an Transparenz.“ Zugleich sind sie mit jeweils rund 1400 Quadratmetern Fläche auch ungewöhnlich großzügig gestaltet.

Das neue Gebäude entsteht an einem der prominentesten und markantesten Standorte der Stadt, direkt am Kennedydamm, wodurch L’Oréal noch mehr Aufmerksamkeit gewiss ist. „Das aufsehenerregende Hochhaus mit seiner klaren und zeitlosen Architektursprache wird Düsseldorf bereichern“, sagt Gerhard G. Feldmeyer, Geschäftsführender Gesellschafter der HPP Architekten. „Es wird ein regelrechtes Stadttor, genau an der Stelle, wo die verdichtete Innenstadt beginnt.“ Zugleich ist es ein modernes Symbol für die Stärke des Wirtschaftsstandortes.

Fertigstellung bereits Ende 2017

Nach der nun erfolgten Grundsteinlegung wird es Schlag auf Schlag gehen: Innerhalb von nur 18 Monaten soll das neue Gebäude bezugsfertig sein. Der Rohbau soll bis Anfang kommenden Jahres fertiggestellt werden, die Fassadenarbeiten beginnen parallel zu den noch laufenden Arbeiten am Rohbau bereits im Juli dieses Jahres. Die Fertigstellung erfolgt Ende 2017.

Für die Projektentwicklungsgesellschaft „die developer“ ist HORIZON ein weiteres Kapitel in seiner unternehmerischen Erfolgsgeschichte. Nicht nur hat das Unternehmen den Kö-Bogen mit den beiden Libeskind-Bauten realisiert, auch im neuen Düsseldorfer Trendviertel zwischen Ulmenstraße und Kennedydamm ist das Unternehmen neben HORIZON für viele weitere aufsehenerregende Großprojekte verantwortlich: Bereits fertiggestellt ist beispielsweise das Gebäudeensemble „Clara und Robert“, das Projekt „Fantastic 44“ in der Rolandstraße befindet sich noch im Bau. „Allein in diesem Viertel werden wir bis Ende 2017 fast 100.000 Quadratmeter Bürofläche für 5.000 Arbeitsplätze in insgesamt sechs Projekten realisiert haben“, betont Stefan Mühling.





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