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14.07.2017 Berliner Wohnprojekt Das Gotland feiert Richtfest – 70 % verkauft

Das Gotland wird erlebbar: Was lange nur auf dem Papier und in Visualisierungen existierte, nimmt nun konkret Gestalt an. Über fünf bzw. sechs Etagen erhebt sich der Rohbau mit seinen insgesamt 136 Wohnungen über den Gehweg und fügt sich bereits perfekt in die Altbautauten der Nachbarschaft ein. Fertig gestellt sind auch die Tiefgarage und die Ladenfläche für den Supermarkt im Erdgeschoss, die von Gnädinger Architekten elegant in das moderne Wohnhaus integriert wurden. Vorbei sind die Zeiten, in denen der Lebensmittelmarkt mit seiner Baracke und dem großen Betonparkplatz die Gegend verunstaltet hat.

„Das Gotland schafft nicht nur 136 dringend benötigte Wohnungen im beliebten Prenzlauer Berg, sondern ist auch ein Stück Stadtreparatur. Und durch die Integration des Supermarktes in unser Gebäude bleibt auch die Nahversorgung im Kiez gewährleistet“, sagt Bauherr Hubertus Hiller, der das Projekt gemeinsam mit seinem Partner Harald Wengust aus der Taufe gehoben hat. Hiller fügt an: „Der Grundriss des Projekts mit zehn verschiedenen Aufgängen ist ganz außergewöhnlich, denn wir setzen die Bebauung zum Teil direkt an die vorhandenen Brandwände und nehmen dabei die Struktur der historischen Innenhöfe wieder auf“.

So entstehen neben dem Vorderhaus in Blockrandbebauung mit sechs Aufgängen auch vier ganz individuelle Gartenhäuser, die mit den gründerzeitlichen Nachbargebäuden ein Ensemble bilden. Doch Hiller und Wengust sind nicht nur die Bauherren, sondern betreuen auch den Verkauf persönlich. „Alles aus einer Hand“ lautet ihr Motto und daher sind beide beide auch persönlich im Showroom in der Gotlandstraße 5 gleich gegenüber ihrer Baustelle anzutreffen. Dort war in den vergangenen Monaten viel los. Seit der Eröffnung des Showrooms im Januar 2016 wurden bereits 70 % der über 136 Wohnungen mit Größen zwischen einem und vier Zimmern verfügt, zu Preisen ab 3.950 Euro verkauft. Der überwiegende Teil der Käufer ist dabei seinem Kiez treu geblieben und entstammt den Altbauwohnungen in Prenzlauer Berg und Mitte, die häufig zu eng geworden sind.

„Ebenfalls eine Rolle spielt der Wunsch nach eigenem, krisenfestem Eigentum“, fasst Hiller die Beweggründe seiner Kunden zusammen. Im Herbst startet dann der Vertrieb für die beiden letzten beiden Häuser I und J mit zusammen 23 familiengerechten 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, die wie der Rest des Ensembles auch im Frühjahr 2018 bezogen werden können. Die beiden Häuser sind ebenfalls fünf Etagen hoch und haben ein sechstes Staffelgeschoss. Die Besonderheit: Neben den noch großzügigeren Grundrissen genießen die Bewohner der besonders ruhig gelegenen, dank Südwest-Lage sonnigen Gartenhäuser den Blick in den begrünten, mäandernden Innenhof, der zum Teil auf dem Dach des Nahversorgers und der Tiefgarage angelegt ist und dessen Gestaltung mit skandinavischen Steinen, nordischen Pflanzen und offenen Sitzbereichen an die schwedische Insel Gotland, den Namensgeber des Projekts, erinnert. Wie die Wohnungen im Vorderhaus verfügen auch diejenigen in den Gartenhäusern über Balkone, Loggien und im Erdgeschoß über eigene Gärten.

Auch die großzügigen Abstellflächen für Fahrräder und Kinderwagen sowie Tiefgaragenstellplätze – wahlweise mit Elektro-Ladestation - stehen den Bewohnern zur Verfügung. Verantwortlich für die Architektur des Gebäudes, das sich mit seiner Helligkeit, seiner Leichtigkeit und der typischen Zurückhaltung am klassischen schwedischen Design orientiert, ist Rolf Gnädinger von Gnädinger Architekten, der u.a. das Otto Bock Science Center am Potsdamer Platz entworfen hat. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2018 geplant.






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