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26.05.2017 Commerz Real investiert 80 Mio. in größtes Einkaufszentrum Italiens

Die Commerz Real feierte gestern die Erweiterung des zu ihrem offenen Immobilienfonds hausInvest gehörenden Oriocenters bei Bergamo, Italien. Mit nunmehr 105.000 Quadratmetern, 35.000 Quadratmeter mehr als bisher, sowie rund 280 Läden, über 50 Bars und Restaurants, einem 4-Sterne Hotel, Europas größtem Imax-Kino und 8.000 Pkw-Parkplätzen ist es das größte Shopping Center Italiens. Die Investitionssumme liegt bei etwa 80 Millionen Euro. Inklusive des Erwerbs hat die Commerz Real damit etwa 410 Millionen Euro in das Center investiert. Durchgeführt wurde die Erweiterung von der italienischen Percassi Gruppe. Das Unternehmen war auch für die ursprüngliche Entwicklung des Objekts verantwortlich und ist zudem Eigentümer eines Teils der neuen Flächen.

„Das neue Oriocenter bietet ein einzigartiges Freizeiterlebnis, weil es Kultur- und Unterhaltungsangebote mit einem für italienische Shopping Center einmaligem Angebot an hochkarätigen Marken verbindet“, so Katharina von Schacky, Bereichsleiterin Real Estate Markets Shopping bei der Commerz Real. So sind hier viele italienische und internationale Modemarken erstmals in einem italienischen Einkaufszentrum vertreten. Hierzu zählen beispielsweise Emporio Armani, Hugo Boss, Baldinini und Elisabetta Franchi. Bislang waren diese in Italien ausschließlich in Geschäftshäusern der Innenstädte präsent. Andere Marken wie Under Armour, Thule oder Woolrich haben im Center ihre ersten Geschäfte überhaupt in Italien eröffnet.

„Mit der Erweiterung des Oriocenters verfolgen wir die Strategie, verstärkt in unsere Bestandsimmobilien zu investieren, um darüber eine nachhaltige Wertsteigerung für unsere Anleger zu erzielen“, erläutert Roland Holschuh, Mitglied im Vorstand der Commerz Real. „Dafür nutzen wir die Zusammenarbeit mit renommierten lokalen Partnern wie der Percassi Gruppe“. Das im Jahr 1998 errichtete Center gehört seit 2000 zum Portfolio des hausInvest und wurde 2004 schon einmal erweitert. Nach dem jetzigen Ausbau beschäftigt es 2.500 Mitarbeiter. Es ist komplett vermietet und verzeichnete 2016 mehr als zehn Millionen Besucher.







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