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05.04.2017 Union Investment unterstützt City-Dressing-Projekt in Den Haag

Wer in den nächsten Monaten über die A12 in das Stadtzentrum von Den Haag fährt, stößt im öffentlichen Raum auf die Kunst von Piet Mondrian. Der Grund ist ein großes City-Dressing-Projekt, an dem sich auch Union Investment als Eigentümerin eines der größten Gebäude der Stadt beteiligt. Das Bürohaus De Haagsche Zwaan erstreckt sich über eine Höhe von 73 Metern. Zusammen mit der zentralen Lage garantiert es beste Sichtbarkeit für das Mondrian-Werk.

Die Künstlerin Madje Vollaers vom Studio VollaersZwart hat dazu eine Außenfläche von rund 200 m2 über acht Stockwerke des Gebäudes in den für Mondrian typischen Primärfarben Rot, Gelb und Blau gestaltet, ergänzt durch weitere Elemente in Weiß und Schwarz. Die markante geometrische Kubatur von De Haagsche Zwaan tritt dadurch in einen Dialog mit den strengen, abstrakten Formen des geehrten Künstlers. Durch den Einsatz besonders widerstandsfähiger, beschichteter Folien ist gewährleistet, dass die Farben über den gesamten Zeitraum des Projekts bis Ende 2017 ihre Wirkung entfalten können.

Das Studio VollaersZwart ist bekannt für seine öffentlichkeitswirksamen Aktionen, die durch das Zusammenspiel von Kunst, Architektur und Kommunikation gekennzeichnet sind. Im Herbst 2014 hatte das Künstlerduo das Objekt De Haagsche Zwaan bereits mit der Installation einer leuchtenden Prima Ballerina auf einer Außenfläche von rund 450 m2 in Szene gesetzt. Union Investment hält das Objekt seit dem Jahr 2010 im Bestand seines Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa. Zu den Mietern im Gebäude gehören Deloitte, Q8, Apitude Health und NACO.

An dem City-Dressing-Projekt beteiligen sich auch weitere Gebäude in der Stadt, unter anderem das Rathaus von Den Haag. Anlass für die Ehrung von Piet Mondrian ist die Gründung der Künstlerbewegung De Stijl vor 100 Jahren, die er maßgeblich geprägt hat. Das Jubiläumsjahr steht unter dem Motto „Von Mondrian zu Dutch Design“. Unter anderem wird die gesamte Mondrian-Sammlung des Gemeentemuseums zu sehen sein, die rund 300 Einzelwerke umfasst.





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