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16.06.2017 Max Dudler gewinnt Wettbewerb für Premium-Geschäftshaus in Köln

Der Düsseldorfer Projektentwickler Development Partner hat in enger Abstimmung mit der Stadt Köln ein Gutachterverfahren für die Gestaltung seines geplanten Geschäftshauses am Rudolfplatz durchgeführt. Als Sieger des Wettbewerbes ging das Architekturbüro Max Dudler, das über Standorte in Berlin, Zürich und Frankfurt am Main verfügt, hervor. Gegenstand der Planung ist ein Gebäude für höchste Ansprüche mit rund 13.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche für Einzelhandels- und Büronutzung.

Eine elfköpfige Jury unter der Leitung von Professor Jörg Aldinger, besetzt mit Vertretern der Stadt Köln aus Politik und Verwaltung, des Bauherren sowie namhafter Architekten, kürte am Mittwoch, den 14. Juni, als Ergebnis eines mehrstufigen Gutachterverfahrens den Entwurf des Büros Max Dudler als Sieger und zeichnete auf diese Weise den Weg für die künftige Architektur der Gebäude Habsburgerring 24-28 und Rudolfplatz 9 vor.

Die Jury kam nach intensiver Beratung einmütig zu dem Ergebnis, das Konzept des Büros Max Dudler auf den ersten Platz zu setzen und als Grundlage für die weitere Bearbeitung auszuwählen. Der Entwurf tritt selbstbewusst und mit einer klaren städtebaulichen und architektonischen Haltung auf. Die Volumen sind ausgezeichnet gegliedert und fügen sich wie selbstverständlich in die Blockstruktur ein. Die Fassade gefällt durch die gelungene Ordnung und Ruhe sowie der fein heraus gearbeiteten Plastizität. Die Materialen sind virtuos komponiert und im Typus sehr angemessen für den Ort.

Der Ecksituation Rudolfplatz / Habsburgerring kommt unzweifelhaft eine besondere städtebauliche Bedeutung zu. Die Neuordnung des Rudolfplatzes bietet insgesamt die Möglichkeit, eine prominente Lage der Stadt direkt neben der bekannten Hahnentorburg städtebaulich und architektonisch angemessen zu gestalten, mit einer attraktiven Nutzung zu versehen und auf diese Weise für das Stadtbild zurück zu gewinnen.

Zum Wettbewerb eingeladen waren insgesamt acht namhafte Architektenbüros aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Als Zweit- und Drittplatzierte wurden von der Jury die Büros Valentynarchitekten, Köln und 6a architects, London geehrt. Die Jury legt zudem großen Wert auf die Feststellung, dass sämtliche Entwürfe des Verfahrens von hoher Qualität geprägt seien. Alle beteiligten Büros hätten sich der Aufgabe mit Leidenschaft und einem hohen Maß an Kompetenz gewidmet.

Ralf Niggemann, Vorstand von Development Partner, und Franz-Josef Höing, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Planen und Bauen der Stadt Köln, freuen sich aus guten Gründen gemeinsam über das Ergebnis des Wettbewerbes. Denn von der Neubebauung des prominenten Platzes in Köln profitiert der Projektentwickler Development Partner, der mit dem Kranhaus EINS im Kölner Rheinauhafen bereits eine Landmarke in Köln realisiert hat, ebenso, wie die Stadt Köln selbst. „Mit diesem Neubau wird am Rudolfplatz ein gelungener baulicher Schlussstein gesetzt, der die übrigen Aktivitäten zur Aufwertung des Ortes ergänzt und in seiner Qualität zum Vorbild werden kann für andere zentrale Lagen in der Stadt“, erklärt Franz-Josef Höing. Das Erscheinungsbild des Rudolfplatzes wird deutlich verbessert und das “Sammelsurium“ unterschiedlicher Gebäude weicht einem hochwertigen Ensemble, das den Ansprüchen, die an einen solchen zentralen Standort gestellt werden, in vollem Umfang gerecht wird.






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