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30.06.2017 Klares Zeichen: Beiersdorf baut neue Konzernzentrale für 230 Mio. Euro

Die Beiersdorf AG errichtet am Heimatstandort Hamburg-Eimsbüttel für 230 Mio. Euro eine neue Konzernzentrale und ein neues Forschungszentrum. Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens haben für dieses Zukunftsprojekt vor wenigen Tagen grünes Licht gegeben. Damit rüstet sich Beiersdorf für weiteres kräftiges Wachstum in der Zukunft. In den zurückliegenden Jahren erzielte das Unternehmen deutliche Zuwächse und hat weltweit eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze geschaffen. Mit dem Bau wird noch im laufenden Jahr begonnen werden. Die Fertigstellung ist für 2021 geplant. Auf dem Werksgelände an der Troplowitzstraße werden auf einer Fläche von 100.000 qm fast 3.000 hochmoderne Arbeitsplätze angesiedelt sein.

„Beiersdorf setzt mit dem Bau seiner neuen Konzernzentrale in Hamburg ein klares Signal für weiteres Wachstum in der Zukunft. Wir waren in den letzten Jahren sehr erfolgreich. Wir haben das internationale Geschäft deutlich ausgebaut, wegweisende Innovationen realisiert und Beiersdorf auf einen stabilen und profitablen Wachstumspfad geführt. Das ist das Verdienst aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,“ so Stefan F. Heidenreich, Vorstandsvorsitzender der Beiersdorf AG. Er fügte hinzu: „Die Errichtung einer neuen Konzernzentrale ist Ausdruck des Vertrauens auf unsere unternehmerischen Stärken. Mit den geplanten umfangreichen Investitionen bekennen wir uns gleichzeitig zum Standort Deutschland und zu Hamburg. Beiersdorf und Hamburg verbinden Weltoffenheit und Internationalität. Das passt gut zusammen.“

Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz sagte dazu: „Die Industrie zählt zu den wichtigsten Arbeit-, Auftrags- und Impulsgebern in Hamburg. Ich bin froh, dass die Beiersdorf AG mit dem Neubau der Konzernzentrale und der Erweiterung der Forschungseinrichtungen ein deutliches Signal für Hamburg und den Standort Eimsbüttel sendet. 3.000 Arbeitsplätze in einem innerstädtischen Quartier werden so langfristig gesichert. Es zeigt, dass die Idee der Kombination von Wohnen und Arbeiten sehr aktuell ist. Quartiere werden lebendig und attraktiv, wenn Menschen direkt vor Ort Arbeit finden. Beiersdorf und Eimsbüttel waren schon immer eng verbunden und werden es auf diese Weise auch bleiben.“

Beiersdorf ist seit Jahrzehnten an drei angrenzenden Standorten mit einer Gesamtfläche von rund 170.000 qm im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel angesiedelt. Das neue Headquarter wird auf dem heutigen Werksgelände an der Troplowitzstraße zwischen Stresemannallee und Wiesingerweg gebaut. Es ersetzt die Konzernzentrale auf dem Gelände zwischen Unnastraße und Quickbornstraße. Darüber hinaus werden im Rahmen des gesamten Neubauprojekts ein weiteres Bürogebäude, ein Forschungsgebäude sowie eine zweigeschossige Tiefgarage errichtet. Mit dem Forschungsgebäude (Fertigstellung Anfang 2020) erweitert Beiersdorf die Kapazitäten für Forschung und Entwicklung am Standort Hamburg um 11.000 qm auf eine Gesamtfläche von insgesamt 45.000 qm.

Die Pläne für den Neubau der Konzernzentrale wurden von dem in Hamburg ansässigen Architektenbüro Hadi Teherani entworfen. Die Erweiterung des Forschungszentrums wurde von dem Münchener Architektenbüro Brechensbauer Weinhart und Partner geplant. Als erstes Unternehmen in Deutschland strebt Beiersdorf für die Konzernzentrale eine Doppelzertifizierung nach LEED – ein international anerkanntes Gütesiegel für Nachhaltigkeit in der Gebäudeplanung – und dem WELL-Standard an. Neben der Gebäudeeffizienz stehen insbesondere die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Fokus, von der Planung bis hin zur täglichen Nutzung des neuen Gebäudes sowie der geschaffenen neuen Arbeitswelten.





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