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22.02.2017 ZINSLAND investiert in Ex-Botschaft Australiens in Berlin-Pankow

Im Berliner Diplomatenviertel wird die „Ehemalige Botschaft“ von Australien revitalisiert und zu einem Wohnhaus mit 25 Einheiten umfunktioniert. Die Hamburger Crowdinvesting-Plattform ZINSLAND sammelt hierfür 1,5 Millionen Euro ein. Es ist bereits ihr 20. Immobilien-Finanzierungsprojekt.

Private Anleger bietet es die Möglichkeit, sich mit Beträgen ab 500 Euro zu beteiligen. Die Laufzeit beträgt 18 Monate bei einer jährlichen Verzinsung von 6,75 Prozent. Projektentwickler ist die Prexxot GmbH, unterstützt wird sie vom Architekturbüro HÜBNER + OEHMIG, Spezialist für die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden.

Rund siebzig Gebäude wurden in dem früheren Diplomatenviertel in Berlin-Pankow als Auslandsvertretungen und Residenzen genutzt. Die ehemalige Australische Botschaft in der Grabbeallee steht aufgrund seines Baustils sowie besonderer Elemente, wie den Keramikwänden von Hedwig Bollhagen, unter Denkmalschutz. Die Prexxot GmbH will das Gebäude nun sanieren und circa 25 neue Wohnungen schaffen. „Die Leerstandsquote liegt in Berlin unter zwei Prozent, entsprechend hoch ist die Nachfrage und der Bedarf nach neuen Wohnraum“, sagt der Geschäftsführer von ZINSLAND, Carl von Stechow. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft besteht in der Bundeshauptstadt ein jährlicher Baubedarf an 31.200 Wohnungen, im Schnitt werden aber nur rund 7.700 realisiert.

„Die Umwandlung der alten Botschaft kommt deshalb nicht nur den Bedürnissen der Stadt nach“, so von Stechow, „sondern dürfte auch das Herz von Geschichtsinteressierten höher schlagen lassen.“ Die Apartments des historisch bedeutsamen Gebäudes von 1975 werden für Familien, Paare und Senioren geeignet sein und eine duchschnittliche Fläche von 80 Quadratmetern haben. Dabei wird der Großteil der Wohnungen über das Treppenhaus erschlossen, das ein großformatiges Wandmosaik ziert. In direkter Nachbarschaft befinden sich Schulen, Kitas und Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sowie Bus- und Straßenbahnlinien.

Projektentwickler ist die Prexxot GmbH, die seit ihrer Gründung vor 20 Jahren über 2.600 Wohnungen entwickelt und verkauft hat. „Wir sind sehr stolz, dieses historische und architektonische Zeugnis Berlins gesichert zu haben und freuen uns zusammen mit ZINSLAND auch Kleinanlegern die Möglichkeit bieten zu können, sich an dem einzigartigen Projekt gewinnbringend zu beteiligen“, sagt Andreas Schmidt, Geschäftsführer der Prexxot GmbH. Sein Unternehmen hat sich neben dem Grundgeschäft Ankauf, Modernisierung und Verkauf auf die Umnutzung gewerblicher Immobilien spezialisiert. Damit denkmalschutzrechtliche Aspekte optimal berücksichtigt werden, arbeitet die Prexxot GmbH bei der Sanierung mit dem erfahrenen Architekturbüro HÜBNER + OEHMIG zusammen, das als Spezialist auf diesem Gebiet gilt.





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